Ich hab vor ner Weile mal ne Piezo-Bridge in ne Halbakustikgitarre eingebaut. Da mein Schaltungswunsch recht außergewöhnlich war, musste ich den Kompromiss eingehen, die Tonabnehmer mit nem relativ hohen Vorwiderstand zu versehen, damit ich die Piezobridge reinmischen kann.
Das hat dann dazu geführt, dass das Gitarrensignal zu leise und somit unbrauchbar ist.
Aus diesem Grund würde ich gerne nen OPA3214 in diese Gitarre mit einbauen.

OPA liegt hier, und da ich im Laufe des Tages gerne bei Pollin bestellen würde, wüsste ich gerne, was ich noch alles so dazu brauche.
Ich weiß nicht, ob die 9V ausreichen, um den OPA zu betreiben. Sollte ich lieber den sichereren Weg gehen und zwei 9V Akkus als symmetrische Spannungsversorgung nehmen? Das hieße aber, dass ich die Aussparung für das Akkufach größer machen muss.
Oder kann ich mit den vorhandenen 9V schon was anfangen?
Der OPA2134 soll laut Datenblatt von 2,5-18V arbeiten.

Ich hab zwar schon häufiger gelesen, dass man in so nem Fall ne Art künstliche Masse erzeugen muss, weiß aber nicht genau wie.
Dazu brauch ich wohl Spannungsregler, die ich mit nem Reglungswiderstand einstellen kann, da die 78er/79er-Reihe wohl nichts in der Spannung liefert.
Hierzu hätte ich ein paar ST LM317LZ (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/2168.pdf) zur Verfügung.

Seh ich das richtig, dass der OPA2134 lediglich 5mA benötigt und die Spannungsregler somit mit 0,1A genug Saft zur Verfügung stellen?

Laut Seite 5 / Figure 6 benötige ich bei Benutzung des LM317LZ als Spannungsregler quasi nur einen Widerstand?
Als ich meinen Amp mit 78xx/79xx umgebaut habe, sollte ich da noch Kondensatoren drin verbauen, um ein Aufschwingen zu verhindern. Ist das bei diesem Spannungsregler nicht nötig? Oder orientiere ich mich an der falschen Beispielbeschaltung?