Danke für den Youtube-Hinweis.
Was meinst Du denn mit "auf der Seite von R3"?
Und der 47-Ohm Widerstand soll wirklich zwischen LED-Anode und die drei hochohmigen Widerstände die von der Vcc-Leitung nach untenhin wegführen?
Danke für den Youtube-Hinweis.
Was meinst Du denn mit "auf der Seite von R3"?
Und der 47-Ohm Widerstand soll wirklich zwischen LED-Anode und die drei hochohmigen Widerstände die von der Vcc-Leitung nach untenhin wegführen?
Hallo,
auch auf die Gefahr hin das ich was überlesen habe.
Bei einem Elektretmikrofon ist es nicht egal wie es angeschlossen wird. Bei einem 2-poligen gibt es eine Masseseite und einen Anschluss an den der Arbeitswiderstand kommt. Im inneren des Mikros befindet sich eine MOSFET-Stufe. Man sollte auch auf die Betriebsspannung achten (und daher auch GrößeDas Mic hat 2 pins, und im Datenblatt steht "omnidirektional", das heißt doch daß es egal ist, wierum man es anschließt?
des Arbeitswiderstandes). Mir sind Kapseln zwischen 1,5V bis 9V bekannt. Aber genaueres sagt wie immer das Datenblatt.
Ah sorry für meine lange Leitung. Das hat sogar funktioniert! Danke.
Was mich aber noch interessieren würde: Die Begründung. Also was bewirken Kondensator + Widerstand hier?
Bzw. ich kann mir denken, daß sie einen "Impuls" abfangen, aber wenn es nur 1 Impuls ist, ist es dann ein "hochfrequenter" oder ein "niederfrequenter" Impuls? Also wie bist du genau auf 47Ohm und 47µF gekommen?
Und wieso gibt's überhaupt so einen Impuls auf der Stromversorgungsleitung, wenn der Berührungssensor triggert? Da sind doch überall fette Widerstände in allen Leitungen.
Und hat das eigentlich was mit C2 zu tun?
Uuuund, auf diese Weise "entstöre" ich ja quasi nur das Sound-Modul. Was aber, wenn ich noch andere Schaltungen an dieselbe Stromversorgung hänge? Müßte ich die dann auch alle auf dieselbe Art und Weise mit C&R verändern, oder könnte ich stattdessen direkt die Berührungsschaltung entstören?
Geändert von JanBo (07.08.2012 um 14:29 Uhr)
R und C wirken hier als einfacher Tiefpass. Schnelle kurze Spannungsänderungen werden damit abgefangen.
Hatte einen 100Ohm-Widerstand statt 47Ohm probiert, und ging auch. Aber interessanterweise nicht immer, wenn man sehr "großflächig" berührt. Habe dann einen 100µF statt 47µF probiert und damit klappt es 100%.
Aber: Ich würde gerne mehrere andere Schaltungen am selben Netzteil betreiben, und daher die Frage zu der "Entstörung" dieses Berührungssensor-Impulses:
Ich will ja nicht bei jeder Teilschaltung so einen Tiefpass anbauen müssen, sondern stattdessen lieber den Berührungssensor selber filtern.
Habe daher zwei Sachen ausprobiert:
1) <Berührungssensor-Vcc-Leitung>--[100µF zu Masse]--[100Ohm]-->Vcc-Leitung zu den restlichen Schaltungen
2) <Berührungssensor-Vcc-Leitung>--[100Ohm]--[100µF zu Masse]-->Vcc-Leitung zu den restlichen Schaltungen
Aber beides entstört komischerweise nicht, wenigstens eines davon müßte doch funktionieren, ist doch genau dasselbe wie von Hubert vorgeschlagen, nur diesesmal an anderer Stelle?
Also ich will ja quasi verhindern, daß der Störimpuls die Berührungssensorschaltung verläßt und somit auf die restlichen Schaltungen "überspringt".
PS: Es sollte doch egal sein, ob ich den Widerstand in der Vcc-Leitung anbringe und Masse direkt mit den anderen Schaltungen verbinde, oder stattdessen in der Masseleitung anbringe und Vcc direkt mit den anderen Schaltungen verbinde, oder?
Empfindliche Schaltungen an einer Spannungsquelle zu betreiben ist immer etwas schwierig.
In deinem Fall stört sich die Schaltung selbst, daher nützt eine Entstörung vorher nichts.
Ansonst die Schaltungen wie von dir in 1) beschrieben entkoppeln. Die Masseleitung der einzelnen Schaltungsteile an einem gemeinsamen Punkt zusammenführen. Dieser Punkt sollte so nahe wie möglich an der Spannungsquelle sein.
In die Masseleitung einfügen ist nicht empfehlenswert, da dann die Schaltungen unterschiedliche Massepotentiale haben was wiederum zu Störungen führen kann.
Ah danke, interessant.
Also ich habe die Audioverstärker-Schaltung jetzt mal auf eine Platine gelötet (vorher war's nur auf einem Steckbrett aufgebaut) und obwohl die Schaltung immer noch funktioniert, funktioniert die Entstörung nicht mehr ???? (Mittels Kondensator+Widerstand ganz wie gehabt, in der Vcc-Leitung der Audio-Schaltung)
Ich verstehe überhaupt nicht, wieso die Entstörung plötzlich nicht funktioniert, habe doch nichts geändert. Irgendwelche Ideen?
Habe den Platinenaufbau natürlich überprüft und auch Lötbrücken gibt es keine.. das macht einen ja verrückt. Geht das anderen auch so oder passiert sowas nur mir? ^^
Kannst du noch mal die Schaltung zeigen, so wie du sie jetzt aufgebaut hast.
Die Schaltung ist durch die große Verstärkung sehr empfindlich gegenüber Spannungsschwankungen.
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