Das geht natürlich auch. Man würde dann eher einen FET nehmen.
Allerdings kannst du dann keine Drehrichtungsänderung machen.
Das geht natürlich auch. Man würde dann eher einen FET nehmen.
Allerdings kannst du dann keine Drehrichtungsänderung machen.
Das mit der Drehrichtung ist nicht so schlimm. Welchen FET würdet ihr vorschlagen, wenn der Motor 5,5 Ampere zieht? Am besten sollte er noch mehr aushalten. 5 Volt Steuerstrom (als Takt[kann man den eventuell vorher noch etwas glätten?]) und 12 Volt Laststrom.
Standard-FET ist für so etwas ein IRLZ34, der kann Spitze 30A und kann schon mit 5V angesteuert werden.
Die PWM auf keinen Fall glätten.
Okay, vielen Dank. Ich werde mich diesbezüglich schlau machen. Der ist in Eagle aber auch nicht drin, oder wird der da über einen anderen Namen geführt? Und wenn der dann drei Anschlüsse hat, muss man dann auf einer Seite Zwei Spannungen zusammenlegen? Muss man da nicht dann entsprechende Schutzmaßnahmen treffen wie entsprechend starke Dioden etc?
Wenn du wirklich nur eine Drehrichtung brauchst, ist eine Motorbrücke unnötige Liebesmühe. Die nimmt man genau deswegen, um in beide Richtungen drehen zu können (Stichwort: H-Brücke).
Aber für eine Drehrichtung: Einen dicken FET einbauen, PWM-Ausgang des µCs an das Gate des FET, Source des FET an Masse/GND/Minuspol der Spannungsquelle, Drain an einen Motorpol und den anderen Motorpol an VCC/Pluspol der Spannungsquelle.
Dem FET zuliebe vielleicht noch eine schnelle Diode zum Schutz vor der Selbstinduktion des Motors in Sperrichtung zwischen Source und Drain schalten (Stichwort: Freilaufdiode). Da du die Motordrehzahl über PWM regelst, wird eine Leistungs-Schottky-Diode hier die richtige Wahl sein.
Was die konkreten Bauteiltypen angeht: Sieh dir einfach das Sortiment deines bevorzugten Bauteilhändlers an und nimm dann den günstigsten Baustein der die erforderlichen Eckdaten hat. (Rechne was die Stromfestigkeit angeht zur Sicherheit Mal Faktor zwei, sonst kriegst du größere Probleme mit der Kühlung der Bauteile).
Ach ja: Mache dich DRINGEND mit den Grundlagen vertraut. Spannung misst man in Volt, Strom in Ampere. FETs werden mit einer Spannung angesteuert, Transistoren mit Strom.
mfG
Markus
PS: Ja, der IRLZ34 ist wohl nicht ab Werk bei Eagle dabei, es gibt aber sicherlich schon Bibliotheken die das nachrüsten. Alternativ kannst du auch einfach einen FET mit gleichem Gehäuse und Pinout verwenden.
Geändert von markusj (11.08.2012 um 12:15 Uhr)
Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite
Vielen Dank, dann ist das ja zum Glück doch um einiges Einfacher, als ich zunächst angenommen habe
Ich habe 2 Stromquellen... Einmal die 5 Volt vom USB-Anschluss und die 12 Volt von der Batterie. Muss die Source jetzt an die 12 Volt oder an die 5 Volt?
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