Vielen Dank.
Eines verstehe ich nicht. Warum kann nur eine Frequenz beim Verfahren mit dem Zähler bestimmt werden?
Owen
Vielen Dank.
Eines verstehe ich nicht. Warum kann nur eine Frequenz beim Verfahren mit dem Zähler bestimmt werden?
Owen
Beim Messen mit dem Zähler wird die Zeit zwischen markanten Punkten (z.B. Nulldurchgängen) bestimmt. Da kommt halt nur ein Wert bei raus, und der kann auch noch falsch sein wenn mehr als eine Frequenz gleichzeitig vorliegt . Man hat einfach nicht genügend Daten um daraus mehr als eine Frequenz vernünftig zu bestimmen, wenn eine Überlagerung vorliegt. Lediglich mit Oberwellen bei einer anderen Wellenform stören in der Regel nicht.
Vielleicht ist es nicht möglich, das Verfahren mit dem Zähler nach dem A/D Umsetzer einzusetzen, denn Impulse nicht vorhanden sind. Habe ich Recht?
Gruss
Owen
Im Prinzip kann man auch nach dem AD-Wandler noch so etwas wie Nulldurchgänge erkennen. Dabei ist sogar die Auflösung in der Zeit nicht unbedingt so schlecht, wenn die Durchgänge einigermaßen steil sind. Aus den Werten vor und nach dem Vorzeichenwechsel bekommt man so schon eine brauchbare Schätzung für die Zeit für den Nulldurchgang. Die Auflösung kann durchaus bei besser als 1/10 der Zeit zwischen den Abtastwerten liegen. Das Problem ist aber das die Überlagerung verschiedener Frequenzen (außer für Oberwellen) kein einfaches Periodisches Signal geben - die Lage der Nulldurchgänge reicht damit im allgemeinen nicht aus um die Frequenzen zu bestimmen.
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