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Thema: Hochtemperatur-Supraleiter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Es gibt dort eine regelmäßige Stickstoff Vorführung.
    Vor 2 Jahren, ich glaube fast nicht dass es schon so lange her ist, habe ich mitgeholfen sie etwas aufzupeppen, mit der Fontänendusche, den einfrierenden Seifenblasen, mit fliegenden Flaschenkorken, rotierendem Tischtennisball, neuen Supraleitern und mit der Nebelfontäne auf dem Balkon.

    Nun wird vielleicht nicht jede einzelne der regelmäßigen Vorführungen zu der mitunter auch nur 5 Besucher ohne spezielle Erwartungen kommen alle Höhepunkte gleichzeitig erreichen. Das Deutsche Museum hat aber ein geradezu unermessliches Potenzial ein wirkliches Interesse in nicht nur zu befriedigen sondern durch wechselseitige Motivation die Erwartungen weit zu übertreffen.


  2. #2
    ok, ich hab jetzt ein problem....
    meine mutter erlaubt mir nicht, dass ich flüssigstickstoff kaufe -.- (ICH WILL NICHTMEHR 13 SEIN!!!)
    gibt es alternativen dazu oder vllt. sogar zu supraleitern?
    als erstes hätte ich an pyrolytisches carbon gedacht, da es auch billiger ist als ein supraleiter, aber auch nicht so tolle eigenschaften hat (es kann zumindest "schweben", das wars dann aber auch)
    Habt ihr alternativen oder gibt es inzwischen sogar einen "raumtemperatur-supraleiter"?( da mach ich mir keine hoffnungen....)
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  3. #3
    BTW: gibt es auch supraleiter mit einer sprungtemperatur von 195K?
    Trockeneis darf ich kaufen...
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  4. #4
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    Bei der maximalen Sprungtemperatur der Supraleiter hat sich nicht viel getan in den letzten Jahren. Das Maximum liegt also immer noch bei rund 120 K und das auch nur für spezielle, eher teure Proben, so weit ich weiß mit Quecksilber und entsprechend eher giftig.

    Das Quenchen ist bei 77 K kein Problem für den Supraleiter, die maximal gespeicherte magnetische Energie ist bei der Form relativ klein. Entsprechend ist das Quenchen kein wirklich dramatischer Effekt wie bei einer supraleitenden Spule. Schon durch die Inhomogenitäten geht das eher langsam, ein schwebender Supraleiter über einem Magneten macht also eine eher sanfte Landung.

    Bei meiner direkten Erfahrung mit Supraleitern war der eher wenig spektakulär, allerdings auch ganz ohne Magneten oder Stromfluss. Es hat sich halt was geändert bei der Sprungtemperatur, nicht nur bei den elektrischen Eigenschaften. Die Demonstrationen mit dem Schweben sind schon spektakulär, aber es wird dann noch schnell Langweilig.

  5. #5
    Und würde ein diamagnetisches material auch "Kopf über" schweben wie ein Supraleiter (dh Magnet befestigt und dann das Material unter den Magneten)
    Ich hab bei www.innomats.de einige passende Angebote gefunden, sind hier auch die Preise ok?

    @Manf: Arbeitest du im Dt. Museum? Vielleicht könnten wir uns mal treffen.
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  6. #6
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    Das diamagnetische Schweben beruht auf der Abstoßung vom Magneten. Das geht also nur über dem Magneten nicht drunter.

  7. #7
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    Ich sehe es schon so dass Supraleiter zunächst einmal sehr interessant sind. Man kann sich einiges ansehen was es zu dem Thema gibt und wenn man es mal in der Hand gehabt hat dann hat man einen viel direkteren Eindruck davon. Manchmal reicht es aber auch fast es sich aus der Nähe anzusehen.

    Eine Konfiguration zu finden, Seifenblasen auf der schweren kalten Luft über dem Stickstoff landen zu lassen bis sie einfrieren ist durchaus auch toll, dafür könnte auch Trockeneis schon reichen. Wenn man Trockeneis weiter betrachet dann sieht man beispielsweise wie Trockeneis in Wasser untergeht und als Gas aufsprudelt, solange das Wasser dabei nicht so kalt wird das es einfriert und das Trockeneis nicht mehr sprudeln läßt, oder erst wenn es sich wieder einen Weg durch das Eis gebahnt hat.

    Weniger tiefere Temperaturen benötigt man um sich anzusehen wie ein Liter Wasser einfriert. Fast langweilig wenn man davon absieht dass bei der Kristallbildung das gelöste Gas nicht in das Eis eingebaut wird. Wenn das Wasser in einer Tüte von Rand her erstarrt dann bildet sich in der Mitte eine Gasblase mit steigendem Druck der den äußeren festen Körper wieder sprengen oder reißen lassen kann.

    Betrachtet man flüssiges Wasser von -5° das durch Erschütterung plötzlich erstarrt unter polarisiertem Licht dann erkennt man Formen der Kristallbildung die sich wie Blätter, wie Eisblumen innerhalb der Flüssigkeit anordnen.

    Geht es überhaupt um Supraleiter?

  8. #8
    Sorry, ich verstehe deine frage nicht.
    Es ging anfangs darum, was für einen Supraleiter ich kaufen sollte für kleine Experimente.
    Da ich ja jetzt leider die Supraleiter vergessen kann Suche ich nun nach Alternativen um ähnliche versuche dürchzuführen.
    neben bei sind wir halt noch auf das Thema flüssiger Stickstoff gekommen, auch um Alternativen dazu zu suchen, die ich vielleicht kaufen darf.
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