Ich habe heute mal einen "vernünftigen" Messaufbau gestartet.
Bild hier  

Als Akkus nutzte ich "Energizer Recharchable 2650mAh", das sind eigentlich recht gute, dachte ich

Zuerst wurde im Datenblatt des Tischmultimeters nach dem Innenwiderstand bei Strommessungen gesucht, das Ergebnis beträgt im genutzten Messbereich 0,1Ohm.
Anschließend wurde der Widerstand der Messleitungen ausgemessen, das sind 0,135Ohm.
Zum Schluss habe ich mir einen Lastwiderstand zusammengelötet, das Ergebnis hier liegt bei 1,01Ohm.

Ablauf
Leerlaufspannung des Akkus(voll geladen) messen: Uq=1,352V
Beschaltung wie im Schaltplan: Ra1=R2+R3+R4=1,245Ohm
Stromfluss messen: I1=0,741A

Beschaltung wie im Schaltplan, aber ohne Lastwiderstand: Ra2=R2+R3=0,235Ohm
Stromfluss messen: I2=1,634A

Gleichungen
Bild hier  

Ergebnisse

1.Aufbau:
Ri=0,580Ohm
Ua=0,922V

2.Aufbau:
Ri=0,592Ohm
Ua=0,384V

Schlussfolgerung
Meine vorherigen Messungen waren falsch, da weder der Leitungswiderstand, noch der Innenwiderstand des Messgerätes berücksichtigt wurden.
Die Akkus haben einen unerwartet hohen Innenwiderstand von ca. 0,6Ohm.
Dieses Ergebnis lässt mich an den Messungen von Peter Bosche zweifen. Er kommt auf durchschnittliche Widerstände von 50mOhm, vor allem der Wert bei dem "Aldi Mono" Akku fällt auf, 9mOhm scheinen mir unmöglich für ein Produkt vom Discounter.
Bei einem Strom von 0,7A bricht die Akkuspannung auf knapp 1V zusammen, das ließe sich gerade noch verkraften.
Die Übergangswiderstände wurden nicht berücksichtig, diese sind aber im Verglich zu allen anderen Widerständen zu vernachlässigen.


Es wäre toll wenn jemand mal Zeit findet, diesen Aufbau mal mit anderen Akkus zu fahren.



@Jonny
Da geb ich dir auf jeden Fall recht. Meine Erfahrungen haben 160Hz gezeigt, aber wie du bereits sagtest, jede LED ist anders.