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Thema: Einschaltstrombegrenzung für Trenntrafo

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Den max. Eischaltstrom kann man aus der Formel: Im = Um / Rw abschätzen, wobei für Netzspannung 230 V Um = 325 V und Rw ohmscher Widerstand der eingeschalteter Wicklung ist.

    Möglicherweise hilft ein Schmelzsicherung anstatt Automaten, weil er träger ist.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
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    Bei großen Trafos, vor allem als Ringkern ist der Einschaltstrom wegen Sättigung des Kernes ggf. das Problem. Das ist praktisch unabhängig von der Last am Trafo. Wie groß der Strompuls ist, hängt dabei vom genauen Einschaltzeitpunkt ab, darum geht es manchmal, und manchmal auch nicht.

    Ein Wicklungsdefekt führt vor allem zu einem erhöhten Strom im Leerlauf.

    Ein Paar Funken an den Relaiskontakten sind normal, aber hier wird offensichtlich zu schnell eingeschaltet und damit fließt dann ggf. schon so viel Strom, dass die Funken so heftig sind. Wenn man später einschaltet ist der Strom und damit auch die Spannung am Widerstand deutlich kleiner, vor allem wenn keine Last am Trafo hängt.

  3. #3
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    @ Dominik009

    So wie der Besserwessi schrieb, glaube ich auch nicht, dass dein Problem mit einem Widerstand bzw. NTC per Relais gelöst werden könnte, da der Trenntrafo per Relais immer "neu" eingeschaltet wird, egal was vorher war, weil er kein "Gedächtnis" hat.
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  4. #4
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    Das langsame anfahren mit dem Widerstand hilft schon: das Magnetfeld im Trafo ist dann vor dem Zuschalten des Relais beim fast richtigen Wert, und hat nicht einen eher zufälligen Wert von der Remanenz. Damit das so funktioniert braucht es aber etwas Zeit (so ab 2 Perioden oder 40 ms). Eine kurze Verzögerung wie man sie nur durch die Reaktionszeit des Relais bekommt hilft wenig, denn in den ersten paar ms steigt der Strom so oder so langsam an, und der Widerstand hat da noch fast keine Wirkung.

    Über die Remanenz hat der Trafo schon so eine Art Gedächtnis.

  5. #5
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    Naja, das ist alles blöd. Eine richtig gute Lösung gibte es da anscheinend nicht. Ich lasse den Trafo jetzt einfach auf 0V runtergeregelt Tag und Nacht laufen. Da dürfte ja normal nichts passieren, oder?

    Gruß Dominik

  6. #6
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    Du hast aber ständig einen Stromverbrauch. Passieren dürfte normalerweise nichts. Die Sekundärseite könntest du eventuell abschaltbar machen (mit Schütz). Es gibt schon etwas, das dafür passen würde. Das habe ich schon oben gepostet. Einen Sanftanlauf, der beim Anlaufen wie ein Dimmer wirkt und den Trafo leicht magnetisiert und in einer gewissen Zeitspanne (einstellbar) auf die volle Versorgungsspannung hochregelt und anschließend fix die Versorgung dazuschaltet.

    MfG Hannes

  7. #7
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    Der Trafo müsste aber doch eigentlich kaum Strom verbrauchen, da er ja nicht belastet wird. Da ich ihn auf 0V drehe und auch keine Leitungen an der Sekundärseite angeschlossen sind, besteht da ja eigentlich auch "keine" Gefahr.

    So ein Sanftanlauf ist ja leider relativ teuer. Selberbauen kann man sowas nicht?

    lg
    Dominik

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