Ich denke das wird nicht funktionieren.
Angenommen du hast die positive Halbwelle. Dann ist die LED im Koppler leitend aber die LED1 sperrt. Bei der negativen Halbwelle dasselbe nur andersrum.
Oder habe ich da einen Denkfehler drin?
Edit: Gerade probiert. So klappt es nicht (laut MultiSim).
Aber wenn du einen Mittelabgriff rein machst funktioniert es:
Bild hier
Dann blinken die LEDs regelmässig.
Geändert von Kampi (02.05.2012 um 18:59 Uhr)
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Daniel Kampert
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Gruß
Daniel
Sorry meite so hier
Bild hier
Zusätzlich zu dem was Daniel schrieb:
Die LED im SFH617 hält nur max. 6V Reverse Voltage aus. D.h. bei der ersten negativen Halbwelle mit -12V wird die LED zerstört. Wenn LED1 eine Standard-LED ist, dann liegt die Reverse Voltage ähnlich (mit den gleichen folgen).
Sinnvoller wäre anstatt LED1 eine Standard "Verpolschutzdiode", z.B. Typ 1N4041. Polung muss dann aber auch angepasst werden.
Dann ist der Transistor im Optokoppler ein NPN-Typ. Das bedeutet du musst die Last (LED2) an +5V anschließen und dann an den Optokoppler.
Was mir noch auffällt: Wozu vier Widerstände? Das bringt keine Vorteile, es reichen zwei aus.
Gruß
Basti
Na kann ich den Vorwiederstand nich für 12V berechnen und dann für den Optokoppler und die LED verwenden?
Danke für den Hinweis mit der reverse Voltage. Das wurde bei der Simulation nicht berücksichtigt
Was Basti meinte ist....im Stromkreis mit den zwei LEDs reicht ein Widerstand (du brauchst da keine zwei). Du berechnest den einfach für 12V und dann hat sich das. Im Stromkreis hinterm Koppler, also am Transistor brauchst du auch nur einen Widerstand. Schmeiß R4 raus und pack die LED und den Widerstand R3 VOR den Kollektor des Transistors. Bei einem NPN Transistor wird die Last immer vor den Kollektor geschaltet und der Emitter direkt mit GND verbunden.
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@BASTIUniversal: mir bekannte LED's haben keine Flußspannung von mehr als 3V. Beim direkten antiparallelschalten von LED1 und OK-LED schützen sie sich also beide gegenseitig vor zu hohen Sperrspannungen. und im Transistorkreis ist es bei dieser Schaltung völlig egal, ob die LED2 nun mit Anode an Emitter oder mit Katode an Kollektor geschaltet wird. Das die Widerstände R1/R2 und R3/R4 jeweils zu einem zusammengefaßt werden können stimmt natürlich.
KK
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