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Thema: Viele RGB-LEDs einzeln ansteuern

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Okay, frisch nachgeladen: 1,391V.
    Also 1A kann ich für LEDs und ICs nutzen oder versteh ich das jetzt falsch?
    Wie kommst du auf den Wert?

  2. #32
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    Ich hab gerade mal ins Datenblatt geguckt, das sagt 25mOhm bei 1kHz, ich denke mal, dass es bei gleichförmiger Belastung aufs Selbe hinauskommt.
    Datenblatt

    Kannst den Test mal wiederholen ? Aber darauf achten, dass alles richtig gut Kontakt hat.
    Das weicht mir zu sehr ab. Wie alt sind die Akkus?

    Überleg dir wie viel Strom fließen soll, zB 1A, dieser Strom muss durch 2 Widerstände(Innenwiderstand und Last).
    Du hast also eine Reihenschaltung von der Quelle und zwei Widerständen.

    Rlast= (Uakku/I)-Ri

    Damit hast deinen Lastwiderstand.
    Dann berechnest du den Spannungsabfall über den Lastwiderstand mit dem Spannungsteiler.

    Ulast=(Rlast*Uakku)/(Ri+Rlast)

    Ri=Innenwiderstand

    Ich habs auch mal ausprobiert mit dem 3Ohm Widerstand und anderen Akkus, macht 117mOhm.
    Geändert von MisterMou (11.07.2012 um 22:37 Uhr)

  3. #33
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    Okay, Klemmspannung ohne Last: 1,380 V
    Klemmspannung mit Last: 1,331V
    Strom: 0,28 A
    Klemmspannung nach dem Test ohne Last: 1,379-1,380 V

    Macht dann: (1,38-1,331)/0,28= 0,175 Ohm Innenwiderstand.

    Der Akku ist in so ner Batteriehalterung mit diesen 9V-Blockbatterie-Anschlußklemmen, an denen ich Krokoklemmen befestigt habe.

  4. #34
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    Das wird ja immer schlimmer -.-
    Da müsste echt mal ne größere Last ran, auf der Herstellerseite fahren sie die Akkus mit 4A in einem Test.

  5. #35
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    Okay, ich werd morgen mal nen anderen Lastwiderstand besorgen. Wünsche & Vorschläge?

    Jetzt komm mir nicht mit ner Glühbirne, nem Temperschreiber für das Mitloggen der Glühfadentemperatur oder ner vollautomatischen Teststation für Akkus

  6. #36
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    2mal 1Ohm 2W

    Dann kann man auch 0,5Ohm draus machen für gute 2A.

    Habe gerade mal weiter getestet, meine komischen Ansmann Akkus mit guten 1,3V Leerlaufspannug, brechen bei einer Last von 0,7Ohm total zusammen. Die Akkuspannung beträgt dann nur noch 0,39V bei einem Strom von 0,3A was einen Innenwiderstand von 3Ohm ergibt.
    Die Dinger sind sind schonmal nicht "hochstrom" tauglich.


    Die bisherigen Ergebnisse mal zusammengefasst:
    Eneloop Akkus scheinen einen Ri von 0,12-0,17Ohm zu haben, wenn ein Strom von ca. 0,3A fließt.
    Das ergäbe bei 1A mit einem Spannugsabfall von ca. 1,1-1,2V, was völlig ausreichend wäre.
    Jetzt ist die Berechnug zu beweisen. Trifft dies zu, ist sichergestellt, dass bei einem Strom von 1A pro Zelle die Spannug nicht zu weit einbricht.
    Dann steht eine Grenzwertuntersuchung auf dem Plan, wie viel Strom, welcher Spannungsabfall...
    Zum Schluss kann sicher gesagt werden, wie viele Akkus benötigt werden.


    Wenn ich mir das so angucke, ist überschlagen und dann ein paar mehr nehmen am einfachsten, aber dann dürfte ich mich nicht angehender Ingeneur nennen
    Geändert von MisterMou (11.07.2012 um 23:24 Uhr)

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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  8. #38
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    @wkrug: Dann bräuch ich aber auch n passendes Ladegerät. Da würde ich mit normalen AAs günstiger wegkommen...

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Da würde ich mit normalen AAs günstiger wegkommen.
    Im Prinzip schon. Du brauchst aber dann welche mit geringem Innenwiderstand, also Hochstromfähige.
    Da Du immer von NiMH Zellen gesprochen hast, dachte ich du hättest Da ein passendes Ladegerät.

    Noch was, warum nimmst Du da nicht einfach ein Steckernetzteil. Anstöpseln musst Du die Gitarre ja sowieso, oder hast Du da ne Funklösung?

  10. #40
    Benutzer Stammmitglied Avatar von JonnyBischof
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    Eine Anmerkung zur PWM Frequenz:

    Wenn du eine zu tiefe Frequenz hast, dann werden deine LEDs flimmern. Das dürfte dir selbst auch klar sein, und wahrscheinlich denkst du, dass alles über 30 - 60 Hz ok ist. (Glühbirnen flimmern ja auch nicht bei 50Hz).
    Wenn du das allerdings testest (solltest du unbedingt tun!) wirst du feststellen, dass die LEDs selbst bei 100Hz noch flimmern, wenn du:

    a) sie nicht direkt, sondern aus den Augenwinkeln betrachtest
    b) sie hin- und her bewegst und sie dabei betrachtest

    Beides wird vermutlich der Fall sein, wenn du mit der Gitarre auf der Bühne stehst (wobei b davon abhängt was du so auf der Bühne machst :P ). Aus eigener Erfahrung würde ich die Frequenz um die 200Hz legen, wobei es absolut keine Rolle spielt, wenn es eine ungerade Zahl wird. Eine höhere Frequenz als 200Hz ist aber auch nicht mehr vorteilhaft, weil die LEDs dann schon bald nicht mehr nachkommen und dunkler wirken.

    Der Grund, ganz grob erklärt:
    Glühbirnen sind träge, da sie glühende Drähte sind. Wenn man einen glühenden Draht während einem kurzen Moment nicht mehr heizt, so wird er natürlich nicht einfach sofort wieder abkühlen und nicht mehr glühen. LEDs dagegen sind Halbleiter, welche aufgrund ihrer Struktur elektromagnetische Wellen in einer bestimmten Frequenz ( = Licht) abstrahlen. Mit glühenden Drähten oder Gasen hat dies nichts zu tun. Schaltet man eine LED kurzzeitig ab, so wird sie für diese kurze Zeit auch tatsächlich kein Licht mehr abstrahlen. Im Effekt benötigen LEDs eine viel höhere PWM-Frequenz als Glühbirnen.


    Wenn du zum Testen einen Frequenzgenerator herumfliegen hast, ist dies die perfekte Möglichkeit, um eine gute PWM Frequenz zu finden. Die "ideale" PWM Frequenz hängt ganz einfach von den verwendeten LEDs ab. Am einfachsten findest du die ideale Frequenz durch Ausprobieren & Beobachten heraus, sowas steht üblicherweise nicht im Datenblatt.
    mfG
    Jonny

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