MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Kennst du das Spiel King Arthur?
Da ist jedes Feld eine Kontakt Fläche und wenn man seinen Ritter draufstellt, hält man ihn am Kopf und drückt auf einen der Knöpfe um eine Aktion zu machen, die "Knöpfe" sind auch Kontaktflächen. Dadurch wird der Stromkreis geschloss und es passiert was. Du kannst ja mal nachforschen wie das klappt
Ansonsten könntest du vll. auch mit jedem Spielstein eine eigene Frequenz erzeugen die erkannt wird, oder einen Attiny verbauen der sagt in welcher Figur er drin steckt. Dafür bräuchtest du aber wohl mindesten 3 Kontakte.
Zum Aufschneiden und dran rumfummeln leider zu teuer
Aber die Idee die Spielsteine schwingen zu lassen klingt auch interessant. Ich sehe schon, ich habe viel zu lesen heute Abend![]()
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
Eine LED an der Unterseite der Figur die einen Code Morst? Stromversorgung induktiv und eine Fotodiode zum Empfang.
Eine Idee auf die schnelle...
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint"!
Vielleicht wäre das etwas für dich. https://www.roboternetz.de/community...ander-schalten
MfG Hannes
Du sagst, das Spiel wird öffentlich zugänglich sein?
Wie müssen wir uns das von der Grösse her vorstellen, so wie ein normales Schachbrett oder so wie die grossen begehbaren Schachfelder?
Bei letzterem muss dein Spiel ja eben begehbar sein, du kannst also kaum viele Sensoren im Boden verarbeiten...
Wenn das Brett öffentlich zugänglich ist, wirst du wohl auch damit rechnen müssen, dass die eine oder andere Figur im Lauf der Zeit verschwindet. Ich würde also die Figuren möglichst einfach gestalten, beispielsweise mit einem Widerstand.
Das Kontaktproblem könntest du mit Magneten lösen. Anstatt einfach nur Kontaktflächen auf der Unterseite nimmst du zwei kleine Magnete, und auf der Spielfläche hast du jeweils zwei Gegenstücke welche den elektrischen Kontakt herstellen. Die Magnete kriegst du für ein Butterbrot bei supermagnete.de.
Durch die Magnete verrutschen ausserdem deine Figuren nicht auf dem Feld und positionieren sich immer schön gerade auf dem Spielfeld
Noch besser wäre natürlich, wenn du schwere Figuren hättest und die Kontakte federnd machst. Die Federn sollten so 2-3mm vom Boden vorstehen und durch das Gewicht der Figur eingedrückt werden. Das gibt den bestmöglichen Kontakt, ohne echte Stecker zu verwenden.
Das wird dann aber wieder aufwändiger und somit teurer.
Edit:
Da kommt mir nochmals ne Idee:
Kapazitives Touchpanel -> Anzahl "Pixel" = Anzahl Spielfelder. Das Panel kannst du recht einfach realisieren, Touch-Sensing Module haben beispielsweise PIC uCs integriert.
Schwieriger wirds beim Erkennen der Figur, da wären weitere Überlegungen nötig. Wenn von einer klar definierten Startsituation ausgegangen werden kann, kannst du ja wie schon vorgeschlagen wurde die Änderungen verfolgen. Ansonsten wüsste ich auf die Schnelle auch nicht gerade eine Lösung...
Geändert von JonnyBischof (27.06.2012 um 06:51 Uhr)
mfG
Jonny
@021aet04: Vom Prinzip her eine gute Idee, nur müsste ich halt min. 13 verschiedene Frequenzen generieren und diese zuverlässig detektieren.
@JonnyBischof: Das Spielfeld wird die Größe eine Schachfeldes nicht überschreiten. Also das normale, nicht das Begehbare. Dass Spielsteine verschwinden habe ich bedacht. Favorisiere ich im Moment Ideen in denen ich die Spielsteine mit Widerständen versehe oder per Magneten codiere.
@Dnerb: dafür benötige ich ebenfalls Logik in den Spielsteinen die mir die passenden Codes morst. Dadurch wird der Stein aufwändiger und teurer. Und dazu muss Streulicht von außen ausgeschlossen werden können.
Widerstände:
+ günstiger Aufbau von Spielsteinen und Spielfeld
+ einfache Auswertung
- ADC Wandlung
- evtl. Probleme mit Übergangswiderständen
Magnetcodierung
+ keine elektrischen Kontakte zwischen Stein und Feld nötig
+ günstige Spielsteine
- "teures" Spielfeld wenn Sensoren nicht <20Cent/Sensor
- evtl. Störung durch äußere Einflüsse auf die Magnetfelder
- Auswertung komplizierter
Werde wohl mal ein paar Prototypen basteln um ein paar Klarheiten zu bekommen.
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
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