Wenn es nicht gerade RGB LED's sein müssen, sondern es normale LED's auch tun, kannst Du mehrere gleichfarbig LED's in Reihe schalten.
Das geht so lange, bis die Summe der Schwellenspannungen an deine Betriebsspannung rankommt.
Mehrere solcher Gruppen könnten dann wieder zusammengefasst werden.
Sagen wir mal Du machst 3 Gruppen für jede Farbe. Dann müsste dein Controller 9 Ausgänge haben, an denen dann die entsprechenden Leistungstreiber dran hängen.
Bei 54 LED's pro Farbe a' 3 in Reihe Geschalteten bekommst Du 18 Gruppen. Diese 18 Gruppen werden dann auf die 3 Ausgänge für die Farbe verteilt.
So bekommst Du 6 Gruppen pro Controller Ausgang.
Somit hättest Du die Möglichkeit die Länge des Lauflichtes zu beeinflussen. Die maximale Länge wäre dann 10LED's.
Beispiel:
R1,G1,B1,R2,G2,B2,R3,G3,B3,R1,G1,B1,R2usw...
Da ja immer alle LED's einer Gruppe leuchten würde z.B. R1 am Anfang und dann R1 nach B3 leuchten.
kürzer gehts natürlich auch, weil Du kannst ja auch R1,R2 und R3 gleichzeitig ansteuern.
Natürlich kann man die Gruppen noch weiter Aufsplitten. 10Gruppen dürften aber dann das Maximum werden. Immerhin braucht man dann schon 30 Controller Ausgänge + Treiber.
Rein vom Aufwand her muss Ich PICture recht geben. Der Verkabelungsaufwand ist immens und fraglich, ob man so was in ner herkömmlichen Gitarre unterbringt.
Denn pro Serienschaltung benötigst Du ja auch noch einen Vorwiderstand.
Auch die Leistung ist nicht zu unterschätzen. 50 Serienschaltungen zu 20mA brauchen rund 1A Strom. Mit Akkus geht da nicht mehr viel.
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