Theoretisch schon. Praktisch ist das vielleicht nicht sehr genau, weil die Empfangsfeldstärke durch Zufälligkeiten, die die Wellenausbreitung beeinflussen, nicht konstant sein wird.Wenn die gemessene Spannung nach der Umdrehung um ca, 180° gleich der gespeicherter wäre, müsste mein Robbi theoretisch parallel fahren, oder ?
Genauer wird das Verfahren der Funkpeilung sein, wenn man eine drehbare Antenne vorsieht und auf das Minimum der Feldstärke einschwenkt. Dann zeigt die Antenne Richtung Sender (unabhängig von Schwund). Das Prinzip wird auch in der Luft- und Seefahrt so verwendet. Wenn man den Zusatzaufwand der drehbaren Antenne scheut, kann man vermutlich auch damit leben, dass die Arbeitsrichtung der Selbstsau immer in einem (von dem Montagewinkel der Antenne abhängigen) Winkel zum Richtungsvektor auf den Sender ist.
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