Man kann MOSFETs schon ganz gut parallel schalten, aber man sollte jedem der MOSFETs einen eigenen Widerstand vor dem Gate spendieren. Sonst kann es leicht passieren das es beim umschalten ein paar HF Schwingungen gibt.

Wirklich glätten muss man das PWM Signal nicht, es sollte reichen wenn die Flanken nicht mehr so steil sind. Bei einer sehr niedrigen PWM Frequenz (z.B. 1-10 Hz) wäre ggf. schon ein verlangsamen des Umschalten an den FETs ausreichend - die FETs werden dann aber etwas warm. Sonst wäre ein Kombination aus Drossel, Freilaufdiode und Kondensator (ein paar µF als Kondensator oder ggf. mehrere 100 nF) richtig. Einfach nur ein Kondensator ergibt eher noch mehr Störungen, wegen der Strompulse. Neben den Bauteilen kommt es da auch auf das Layout, besonders die Masseführung an.