Jaaaaa - hübsches Thema. Das mit dem querstehenden Rad ist pfiffig, aber wohl s..mäßig platzraubend. Genau das gibts aber zunehmend beim Bootfahren mit grösseren Booten. Wer jemals mit (und zum besseren Verständnis natürlich auch öfters mal ohne - aber mit Eindampfen in die Vorspring) Querstrahlruder n Segelbötchen über zehn Tonnen längs an den Kai bringen musste, und auch wieder weg - vorn ein dicker Laster und hinten ein breites Ausflugsschiff - der weiß, wovon ich spreche.
Dynamisches Driften - also da fährt meine bessere Hälfte schon lange nicht mehr mit. Eigentlich andersrum - wenn sie mitfährt, darf ich das nicht machen, sonst gibts innenpolitischen Ärger.
Statisches Driften ist hier in den Bergen besonders im Winter gut möglich - und im Winter oft sogar praktisch ohne Reifenverschleiß. ABER - es gibt erhebliche Einschränkungen. Das ist natürlich genau dann möglich, wenn manche andere Autofahrer ihre sinnlos teuren Benze oder sonstige Polierstücke so wenig wie möglich und mit so viel Abstand wie nur möglich bewegen wollen. WENN ich dann auf dem Parkplatz auf diese Weise mit Wendekreis nahezu Null wende, teilweise recht knapp an andere randrifte (-n muss) oder mich bei engen Zufahrten in eine sonst nicht nutzbare Parklücke reinbugsisere - dann a) springen etliche Leute erschrocken zur Seite, b) haben etliche Leute einen gehörigen Schrecken, c) finden es etliche angeberisch d)e)f)... usf.
Andererseits - es macht Spass, nicht nur auf glatten Straßen oder Schotter. Und als winterliche Übung ist es (gelegentlich) innenpolitisch sogar als Eingewöhnen in überraschende Rutschpartien zu vermitteln. Übrigens - ich drifte (u.a.) schon nach dem ersten Schneefall - und später immer wieder - eben genau zu diesen Übungszwecken.
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