Hallo Community.
Ich spiele gerade an einem Hexapod-Bein rum und bevor ich losgelegt habe, hatte ich schon gehofft "Bitte kein Servo-Zittern!" Und was kommt? Die Dinger zittern wie blöde
Vorne weg, ich habe kein Oszi
Es handelt sich dabei um die MC 620 MG Servos. Ich habe sie mit mehreren Programmcodes getestet und es ist immer das Selbe sie zittern und das Netzteil geht zwischendurch in die Strombegrenzung die ich auf 2A eingestellt habe. Das ganze ist auf einem Steckbrett aufgebaut, wo ich das auch als potenzielle Fehlerquelle verdächtige. Die Versorgungsspannung des Servos ist mit mehrere Kondensatoren gepudert (1x 100µf Elko, 1x 1µF Elko, 2x 100nF KerKo. Leider habe ich keine Kondensatoren mit low ESR, sondern nur von billiger Sorte.
Wenn ich den Servo schrittweise verstelle, geht es eigentlich ganz gut und ohne dass die Strombegrenzung einspringt. Wenn ich aber z.B. 45° machen will, zittert (besser gesagt ruckelt) es wie wild. Habe an die Stromausgänge des Netzteils auch zwei Drosseln (werte unbekannt) angeschlossen, wodurch sich das ganze etwas verbessert hat.
Wenn ich aber die Strombegrenzung runter drehe, so dass der Strom permanent begrenzt ist, geht es eigentlich ganz sanft mit sehr sehr leichtem Zittern.
Das ganze lässt natürlich einen Vermuten, dass die Stromeinbrüche nicht ordentlich ausgeglichen werden können. Aber wieso geht es mit niedriger Strombegrenzung? Oder von der USB-Spannung bzw. 4x AA Batterien betrieben gibt es auch nur sehr leichtes zittern.
Ich habe hier im Forum irgendwo gelesen, dass die LiPo-Akkus (die ich leider nicht habe) diese Stromspitzen ganz gut mithalten können. Ich hätte noch einige NiMh-Akkus rumliegen. Sind die vielleicht besser als die Versorgung, die ich bisher genant habe?
Vielen Dank und schöne Pfingsten
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