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Thema: Cocktailmixer-Projekt

  1. #21
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Powerstation Test
    Naja schätzungsweise nach kurzer Google-Recherche:

    Kompressor ca 15 Euro
    Drucksensor hab ich schon, hat 10 Euro gekostet
    Ventile gibts billige bei Ebay um 5 Euro, aber ich schätz mal 10 Euro solltens kosten
    Durchflussmesser is teuer mit 25 Euro

    Gesamtsumme max: 120 Euro.

    hmm.... oki.... ich hör dich gehen *gg*

  2. #22
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo !

    Warum machst du es dir denn sooo kompliziert? Das geht auch noch viel, viel einfacher

    An jede Flasche kommt ein Ventil ran, die Leitungen aller Flaschen treffen sich an einem zentralen Mischbehälter, welcher auf einer Art Waage steht.
    Die Waage kannst einfach mit zum Beispiel diesem hier

    http://www.conrad.de/ce/de/product/503370/DRUCKSENSOR-FSR-406/SHOP_AREA_14741&promotionareaSearchDetail=005


    aufbauen.
    Programm technisch musst du die Waage nach jeder Zutat tarieren(auf Null stellen) und hast dann immer die exakte Menge in Gramm - bei manchen Zutaten(Säfte, Sahne, etc) könnte/müsste man vllt noch die Dichte berücksichtigen ?!

    Für die Flaschen, sofern über Kopf montiert, würde ich ein einfaches Belüftungsrohr vorsehen, was natürlich höher als die Falsche selbst sein muss. Aber das könnte man ja in einem Flaschenhalter verstecken ?!
    Mit einem Kompressor Druck aufzubauen finde ich übertrieben, vor allem sind die billigen Kompressoren, wie man sie im Autozubehör für 12V bekommt, alles andere als leise. Und wer weis, ob nicht doch kleinste Schmiermittel durch die Druckluft in die Flaschen kommen ?! Das sollte ja schon Hygienisch unbedenklich sein, oder meinst nicht

    Und so hast du im Nu über die Hälfte deiner Sensoren und andere Dinge gespart !


    Viele Grüße

  3. #23
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    Servus!

    Das mit dem Gewichtmessen war meine erste Idee, aber google mal nach dem Verfahren. Das ist alles andere als easy. Die Drucksensoren auf welchem das Glas steht funktionieren leider nicht so, wie sie angepriesen werden.
    Da wird in der Internet-community fast einstimmig davon abgeraten.


    Zu dem "Kompressor": Ich hab jetzt eine günstige Alternative gefunden... eine "Luftpumpe" --> http://www.pollin.de/shop/dt/MzY5OTY...ign=newsletter

  4. #24
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Lustig, habe mir gerade letztes WE nen Cocktailmixer gebaut. Is noch ein sehr grober Prototyp. Momentan nutze ich einfach die Schwerkraft + 2,50€ Magnetventile. Vergiss jegliche Sensoren für die Dosierung. Alles viel zu umständlich.
    Die Magnetventile schalten so schnell, dass man das einfach zeitlich berechnen kann. Kleiner Nachteil ist, dass man das ganze einmal kalibrieren/berechnen muss. (Messbecher unter Ventil, z.B. 100 ml einlaufen lassen
    Zeit stoppen, ml/s berechnen. Später dann so dosieren. Funktioniert soweit super. Die Druckunterschiede durch verändern der Wassersäule bei fallendem Füllstand kann man wohl vernachlässig oder software seitig beachten. Die Steuerung und Kalibrierung funktioniert schön per Android App. Hier ein Bild von ein paar Jägi Shots + Video von nem Zombie:
    Das ganze Gerät steht ein bisschen schief, aber die Shots sind perfekt eingeschenkt. Habe später noch genau auf 2cl gestellt. Immer genau bis zum Strich.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20120602_011930.jpg
Hits:	41
Größe:	57,4 KB
ID:	22493

    https://dl.dropbox.com/u/5266692/Dri...%20rotated.mp4

    Ich will die Kalibrierung aber noch komplett automatisieren mit Füllstandssensor im Messbecher.

    Kompressor und Drucksensor sind auch schon bestell.
    Die Zutaten sollen dann durch den Druck aus den Flaschen gepresst werden.
    Evtl funktioniert das ganze sogar mit den Ventilen auf der Luft-Seite. So dass sie gar nicht mit den Flüssigkeiten in Berührung kommen.

    Ich werden irgendwann mal noch ne kleine Doku schreiben.

    Hier ist noch ein Link zu der Android App:
    https://dl.dropbox.com/u/5266692/DrinkMixer.apk
    Läuft schon richtig gut, aber nur auf Android 4.0.
    Kann auch ohne angeschlossenen Chocktail Mixer getestet werden.
    Ladebalken zeigen exakt den aktuellen Fortschritt der Zutat.

  5. #25
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    Hehe... genial!

    Wie hast du die Verbindung zwischen der Steuerung und deinem Handy geschafft?



    Zu meinem Fortschritt:
    heute hätte ich versucht, mal ne einfache Variante einer Schlauchpumpe zu bauen.... leider ohne Erfolg. Das ganze scheint nur ziemlich leicht zu sein
    Eventuell doch irgendwelche billig Schlauchpumpen aus China oder so kaufen.

    Oder eben zurück auf meine Ursprungsidee - die auch fivef realisieren will.

  6. #26
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    Oje momentan etwas umständlich, aber musste schnell gehen ^^

    Handy -> Wlan Acces Point -> AVR NET IO von Pollin (Atmega32) -> Transistor -> Magnetventil


    Will aber auf ein einziges Bluetoothmodul + Shift Register umsteigen.

  7. #27
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    Ich bin gerade auf der Suche nach einem geeigneten Drucksensor. Ich kann das überhaupt nicht einschätzen wieviel Druck man braucht um genug Flüssigkeit aus den Flaschen zu drücken.
    Meine Ventile haben nur ca. 4mm Innendruchmesser. Ein bisschen Druck sollte da also schon drauf sein, dass es nicht ewig dauert.
    Ich kann mich nicht zwischen einem 0-50kPa (0.5 Bar) und einem 0-100kPa (1Bar) Drucksensor entscheiden.
    Aber 0.5 Bar müsste doch eigentlich locker reichen?
    Was meint ihr?

  8. #28
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    Also mit 0,5 bar bekommst du Wasser 5m in die Höhe gedrückt.
    Die meisten Zutaten dürften in etwa ähnlich sein. Sirup wie Grenadine o.ä. vielleicht nicht ganz so hoch.
    Trotzdem sollten die 0,5bar mehr als genug sein, denke ich.

  9. #29
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    Trotzdem sollten die 0,5bar mehr als genug sein, denke ich.
    Auch meine Meinung.
    0,5bar ist eigentlich gar nicht mehr zuwenig Druck. Man beachte: mit einer wirklich kräftigen Lunge kann man max. 0,4bar erzeugen. Eine normale Lunge pustet ca. 0,2-0,3bar.

  10. #30
    Hallo Leute
    ist ja ein interessanter Thread hier. Ich habe zum Techniker Abschlußprojekt auch einen Cocktailmixer gebaut (http://www.youtube.com/watch?v=nMxpLNDDLss oder www.cocktailomat.eu). Also wir hatten am Anfang natürlich die selben Probleme: nicht zu groß, nicht zu teuer, nicht zu laut, lebensmittelverträglich,.....und so weiter. Man glaubt gar nicht, wie schwierig es schon allein ist, die Idee mit den Kopfstehenden Flaschen umzusetzen. Da gab es dann Probleme mit der Dichtigkeit, mit dem Flaschenwechsel, Vakuum,etc. Wir haben auch allein für ein System mit 9 Zutaten schon 13 Ventile (inkl. 2/3 Wege und 2/2 für Spülroutine) gebraucht, der Preis dafür lag bei 280 Euro plus 2 Schwingkolbenpumpen.
    Also mal zu der Idee mit dem Druck: wie will man die Flaschen so dicht bekommen, dass die Vorrichtung 0,5 bar aushält ? Und Kohlensäurehaltige Getränke machen in geschlossenen Systemen auch Schwierigkeiten. Ebenfalls zu beachten sind die verschiedenen Flaschenkopfdurchmesser (!Havanna Club!). Geeignete Ventile und Pumpen bekommst du übrigens bei www.magnetventile-shop.de

    Aktuell bin ich auch wieder am basteln, die Anlage soll noch etwas kleiner werden, dafür mehr zutaten aufnehmen können und von PLC auf uC umgebaut werden.
    So das mal fürs erste. Bin sehr gespannt wie es bei dir weitergeht.
    Gruß, XRAY

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