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Thema: Spannungsspitzen / Einbrüche mittels Komparator und ATtiny erkennen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Torrentula
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    So hier nochmal eine (hoffentlich letzte ) Version des Schaltplans: Schaltplan

    Anstatt den DCH01 zu verwenden (bekomme ich nur bei RS) habe ich mal einen MC34063 als Boost-Converter für die Versorgungs- und Referenzspannung der Komparatoren eingezeichnet. Gerechnet wurde mit 100mV ripple pp, vielleicht kommen da auch 200mV pp rum. Denkt ihr das kann man so machen oder sind die 100-200mV ripple des MC34063 im Gegensatz zu den 22mV des DCH01 eher nicht zu empfehlen?

    Danke!
    MfG Torrentula

  2. #2
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    Es ist eher zu empfehlen gar keinen Wandler für eine höhere Spannung einzusetzen. Der ist nicht nötig und erzeugt nur Störungen.

    Die einfachere Wahl wäre es das Eingangssignal per Teiler (Widerstände+ ggf. auch Kondensatoren dazu) zu reduzieren, auf etwa 5 V. Den Komparator (z.B. LM393) kann man direkt mit den 9 V versorgen, damit sind dann Spannungen bis etwa 6 V möglich. Der Ausgang der Komparatoren ist Open Kollkektor und bekommt den Pullup Widerstand dann von den 5 V. Damit ist der Ausgang des Komparators auch gleich passsend zum µC. Für eine Ref. Spannung von 0-5 V braucht man auch die FETs nicht mehr, das geht direkt vom PWM Ausgang des µC. Nur für den Eingang des Komparators darf das auch recht hochohmig sein.

  3. #3
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    So habe den Schaltplan jetzt so angepasst, dass durch den Spannungsteiler die max. 15V auf 5V runtergeteilt werden. Allerdings verliere ich doch so auch Auflösung was das setzen der Grenzwerte betrifft, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Schaltplan
    MfG Torrentula

  4. #4
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    Der Plan sollte so passen. Den DCH hätte ich als Dualversion genommen (+/-15V), damit der Komparator auf 0V schalten kann. Da der LM393 einen OC-Ausgang hat (hatte nicht im DB geschaut) entfällt das natürlich. Warum sollte eigentlich die Auflösung darunter leiden? Du bekommst die Referenz sowieso nur in 256 (8Bit) oder 65536 (16Bit) Stufen. Beim Komparator ist es eigentlich egal, dieser hat eine unendliche Auflösung (da er Analog arbeitet). Wenn du die 15V nimmst und 8Bit PWM hast du ca. 58mV/PWM-Stufe. Bei 5V wären das ca. 19mV. Du musst nur den Spannungsteiler beim 2ten Snschluss des Komparators an die Quelle (5V oder 15V) anpassen.

    Ich würde den 16Bit PWM nehmen.

    MfG Hannes

  5. #5
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    Welcher 2te Anschluss? Meinst du einen Schalter mit dem zwischen <= 5V (ohne Spannungsteiler) und >= 15V (mit Spannungsteiler) umgeschaltet werden kann?
    MfG Torrentula

  6. #6
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    Durch den Teiler verliert man etwas an Empfindlichkeit - allerdings ist das noch weniger als die Reststörungen vom PWM oder die Störungen, die die meisten der Spannungswandler verursachen.

    Beim Filter für das PWM Signal sollte der 2. Widerstand, also der zwischen den beiden Kondensatoren besser noch etwas größer werden - das gibt weniger Reststörungen vom PWM Signal. Die 16 Bit PWM Ausgänge (Timer1) wären auch besser.

    p.s. gerade gesehen : es sind schon die 16 Boit PWM Ausgänge genutzt.

  7. #7
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    Achso ja das hatte ich gant übersehen, weil ich mit LTspice immer mit 10µF anstatt mit 1µF simuliert hatte. Also 1k als 1. Widerstand, 10k beim 2. und die beiden Kondensatoren haben 10µF, sollte passen oder?
    MfG Torrentula

  8. #8
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    Welche Widerstände/Kondensatoren du nimmst bzw du nehmen solltest weiß ich nicht. Bei mir ist das mehr versuchen.

    Wollte nur etwas schreiben zum "2ten Anschluss". Ich habe nur geschrieben das du den Spannungsteiler R13/R14 an die Spannung des PWM Signals anpassen musst. Das hast du aber schon gemacht.

    MfG Hannes

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