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Thema: RFM70 atmega 8

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    [...]
    Ganz ruhig, das ist nur ein Serienwiderstand in der VCC-Versorgungsleitung des RFM70. Das hat erst einmal keinen Einfluss auf den Regler. Der Regler regelt übrigens nur den Stromfluss von Eingang nach Ausgang, wenn du auf der Ausgangsseite auf einmal anfängst zusätzlich Strom von höherem Potential zufließen zu lassen steigt dir die Spannung ohne dass der Regler da eingreift. Der Regler zieht das Potential NICHT zurück auf 3,3V zurück, die ganze Aufregung ist also umsonst.

    mfG
    Markus
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Also ich habe für die RFM70 mir 2 St. Träger-PCB aus UK schicken lassen, da ich selber nicht ätzen kann. Da ist der 3,3V Regler drauf und zwischen RF und µC eben ein Level-Shifter auf einen PCB bzw einfach 2..3 Transmänner mit R's dazwischenlöten, um die Pegel anzupassen.
    irgenwo habe ich noch die Unterlagen in der Datensicherung, werde mal suchen....
    Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.

    Albi
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.
    Da ist der Denkfehler: In der Schaltung ist keine Regelung im klassischen Sinne sondern nur ein Linearregler, der verhält sich aber nur wie ein geregelter Widerstand zwischen Vin und dem 3,3V-Ausgang (VCC). Insbesondere kann er Ströme die an ihm vorbei von Vin nach VCC fließen nicht beeinflussen, mit der Folge, dass die Spannung von VCC über die 3,3V hinaus weiter steigt.

    So, jetzt nochmal zur Erklärung, warum das passiert: Wenn ihr mal in das Datenblatt des ATMega8 seht, findet ihr auf Seite 51 (Kapitel I/O Ports) die Abbildung 21 (I/O Pin Equivalent Schematic). Ganz links am Eingang sind zwei Schutzdioden zu sehen, diese Beschaltung ist typisch für CMOS, sie reduziert das Risiko von Schäden durch Überspannung (ESD-Empfindlichkeit!). Wenn der RFM70 jetzt mit 5V Signalpegeln angesteuert wird, fließt über dessen Schutzdioden ein Strom vom 5V-Potential nach VCC (3,3V), folglich steigt die Spannung von VCC. Der Linearregler KANN dagegen nichts tun. Gar nichts. Der Strom fließt an ihm vorbei!

    Gegenmaßnahmen: AVR mit 3,3V versorgen, Level-Shifter oder als Hack-Variante: Widerstände in die Signalleitungen von AVR zum RFM70 sowie ein Widerstand zwischen VCC und GND um die Ströme auch nach GND ableiten zu können. Bei dieser Lösung ist es eigentlich erforderlich, die Ausgangspegel des RFM70 über einen Level-Shifter (eine einfache Transistorschaltung reicht) in den Spannungsbereich zu übersetze, in dem der AVR seine High-Pegel erwartet.

    mfG
    Markus
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  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Vieleicht gibt es hier etwas zu erfahren, jedenfalls habe ich HIER auch meine theor. Infos und Hardware her bezogen

    Nun erst mal einen Guten Rutsch ins jahr 2013

    Gruss
    oderlachs

    Nachtrag: Schaltung, auch mit Pegelanpassungen, Schaltung, PCB usw... Hier
    Geändert von oderlachs (31.12.2012 um 16:59 Uhr)
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.
    Genau so ist es.

    @markusj

    Wenn ein Regler eine höhere Spannung, wie Spitfire es beschreibt, schon "mal so" liefert, ist was kaput. Und die Leistung einer Datenleitung wie bei SPI kann nie groß genug sein, um die Ausgangsspannung eines funktionierenden Linearreglers anzuheben.
    der verhält sich aber nur wie ein geregelter Widerstand zwischen Vin und dem 3,3V-Ausgang (VCC)
    Mitnichten, es ist ein Halbleiter und da gibt es immer auch Diodenstrecken, die gerade bei Verpolung zum Tragen kommen.

    Bei einem Vorwiderstand in der Versorgung von 500 Ohm, führt eine Änderung des Stromverbrauchs des RFM70 um 1 mA zu einer Änderung der Versorgungsspannung von 0,5V. Da der Stromverbrauch des RFM70 zwischen 3µA und 23 mA schwankt, ändert sich seine Betriebsspannung zwischen Uin - 1,5mv und Uin - 11V. Da aus dem nicht funktionierenden Regler nur irgendwas zwischen 3 und 4V kommt, funktioniert der RFM70 nie. Dafür gibt es nur eine Beschreibung: Murks.

    Also erstmal die Sache mit dem Regler in Ordnung bringen. So ein Tip unter Freunden: Mindeststrom. Noch ein Tip: für eine Last im zweistelligen mA Bereich keinen Regler für 1A+ nehmen, insbesondere wenn er Low-Drop sein muß, da ist der Mindeststrom leicht größer als der Laststrom. Und wenn erstmal die Versorgung stimmt, dann klappts auch mit der 5V Verträglichkeit der Signaleingänge des RFM70.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    @oderlachs
    Das entspricht der von mir beschriebenen Variante mit Serienwiderständen in den Leitungen AVR->RFM70. Auf den zusätzlichen Ableitwiderstand wurde verzichtet, das macht scheinbar keine Probleme weil der RFM70 mehr Strom zieht als über die Widerstände zufließen kann. Der Pegelwandler für RFM70->AVR fehlt aber ...

    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Mitnichten, es ist ein Halbleiter und da gibt es immer auch Diodenstrecken, die gerade bei Verpolung zum Tragen kommen.
    Da wird aber nichts verpolt. 5V > 4,?V. Du kannst ja Mal im Schaltbild des Reglers den Strompfad suchen, durch den die 20mA die der AVR zu treiben mindestens in der Lage ist, abgeleitet werden sollen. Viel Spaß!

    Und nochmal: Der Regler liefert keine höhere Spannung, der AVR speist diese Spannung über die Schutzdioden des RFM70 in den 3,3V-Teil ein.

    Die 500 Ohm sind nach meiner Interpretation erst bei der Fehlersuche eingebaut worden und wie von dir richtig festgestellt, quatsch.

    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Also erstmal die Sache mit dem Regler in Ordnung bringen. So ein Tip unter Freunden: Mindeststrom.
    Wo wir schon bei Tipps sind: Den ersten Beitrag nochmal lesen. Ohne RFM70 liefert der Regler 3,28V. Noch Fragen?

    mfG
    Markus
    Geändert von markusj (31.12.2012 um 17:26 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ohne RFM70 liefert der Regler 3,28V. Noch Fragen?
    Ist kein RFM70 Baustein angeschlossen, messe ich zwischen Vcc und GND 3,6V.
    ??????

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  8. #18
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    Zitat Zitat von Sp666dy Beitrag anzeigen
    Was das komische ist, das sobald ich über einen spannungsregler den rfm70 versorge, er dann 4,7V hat.

    und wenn ich den abstecke hat der spannungsregler 3,28 V.
    Ich wünsche einen guten Rutsch, wir können die Diskussion gerne nächstes Jahr weiter führen ...

    mfG
    Markus
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  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Sp666dy, 24.07.2012,
    Spitfire, Gestern, 22:50
    Frohes neues Jahr

    Klebwax
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  10. #20
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    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    Ohne RFM70 3,6V. Schließe ich nur den Vcc am den Positiven Ausgang des LT 1086 CT3,3 liegen aufeinmal zwischen 4,3V und 4,6V an.
    Genau das gleiche ...
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