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Thema: Bereitstellen 230VAC/50Hz

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo:
    Theoretisch solltest du mit einem einfachen Frequenzumrichter anfangen.
    Bei Ebay findet sich doch sicher ein alter Umrichter für ein paar Euros.
    Besorg dir einfach einen und du hast schonmal einen großen Spielplatz mit Gleichrichter, Zwischenkreis und Wechselrichter.
    Die Regelelektronik könnte Schwierigkeiten machen, wenn diese ihre Spannung über einen Trafo/S-netzteil bekommt, der 50Hz will.
    Daher Regeleletronik abkopplen und seperat mit einer unproblematischen Gleichspannung (5V?) speisen. z.B. über eine deiner Batterien mit nachgeschaltetem 5V Schaltregler.
    Wenn du dir selber eine Schaltung ausdenkst/ausdenken lässt kommt sicherlich ein ähnliches Ergebnis wie mit einem konventionellen Umrichter dabei heraus.
    Also wie gesagt: Umrichter besorgen, Umbauen und testen. Wenns klappt gut, und wenn nicht hat man wieder was dazu gelernt.
    Aber VORSICHT MIT DER ZWISCHENKREISSPANNUNG!!!!

    Viel Spaß beim fuckeln!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Die Spannung von 230VAC auf die 320VDC kannst du mit einem Brückengleichrichter (B2U) und anschließender Glättung erzeugen. Die 230VAC haben eine Spitzenspannung von ca. +/-320V (230V x sqrt(2)). Durch die B2U hast du eine Spannung von nur mehr +320V und einer Frequenz von 100Hz (bei 50Hz Versorgung) bzw 33 1/3Hz (bei 16 2/3 Hz Versorgung). Wenn du diese Spannung glättest hast du eine schöne Gleichspannung die du wieder Wechselrichten kannst. Das sind aber Grundlagen der Elektrotechnik, das sollte eines der ersten Dinge sein das man lernt (abgesehen von den Grundgesetzen wie Ohmsches Gesetz, Maschenregel,...).

    Ein Frequenzumrichter kann nur als Anregung dienen (die Schaltung mit IGBT/Fet Ansteurung,...), jedoch ist ein FU ungeeignet da dieser 3 Phasen erzeugt und du nur eine benötigst.

    Beim Versuchsaufbau und mit dem Lernen der Wechselrichtertechnik kannst du einmal klein anfangen und mit niedrigen Spannungen wie z.B. 20V testen (somit fällt bei einem Programmierfehler die gefährliche Spannung weg). Am Besten am Anfang mit unter 5A beginnen. Zum Testen würde ich mit normalen Fets, eventuell mit Fettreiber, arbeiten.

    Du kannst auch viel mit Simulationsprogramm (wie z.B. LTSpice) testen.

    Rechteck wirst du bei einem Wechselrichter nicht bzw nur sehr schwer erzeugen können, da du noch Induktivitäten,... im Stromkreis hast und du somit die Spannung eher zu einem Trapez wird (deswegen Trapezwandler). Ein Wechselrichter der eine Sinus (eigentlich Sinusähnlich) arbeitet mit PWM.

    MfG Hannes

  3. #3
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    Wenn man solch eine Schaltung baut, die auch noch einigermaßen Emv gerecht ist braucht man dazu mehr als Elektronik Grundwissen und eine
    Gute Grundausstattung im Bereich controller, etc... ich glaube nicht, dass er die hat...
    Bez. Umrichterausgang würde ich sagen, man nutzt einen der drei Phasen mit potential gegen neutralleiter der umrichter zuleitung...
    Sorry wegen der Rechtschreibung... schreib vom Handy aus

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich bin mir nicht sicher ob man einen FU nur auf einer Phase belasten kann, da die FUs normalerweise eine Erkennung besitzen wenn kein Motor bzw ein defekter Motor angeschlossen ist. Dadurch könnte ich mir vorstellen das der FU denkt das ein defekter Motor angeschlossen ist wenn man nur eine Phase belastet.

    MfG Hannes

  5. #5
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    Da hast du recht.... dann wäre ein trenntrafo schön... 3x400 auf 230V am FU Ausgang

  6. #6
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    Ein einphasiger FU mit 230V Eingang hat auch nur 3x230V am Ausgang, Phase auf Phase.
    Kultuverein Metal Resurrection, für mehr Bands und Konzerte in Österreich (:

  7. #7
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    So, nach unserem Nationalfeiertag auf der Dampflok nun wieder die modernere Technik...
    Das Gleichrichten und Glätten istv mir soweit geläufig, nur habe ich mich noch nie biehsre so "tief" damit beschäftigt, als dass mich mehr als das Resultat interessiert hätte... So gesehen ist mir dies aber nun klar, passt.

    Einen FU könnte ich bei meinem Arbeitgeber als Occasion günstig beziehen, aber da ist eben das Problem der gleichen Belastung der drei Phasen. Für Kühlschränke hätte ich nun hier gesagt, dass man einfach drei in etwa gleiche (bekäme ich von unserem Hauselektriker auch als Occasion problemlos) an je eine Phase hängt und die dann einfach laufen lässt, bis eine Durchschnittstemperatur in jedem erreicht wird, dann den FU ausschalten. Aber eben, dann hätten wir mehr als genügend kühle Bier (wir sollen ja fahren, nicht liegen ) und immer noch kein Ladegerät angehängt. Deshalb sehe ich eher davon ab.

    Ich denke halt immer noch, das mit dem aus dem ZK Wechselrichten wäre schon optimal. Hab mich mal etwas umgesehen und bin recht rasch auf die Seite gestossen: http://www.dieelektronikerseite.de/C...selrichter.htm . Gibt für mich ein nachvollziehbares Schema her, müsste an sich nur noch angepasst werden auf die entsprechende Spannung. Oder sehe ich das falsch? Wäre es sinnvoller, mit so einer Schaltung eine referenzfrequenz im Bereich von eben zB 12VAC und 50Hz zu erzeugen und dann mit einer (oder zwei) weiteren Stufe(n) die endgültige Spannung zu regeln?
    Eine Referenzschaltung könnte ja auch die Idee haben, dass quasi ein "Lernaufbau" hergestellt werden kann und wenn dieser funzt in die grösseren Spannungen zu gehen.
    Ich glaub ich hab Tinnitus in den Augen... Ich seh nur Pfeifen!
    Und: Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Wo ist nur wieder meine Brille??

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