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Thema: Rasenmähroboter für ca 2000m²

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    Zitat Zitat von mc19dg Beitrag anzeigen
    Dieser Thred soll in erster Linie meinen Roboter vorstellen, aber auch mir die Möglichkeit bieten die ein oder andere Frage (die sicher auftreten wird) an euch zu stellen.
    Ich habe da auch mal ein paar Fragen.
    Warum investierst Du so viel Zeit und Geld in die Hardware ?
    Ist Dein Ziel nur die Bastelei oder soll dein Rasen in Zukunft automatisch gemäht werden ?
    Glaubst Du es besser machen zu können als ein ganzes Team von Entwicklungsingenieuren ?

    Eine sehr gute Grundlage für Eigenentwicklungen finde ich sind defekte Markenroboter wie z.B. Automower, Ambrogio und RoboMow. Man hat sofort das nötige Gerät, um den Rasen mähen zu können bzw. bekommt Ersatzteile, wenn etwas defekt sein sollte.

    Das Hauptproblem liegt nicht im Schneiden des Rasens, sondern wie intelligent dies geschieht !
    Sprich die Software bzw. Firmware ist das Entscheidene, darin sollte man den Haupteil seiner Zeit investieren.

    Würde mal bei iBäh gucken. Dort gibt es immer mal wieder defekte Geräte.
    Bei diesem Schnäppchen, muß man sich allerdings beeilen. http://www.ebay.de/itm/Rasenmaher-ro...item3cc87b7a81

    Bernd_Stein
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  2. #2
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    Zitat Zitat von Bernd_Stein Beitrag anzeigen
    Ich habe da auch mal ein paar Fragen.
    Warum investierst Du so viel Zeit und Geld in die Hardware ?
    Ist Dein Ziel nur die Bastelei oder soll dein Rasen in Zukunft automatisch gemäht werden ?
    Glaubst Du es besser machen zu können als ein ganzes Team von Entwicklungsingenieuren ?
    Die Hardware ist, wie ich denke das wichtigste. Mit der Software kann man viele "Patzer" in der Hardware etwas ausgleichen, aber zb. wenn die Räder zu wenig Grip haben kann die Beste Software nichts machen um auf einem Hang zu kommen.
    Mein Ziel sind beides, er soll natürlich irgendwann mal selbstständig den Rasen mähen können, aber ich möchte an diesem Projekt auch viel lernen/Basteln.
    Ich bin sicher nicht besser wie ein Team von Entwicklungsingenieuren,aber ich kann ihn so bauen wie ich will und kann ihn später selbst reparieren.
    Außerdem lerne ich dabei eine menge und spare nebenbei auch noch richtig Geld.

    Eine sehr gute Grundlage für Eigenentwicklungen finde ich sind defekte Markenroboter wie z.B. Automower, Ambrogio und RoboMow. Man hat sofort das nötige Gerät, um den Rasen mähen zu können bzw. bekommt Ersatzteile, wenn etwas defekt sein sollte.

    Das Hauptproblem liegt nicht im Schneiden des Rasens, sondern wie intelligent dies geschieht !
    Sprich die Software bzw. Firmware ist das Entscheidene, darin sollte man den Haupteil seiner Zeit investieren.

    Würde mal bei iBäh gucken. Dort gibt es immer mal wieder defekte Geräte.
    Bei diesem Schnäppchen, muß man sich allerdings beeilen. http://www.ebay.de/itm/Rasenmaher-ro...item3cc87b7a81
    Ich baue mir lieber alles selber und kann es so machen wie ich will. Deshalb habe ich auch keine fertige Platine verwendet.

    Klar die Software wird bei mir nie auch nur annähernd so ausgereift/gut sein, wie bei den gekauften Robotern, das kann ich aber hoffentlich durch etwas höhere Fahrdauer ausgleichen.



    Grüße
    mc19dg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    Zitat Zitat von mc19dg Beitrag anzeigen
    Mein Ziel sind beides, er soll natürlich irgendwann mal selbstständig den Rasen mähen können, aber ich möchte an diesem Projekt auch viel lernen/Basteln.
    Diesem Ziel kommst Du aber erheblich schneller entgegen, wenn Du nicht alles selber machst.

    Ich bin sicher nicht besser wie ein Team von Entwicklungsingenieuren,aber ich kann ihn so bauen wie ich will und kann ihn später selbst reparieren.
    Genau.
    Was stört Dich denn an den bekannten Markenrasenmährobotern ?
    Selbst reparieren kannst Du diese ja auch. Und jedes Ersatzteil mußt Du doch auch kaufen, oder wickelst Du Dir die Motoren selber ? Gut ich sehe das Du einige Teile selber fräst. Das kannst Du ja immer noch machen. Zum Beispiel dem RMR ( Rasenmähroboter ) deine eigenen Räder verpassen.
    Außerdem lerne ich dabei eine menge und spare nebenbei auch noch richtig Geld.
    Wenn Du so einen Markenroboter umbaust, kannst Du immer noch jede menge lernen.
    Wenn Du wirklich von Anfang an alle anfallenden Kosten aufschreiben würdest, könntest Du feststellen, das Du im Endzustand nicht günstiger sein wirst wie so manches Angebot bei iBäh.

    Ich baue mir lieber alles selber und kann es so machen wie ich will. Deshalb habe ich auch keine fertige Platine verwendet.
    So geht es mir auch immer. Zum Schluß muß ich dann meistens festellen, das es gar nicht günstiger war und zweitens auch nicht besser. Und drittens mich das viel Zeit gekostet hat, die ich nie wieder aufholen kann.

    Klar die Software wird bei mir nie auch nur annähernd so ausgereift/gut sein, wie bei den gekauften Robotern, das kann ich aber hoffentlich durch etwas höhere Fahrdauer ausgleichen.
    Das weiß man ja nie. Du brauchst nur eine Idee. Deshalb möchte ich, das Du Dir das nochmal überlegst und deine Hauptenergie in die Software steckst.

    Der RoboMow hat z.B. viel Platz unter der Haube um die eigenen Ideen einzubauen.
    https://www.roboternetz.de/community...w-RL-500-Umbau

    Bernd_Stein
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  4. #4
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    Zitat
    Zitat von mc19dg Beitrag anzeigen
    Mein Ziel sind beides, er soll natürlich irgendwann mal selbstständig den Rasen mähen können, aber ich möchte an diesem Projekt auch viel lernen/Basteln.
    Diesem Ziel kommst Du aber erheblich schneller entgegen, wenn Du nicht alles selber machst.

    Ich bin sicher nicht besser wie ein Team von Entwicklungsingenieuren,aber ich kann ihn so bauen wie ich will und kann ihn später selbst reparieren.
    Genau.
    Was stört Dich denn an den bekannten Markenrasenmährobotern ?
    Selbst reparieren kannst Du diese ja auch. Und jedes Ersatzteil mußt Du doch auch kaufen, oder wickelst Du Dir die Motoren selber ? Gut ich sehe das Du einige Teile selber fräst. Das kannst Du ja immer noch machen. Zum Beispiel dem RMR ( Rasenmähroboter ) deine eigenen Räder verpassen.
    Ist da so schwer zu verstehen, dass ich nun mal viel selber machen will?
    Es gibt hier im Forum ja schon einige andere Projekte, welche auch sehr viel selber gemacht haben.
    Wenn die Zeit eine Rolle spielt, dürfte ich so was gar nicht machen.

    Außerdem lerne ich dabei eine menge und spare nebenbei auch noch richtig Geld.
    Wenn Du so einen Markenroboter umbaust, kannst Du immer noch jede menge lernen.
    Wenn Du wirklich von Anfang an alle anfallenden Kosten aufschreiben würdest, könntest Du feststellen, das Du im Endzustand nicht günstiger sein wirst wie so manches Angebot bei iBäh.
    Zur zeit stecken ca. 380€ im Roboter. Ich habe jetzt noch eine größere Anschaffung, denn Akku. Wenn der RMR mal fertig ist komm ich vielleicht auf 1000€ (=620€ noch). Ein neuer zb.: Ambrogio kostet ab ca. 3000€ für meine Fläche.

    Grüße
    David

  5. #5
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    @Bernd_Stein:
    Was stört Dich denn an den bekannten Markenrasenmährobotern ?
    Hast du schon mal die Konstruktionen der verschiedenen Roboter angesehen? Da gibt es einige Schwachstellen, angefangen davon dass bei Husqarna und Ambrogio die Räder direkt am Getriebe sitzen das diese Last nicht aushält, zu unnötiger Lautstärke, zu hohem Gewicht, oder einfach dass einem ein paar Menüpunkte im Programm fehlen.

    Glaubst Du es besser machen zu können als ein ganzes Team von Entwicklungsingenieuren ?
    Warum soll das nicht möglich sein?
    Denn wie ist der Alltag eines Entwicklungsingenieurs: alles was man entwickelt ist zu teuer. Daher zählt buchstäblich jeder Cent den man einsparen kann. Daher fehlt zB eine bessere Radaufhängung, solange das Getriebe 2-3 Jahre mitmacht. Wozu ein paar Zeilen Code mehr programmieren wenn die unbedingt notwendigen Funktionen schon vorhanden sind?

    Wenn man selbst baut dimensioniert man die Lager viel zu groß und schaut (zumindest bei so einem Projekt) auch auf die Lebensdauer. Glaube nicht das hier jemand eine exakte Berechnung durchführt und danach das kleinste mögliche Lager nimmt wie es ein Entwicklungsingenieur nehmen muss.
    Ebenso kann man auch ein Programm so schreiben dass es mehr kann als bei käuflichen Mähern, ausserdem müsste man das bei Umbauten von defekten Mähern auch machen.

    Daher wünsche ich David alles Gute zu seinem Projekt!

    LG!
    alles über meinen Rasenmäherroboter (wer Tippfehler findet darf sie gedanklich ausbessern, nur für besonders kreative Fehler behalte ich mir ein Copyright vor.)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    Zitat Zitat von damfino Beitrag anzeigen
    Daher wünsche ich David alles Gute zu seinem Projekt!

    LG!
    Naja, wenn Ihr das Rad unbedingt neu erfinden wollt, wünsche ich Euch viel gelingen und das dabei interessante Dinge auftauchen.

    Bernd_Stein
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  7. #7
    Also eine einfache Steuerung ist schon mit einem alten C-Control möglich.
    Habe so ein altes Teil noch hier rum liegen und wollte damit ein kleines Auto bauen, das wenn es irgend wo gegen fährt, sich umdreht und dann zurück fährt, also so, wie es ein RMR macht, wenn er irgend wo gegen oder zum Begrenzungsdraht fährt...hat jetzt natürlcih eher weniger mit diesem Thema zu tun
    Das ganze hätte ich dann ganz einfach mit Relais gemacht, die eine bestimmte Zeit schalten...fertig. Dann hat man natürlich keine Drehzahlregelung.

    Mein GÜDE dreht mehr oder weniger immer um 180 Grad. Manchmal weniger, aber das ist dann denke ich wegen dem Untergrund so. Wenn ich da was verändern könnte, würde ich als erstes z.B. auf 120 Grad oder so verändern.
    Leider geht das nicht. 180 Grad ist einfach unvorteilhaft.

    Ich finde es generell gut, wenn man selber baut und bastelt. Komplett neu bauen würde ich allerdings auch nicht. Verbessern ist meist einfacher als neu erfinden.
    Speziell ein richtiges Gehäuse zu bauen ist sicher recht aufwendig, da würde ich eher einen defektes Modell kaufen und die Elektronik dann austauschen.
    Am Schwierigsten stelle ich mir das mit dem Begrenzungsdraht und der Schleifenfahrt vor. Wie man hier oft liest, ist das auch nicht so einfach zu bewältigen.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Bernd_Stein
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    RoboMow RL2000 ist z.B. für 2000qm geeignet

    Ach so - um auch mal wieder Bezug auf die Überschrift zu nehmen, der RoboMow RL2000 ist z.B. für 2000 Quadratmeter geeignet. Aber was man darunter genau zu verstehen hat, sollte man hier nachlesen :
    https://www.roboternetz.de/community/threads/58114-reicht-Robomow-RM400-für-meine-Rasenfläche-(ca-350m2)?p=552392&viewfull=1#post552392

    Da dieses RMR-Model von FriendlyRobotics ja das gleiche " Fahrgestell " hat wie der RL500,
    und die Akkukapazität nur 3Ah höher ist, kann der wesentliche Unterschied ja nur in der Software liegen.
    Außerdem finde ich bei der RL-Serie eine Ladestation gar nicht notwendig, die schaffen auf Grund ihrer Mähbreite von 53cm und der Laufzeit von ca. drei Stunden schon jede menge. Da ist es sogar sinnvoller sich ein zweites Antriebsaggregat " Akkupack " zuzulegen und dieses auszuwechseln und schon kann es weiter gehen mit dem mähen.

    Das mit dem Akkupack ist übrigens super gelöst, das kann man nämlich als Bastler auch gut für andere Dinge benutzen z.B. als Starthilfte für einen Motorroller oder sogar füs Auto. Natürlich muss man dann die Akkus auf 12V verkabeln,
    aber dafür ist man ja " Löter " und weiß wie man das zu tun hat.

    Bernd_Stein
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