Ein Schaltnetzteil mit einem LM2576 ist mit wenigen Bauteilen einfach aufzubauen.
Bei der Nennleistung des Trafos muss man noch berücksichtigen das der Strom Pulsweise fließt. Der Effektivwert des Wechselstromes ist dabei deutlich höher als der mittlere Strom bzw. der Gleichstrom den man hinter dem Gleichrichter nutzen kann. Als Faustformel ist da ein Faktor von etwa 1,5 (sehr kleine Trafos) - 2 (eher große Trafos) dazwischen. Für 1,5 A am Ausgang sollte der Trafo also wenigstens 2,7 A liefern können.
Bei der Spannung geht von der maximalen Spannung (1,4 * Nennspannung) noch mal einiges verloren: ca. 1,5-2 V am Gleichrichter, ca. 10% für Unterspannung im Netz und etwa 3 V bzw. 10% für Rippel am Elko. Dazu kommen dann noch 2,5 V Für den Regler. Für 15 V am Ausgang sollte der Trafo also eher 18 V AC haben.
Ein Schaltnetzteil mit einem LM2576 ist mit wenigen Bauteilen einfach aufzubauen.
Vielen Dank für den Tip! Scheint wirklich nicht schwieriger zu sein als beim LM317. Hat dieser auch einen negativen "Bruder", wie der LM337?Ein Schaltnetzteil mit einem LM2576 ist mit wenigen Bauteilen einfach aufzubauen.
MfG Torrentula
Du brauchst nur bei der Startseite von TI (www.ti.com) die benötigten/vorhandenen Spannungen/Ströme eintragen und dir einen Regler vorschlagen lassen (inkl. Schaltungsvorschlag).
MfG Hannes
Die Schaltung für so einen Schaltregler ist schon relativ einfach, aber man bekommt fast immer noch einige Störungen am Ausgang, vor allem wenn der Aufbau und die Wahl der Bauteile nicht ideal ist. Der 2. Punkt ist, das die Stabilität bei variabler Last gar nicht so einfach ist.
Für den Anfang und als variables Netzteil ist da ein Linear-regler schon die bessere Wahl, vor allem bei der relativ geringen Leistung. Statt eines Trafos wäre zu überlegen da lieber ein fertiges Schaltnetzteil, z.B. eines für Notebooks zu nutzen: die haben oft Spannungen zwischen 15 und 20 V und ausreichend Leistung.
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