Hallo!
Ich finde die "hbridge1" besser, weil sie Freilaufdioden hat.
Hallo!
Da ich derzeit an einen großen Bot baue sind auch meine Motoren entsprechend ausgefallen (24V/8A). Dafür bin ich jetzt auf der Suche nach einer günstigen H-Bridge Lösung.
Ich habe hier zwei Schaltungen:
und
Könntet Ihr mir bitte helfen - welche der beiden Schaltungen ist besser?
Preislich ist nicht viel unterschied bei den beiden. Sollte die erste H-Bridge besser sein, würde mich auch noch interessieren ob ich anstelle der BYV26E Dioden auch BYV26C verwenden kann (nur die sind bei Reichelt lieferbar).
Bin für jeden Tip dankbar!!!
LG, Arno
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Mehr Infos zu meinem Projekt unter: http://www.aurob.com
Hallo!
Ich finde die "hbridge1" besser, weil sie Freilaufdioden hat.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Bin auch für die erste. Gleiche Begründung wie PICture. Bei der Wahl der Dioden würde ich sagen, nimm die die du bei Reichelt bekommst und probiere es aus.
Grüße,
Daniel
Danke mal für die "Abstimmung"
Noch eine (hoffentlich nicht all zu dumme Frage) - bei meiner aktuellen H-Bridge (mit L29 hab ich pro Motor drei Eingänge,
- Input 1 / Input 2 und PWM
Hier hab ich jetzt nur mehr zwei Eingänge, die Richtung wird ja über Input1 und Input2 gesteuert - wo liegt das PWM Signal an?
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Dafür wäre UND ("AND") Verknüpfung der PWM für beide Eingänge (Input 1 und Input 2) am einfachsten.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Um es ab zu kürzen. Wenn du die gleiche Funktionalität wie mit dem L293 haben möchtest musst du etwas mehr Aufwand treiben. http://www.amateurfunkbasteln.de/hbridge1/index.html
Grüße,
Daniel
Danke für den Link - genau das hab ich gesucht!
Lt. Beschreibung ist die H-Bridge für 150W ausgelegt - ich komm mit meinen Motor auf knapp 200W. Das sollte sich aber durch den Einsatz richtig ausgelegter Komponenten machen lassen.
Werde mich dann nächste Woche gleich an den Aufbau machen!
Danke, Arno
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Wenn deine Angaben richtig sind: 24V/8A und du auch PWM machen willst, denke ich taugen beide nichts. Die Freilaufdioden könnte man in die zweite auch einbauen, das ist nicht das Problem. 8A mit einem bipolaren Transistor ist das Problem. Da brauchst du mindestens 0,5 A Basistrom, sonst schaltet der nicht richtig. Du mußt außerdem die wesentlich höheren Anlaufströme berücksichtigen. Außerdem brauchst du stärkere Motoren, um die großen Kühlkörper zu bewegen
Was du brauchst, ist eine FET-Brücke mit allem drum und dran.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Zum PWM:
So, wie ich H-Brücken verstehe, hat man bei gegensätzlich geschalteten Eingängen die eine oder andere Stromrichtung am Ausgang (je nach Kombination), während sich die Brücke bei gleichen Eingängen stets sperrt. Demnach würde es doch gehen, an einem Eingang die Richtung anzulegen und an dem anderen das PWM-Signal. Die PWM würde somit zwischen dem jeweiligen Durchschalten in die zugehörige Richtung und dem Sperren schalten. So bräuchte man auch keine weiteren Komponenten. Dazu würde man aber auch die Eingänge der Transistoren jeder Seite miteinander verknüpfen, ähnlich wie in dieser Schaltung. Hätte auch den Vorteil, dass sich definitiv kein Kurzschluss verursachen lässt, da die Transistoren auf jeder Seite nie gleichzeitig durchschalten können.
Würde ich so nicht machen, da die Transistoren eine Zeit brauchen, bis sie durchgeschalten haben bzw. aufhören zu leiten. Das bedeutet, bei der Schaltung besteht werden einem Schaltvorgang die Möglichkeit, bzw. wird es so sein, dass beim Umschalten der Strom direkt über die Transistoren nach Masse fließt und das bei jedem Schaltvorgang.
Man könnte mit Verzögerungen bei den beiden Transistoren für Ein- und Ausschaltzeit arbeiten, macht das ganze aber unnötig kompliziert.
Geändert von robin (26.04.2012 um 08:40 Uhr)
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