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Thema: Bereitstellen 230VAC/50Hz

  1. #31
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    Ein einphasiger FU mit 230V Eingang hat auch nur 3x230V am Ausgang, Phase auf Phase.
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  2. #32
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    So, nach unserem Nationalfeiertag auf der Dampflok nun wieder die modernere Technik...
    Das Gleichrichten und Glätten istv mir soweit geläufig, nur habe ich mich noch nie biehsre so "tief" damit beschäftigt, als dass mich mehr als das Resultat interessiert hätte... So gesehen ist mir dies aber nun klar, passt.

    Einen FU könnte ich bei meinem Arbeitgeber als Occasion günstig beziehen, aber da ist eben das Problem der gleichen Belastung der drei Phasen. Für Kühlschränke hätte ich nun hier gesagt, dass man einfach drei in etwa gleiche (bekäme ich von unserem Hauselektriker auch als Occasion problemlos) an je eine Phase hängt und die dann einfach laufen lässt, bis eine Durchschnittstemperatur in jedem erreicht wird, dann den FU ausschalten. Aber eben, dann hätten wir mehr als genügend kühle Bier (wir sollen ja fahren, nicht liegen ) und immer noch kein Ladegerät angehängt. Deshalb sehe ich eher davon ab.

    Ich denke halt immer noch, das mit dem aus dem ZK Wechselrichten wäre schon optimal. Hab mich mal etwas umgesehen und bin recht rasch auf die Seite gestossen: http://www.dieelektronikerseite.de/C...selrichter.htm . Gibt für mich ein nachvollziehbares Schema her, müsste an sich nur noch angepasst werden auf die entsprechende Spannung. Oder sehe ich das falsch? Wäre es sinnvoller, mit so einer Schaltung eine referenzfrequenz im Bereich von eben zB 12VAC und 50Hz zu erzeugen und dann mit einer (oder zwei) weiteren Stufe(n) die endgültige Spannung zu regeln?
    Eine Referenzschaltung könnte ja auch die Idee haben, dass quasi ein "Lernaufbau" hergestellt werden kann und wenn dieser funzt in die grösseren Spannungen zu gehen.
    Ich glaub ich hab Tinnitus in den Augen... Ich seh nur Pfeifen!
    Und: Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Wo ist nur wieder meine Brille??

  3. #33
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    Ich komme noch nicht ganz von dem Gedanken los dass der Kühlschrank der einzige Verbraucher sein könnte der Wechselspannung zur Versorgung benötigt.

    Wenn man den Kühlschrank umbaut dann könnte man den Wechselrichter sparen der ja nur dazu dient der Feldspule den richtige Strom zu geben.

    Vielleicht ist ja eine einstellbare Spannung für die Feldspule des Motors einfacher als ein universeller Wechselrichter für alle Geräte.

    Universeller wäre sicher die Bereitstellung von 230V, 50Hz nur eben vielleicht doch aufwendiger.

    https://www.google.de/search?hl=de&t...w=1344&bih=728
    Geändert von Manf (02.08.2012 um 16:27 Uhr)

  4. #34
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    Sagen wirs mal so: Es geht tatsächlich in erster Linie um nen Kühlschrank. Wenn daraus aber eine gute Variante für weitere Geräte entsteht ist diese herzlich willkommen. Einfach oder nicht, nur kosten soll sie nicht wie Luxus. Ich weiss, so gesehen "der Fünfer und das Weggli" (oder für Euch die Semmel?).

    Wenn Du also eine einfache (und natürlich sichere) Variante weisst bin ich natürlich auch gewillt, mal was zu testen wo man sich über Funktion oder nicht eben nicht ganz einig würde.
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  5. #35
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    Nach nunmehr etwas über 2 Jahren möchte ich mich hier wiedermal melden. Vor knapp einem Jahr hatte ein Kollege eines anderen Vereins, welcher dasselbe Problem hatte, mir eine gute Adresse gegeben und siehe da: Zu ungefähr Jahresbeginn eingebaut und seither problemlos betrieben!
    Wir beschafften uns also für knappe CHF 5000.- (Euro glaub ich um 3500.-) einen Wechselrichter, der eine brauchbare Spannung rausgibt (bisher einzig das Schweissgerät hatte es nicht vertragen, aber das wunderte mich auch an sich nicht).
    Der Wechselrichter stammt von Thiele (D-71522 Backnang), wird nun ab Batterie mit 36VDC gespiesen und säuft, wenns sein muss, halt doch um die 60...80A, wobei da die Belastung bei 3kW (!) ist. Da dies eher selten der Fall ist (in der Regel ein, vielleicht auch mal 2 Kühlschränke) kann dies gut verantwortet werden, die Stromaufnahme liegt da bei ca 10A dauernd, was unser Batterieladegerät zusätzlich liefern mag. Natürlich habe ich noch einen Schütz vorgeschaltet, der die Speisung des WR unterbricht wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird (und somit die Speisung für die Batterieladung wegfällt) damit der WR die Batterie nicht zu Tode foltert.
    Alles in allem hat sich die Investition sehr gelohnt, auch wenn wir wieder einige Bierchen verkaufen müssen. Aber auch diese verkaufen sich gekühlt definitiv besser!
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    Der eingebaute WR, rechts daneben der "Sicherungskasten" dazu, jeweils ein 2-poliger Schaltautomat für die Speisung (36VDC) und den Ausgang (230VAC/50Hz).

    In diesem Sinne danke ich Euch allen für Eure Überlegungen und Hilfestellungen. Ein Eigenbau wäre sicher spannend gewesen, doch für ein ähnliches Ergebnis wohl etwas zu Zeitraubend (und der Zug unterhält sich leider immer noch nicht von selbst, somit genügend anderes zu tun)...
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  6. #36
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo PIC
    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Meiste elektronische Geräte mit Schaltnetzteilen, wie PC, Fernseher, usw. haben an 230 V AC Eingang sowieso einen Gleichrichter und könnten bei 16,6 Hz einwandfrei funktionieren (ausprobieren ?). Im schlimmsten Fall muss nur der Siebelko (Kondensator direkt am Ausgang des Gleichrichters) verdreifacht werden.
    Um die selbe Brummspannung zu erhalten musst du die Kapazität um den Faktor 3x vergrössern.

    Dann machen aber die Gleichrichter nicht mit, die muss man dann auch austauschen.

    Dann muss man noch etwas rumraten, da Gleichrichte-Dioden nur bei 50Hz und 60Hz (10ms bzw. 8.3ms) spezifiziert sind,
    Hier haben wir dann 30ms, beim Einschaltstromstoss.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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