Besser wäre es das Relaisspule auf die Sekundärseite des Trafo zu legen, mit Einweggleichrichter und Elko. Damit hast du dann genügend Verzögerung.
Hallo,
ich möchte gerne für mein Trenntrafo eine Einschaltstrombegrenzung bauen, da es fast jedes mal beim Einschalten die Sicherung raushaut.
Ich habe mir das so gedacht:
17W Widerstand mit 22Ohm + Relais. Leider knallt immernoch die Sicherung raus, manchmal sofort, manchmal nach 2x an/aus schalten.
Woran liegt das? Soll ich den Widerstand vergrößern oder verkleinern?
Gruß Dominik
Besser wäre es das Relaisspule auf die Sekundärseite des Trafo zu legen, mit Einweggleichrichter und Elko. Damit hast du dann genügend Verzögerung.
Das Problem ist aber, dass es ein Regeltrenftrafo ist. Da kann es sein das mal 4V und mal 250V anliegen.
Ist die Schaltung den so zugebruchen oder ists totaler Murks?
Gruß
Dominik
Sie ist ganz einfach zu schnell. Du müsstest das Relais verzögern.
Der Widerstand könnte eher etwas kleiner sein. Wenn am Ausgang des Trafos keine Last hängt sollte der Widerstand aber schon passen. Ein Problem könnte sein, dass das Relais zu schnell einschaltet. De Trafo braucht ggf. schon ein paar Perioden um ein Symmetrisches Magnetfeld zu erreichen - das Relais könnte dafür etwas zu schnell sein. Mit einem DC Relais wäre die Verzögerung relativ einfach passiv mit Elkos zu machen - mit AC Relais wie hier gezeichnet ist es schon schwieriger, mit etwas Glück reicht ein Vorwiderstand für das Relais um es langsamer zu machen.
Wie verlangsame ich das Relais den? Mit einem Vorwiederstand sollte das doch gehen, oder? Wie groß sollte der ausfallen und muss es auch einer mit 17W sein, oder reicht ein kleinerer?
Gruß Dominik
Hallo!
@ Dominik009
Am einfachsten, ohne Relais, wäre ein NTC als den Widerstand zu verwenden, so wie in meisten Schaltnetzteilen.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hi!
Wie funktioneirt das genau und welchen Wert bräuchte ich da? Wird der NTC durch den Stromfluss wärmer und leitet besser, bis er seine Wiederstand verliert? Was passiert, wenn ich im Betrieb den Trentrafo an und aus schalte? Dann müsste doch wieder die sicherung rausfliegen, oder?
Das problem ist auch das ich keine NTCs da habe und die extra auf Reichelt bestellen müsste.
lg
Dominik
Ja, der Widerstand von einem NTC sinkt mit der Temperatur (hier Selbsterwärmurg). Er verliert sein Widerstand nicht ganz, sondern nur deutlich verkleinert. Wenn kleiner Widerstand nicht zulässig ist, scheidet die Lösung aus.
Damit die Sicherung nicht rausfliegt, muss du, falls möglich, vorm Wiedereinschalten abwarten, bis der NTC wieder genug kalt wird.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ah ok, dann habe ich mir das ja richtig gedacht.
Ein kleiner Widerstand sollte ja eigentlich egal sein. Wie langhe braucht der NTC um abzukühlen und welche größe (also wie viel ohm) würdest du mir empfehlen?
Kann ich es vorerst auch mit einem Widerstand vor dem Relais machen, wenn ja wie groß sollte der sein und wie viel Leistung muss er ca. abkönnen?
lg
Dominik
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