Der Widerstand zum begrenzen des Ladestromes sollte vermutlich einiges kleiner werden. Es macht auch nichts, wenn anfangs mehr als der Nennstrom der Sicherung fließt. Damit laden sich die Kondensatoren weiter auf und der Sprung beim einschalten des Relais ist nicht mehr so groß. Oft hat man auch noch zusätzlich eine Verzögerung für das Relais, z.B. durch einen Elko parallel zum Relais.

Bei den 150 V sollten die Elkos kleiner sein - die Faustregel von 2200 µF / A gibt für etwa 12-24 V. Bei mehr Spannung darf das Restbrummen in der Regel größer sein. Eine gute Verstärkerschaltung sollte auch mit etwas Rippel auf der Versorgung klar kommen. Dem interessanten Teil kann man ggf. eine extra Siebung spendieren.

Auch für den Dauerbetrieb sollte man etwas für den Leistungsfaktor tun. Das kann z.B. eine Drossel hinter dem Gleichrichter sein, etwa so wie in alten PC Netzteilen. Die moderne Alternative wäre eine aktive Leistungsfaktor-korrektur. Das ist aber recht aufwendig und nicht mal was ebenso auf ein Stück Lochraster zu packen.

Die Schaltung mit den Gleichrichtern sieht auch noch nicht so ganz richtig aus - lässt sich aber nicht so wirklich gut erkennen.