Eine wichtige Frage ist, wie schnell Du Deinen Sensor fährst, d.h. einmal wie schnell er den Schlitz erkennen muss und wie breit der Schlitz ist - wie lange der Sensor über dem Schlitz ist. Im Prinzip wird der Sensor funktionieren.
Der verlinkte Sensor bringt laut Spezifikation 25 Messwerte pro Sekunde, wenn du also z.B. mit 1 m/s fährst und der Schlitz ist nur 3 cm breit, dann wird die Messung öfters falsch sein. Für eine solche Aufgabe würde ich zwei Messungen bis zum eindeutigen Ergebnis anstreben. Bei 1 m/s also sozuagen ca. 2,1 mal 40 ms (wenn er kurz nach der "letzten" Messung gerade über die Schlitzkante fährt...) - sprich ca. 84 ms oder knapp 9 cm. Als Minimum ist bei dieser Geschwindigkeit eine Messung notwendig ca. 1,1 mal 40 ms dh. 44 ms - der Schlitz muss also knapp 5 cm sein.
Zu Deiner Messaufgabe ist es dringend empfehlenswert den Sensor mit seiner Längsachse etwa parallel zur Schlitzachse anzuordnen.
Das Problem mit Deinen 80 cm oder 1 m verstehe ich nicht ganz. Gibt es verschieden tiefe Schlitze und nur Schlitze über 1 m sind zu detektieren?
Der Sensor hört bei mehr als 80 cm nicht sofort auf zu messen. Allerdings ist bei mehr als 80 cm das vom Sensor ausgegebene Signal eine sehr geringe Spannung, sodass Du Unterscheidungen der Art: 80 cm oder 82 cm kaum mehr hinbekommst wegen geringer Signalunterschiede und einem immer vorhandenen Messrauschen. Eine beispielshafte Messung mit der zugehörigen Auswertung ist hier zu sehen - klick mal. Da siehst Du auch, dass bei großen Abständen das Sensorsignal recht klein ist (=> sehr kleiner, ausgelesener ADC-Wert).
Viel Erfolg
Nachtrag: der von Daniel angesprochene Sensor scheint mir auch sinnvoll zu sein, es gelten auch bei dem die oben genannten Überlegungen zur Messgeschwindigkeit.
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