Die Problematik "instabiler Hals" umgehe ich damit, dass die Gitarre eh ein neues Griffbrett bekommt. Bevor ich das auf den Hals aufleime, kann ich von unten (evtl. im Bereich des Trussrod) dünne Kabel verlegen, bzw. dort evtl. sogar nen Attiny unterbringen mit ein bisschen Fummelei, um ein paar Kabel zu sparen.
Um den mechanischen part mach ich mir weniger Sorgen, das bekomm ich schon irgendwie hin.
Mich interessiert hier viel eher die elektrotechnische Seite.
Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und über den I2C könnte ich scheinbar 127 ATTinys verbinden.
Wäre die Kommunikation zwischen den Tyins dennd ann noch schnell genug, um ein lauflicht, ggf. inklusive PWM zu realisieren?
Und beim Flashen aller LEDs (sagen wir 100RGB-LEDs = 300 LEDs = 300*0,025A = 7,5A - hier könnte man sicherlich noch etwas tricksen, wenn man die LEDs so schnell abwechselnd schaltet, dass das Auge das nicht wahrnimmt) ist ne gewaltige Menge Strom erforderlich.
Akkus und Tinys würden dann vornehmlich in einer ausgefrästen Tasche im Körper der Gitarre Platz finden. Vielleicht ein oder zwei einzelne Tinys im Hals, wenn ich das platztechnisch schaffe...
Das wirft natürlich auch die Frage auf, wie lang eine I2C-Verbindung sein darf, ohne enorme Ausfälle zu riskieren.
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