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Neuer Benutzer
Öfters hier
Hallo,
danke nochmal für eure Beiträge. Ihr wart mir sehr hilfreich.
also ich glaube ich hab da was falsch vermittelt.
1.)Der Windmesser misst nich nur alle 10 Minuten sondern die ganze Zeit.
Es sollen jedoch die aufgenommenen Werte gemittelt werden und alle 10 Minuten als Mittelwert gespeichert werden.
Tut mir leid für dieses Missverständnis an dieser Stelle.
2.)Nach persönlicher Absprache mit einem Fachmann kam außerdem das RTC-Modul zu Wort. Demnach wäre ein viel zu hoher Zeit-Drift nach monatelanger Aufzeichnung das Resultat, ich solle deshalb auf dieses Modul verzichten. Das Programm, das ich geuppt habe, also die darin enthaltende Softwareuhr, wäre genauer und somit ausreichend.
3.Desweiteren stellte sich heraus, dass der interne Oszillator des Microcontrollers nicht ausreicht und ich einen externen Quarz-Oszillator (4 MHz) benötige.
(Damit wär nicht einmal eine Daten-Kommunikation mit UART möglich, sagte man mir.)
4.)Die Frage, wieviele Mikrocontrollern denn zum Einsatz kämen ist mir jedoch noch offen. Man könnte mit einem Microcontroller zwar die Messung durchführen aber wie ist es denn wenn der Abspeichervorgang des Mittelwertes alle 10 Minuten auftritt und zur gleichen Zeit trotzdem gemessen werden soll ? Mit der Zeit wird die Datei, in der die Werte auf der SD-Karte abgespeichert werden soll immer größer und der Open-Close-Prozess für den Mikrocontroller somit immer zeitaufwändiger oder ?
Ich denke ich wäre somit mit zwei Mikrocontrollern auf der sicheren Seite.
LCD, DCF77 und SD zum Beispiel an Slave und der Anemometer an Master ?
Bitte beachtet dass das System so konzipiert werden soll, dass es mindestens 3 Monate, im besten Fall jedoch 6 Monate wartungsfrei und sicher arbeiten soll.
Der Stromverbrauch geht somit prioritätshalber an zweiter Stelle.
Was habt IHR für Einwände ?
Den Schaltplan-Entwurf mit Eagle werde ich morgen anfangen und so schnell wie möglich uppen .
P.S: Kann jemand schon was zum Quellcode sagen oder soll ich den woanders uppen ?
Gruß
eXsG
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Die eine Frage die Noch offen ist, ist ob auch noch die Windrichtung gemessen werden soll. Der Sensor hätte dann auch noch mal einen Stromverbrauch.
Durch den Sensor hat man schon mal einen Stromverbrauch von rund 3 mA. Für den µC, LCD ohne Licht und Spannungsregler usw. muss man wohl mit etwa 2 mA rechnen - weniger wäre wohl möglich, aber bei schon 3 mA für den Sensor nicht so wesentlich. Wenn die 5 mA direkt aus einer Batterie (Wohl 6 V und dann Spannungsregler dazu, ob low Drop oder Schaltregler macht da nicht viel Unterschied) versorgen will, bräuchte man etwa 11 Ah für 3 Monate. Das ginge ggf. noch gerade so, ist aber schon recht groß. Möglich wären da z.B. 2 oder 3 Batterieblöcke wie sie für Baustellenschilder benutzt werden, oder so etwa wie 8 Zellen Typ D.
Als Regenerierbare Stromquelle käme wohl als ehesten Eine Solarzelle in Frage. Bei 5 mA Stromverbrauch im Mittel müßte die Solarzelle für die Vielleicht 4 Stunden mit einigermaßen viel Licht schon etwa 30 mA (bei gut 6 V), oder 180 mW liefern. Ein Akku für ein paar Tage wäre nicht übermäßig groß. Wenn man volle Sonne hätte wären das nur etwa 20 cm². Im Wald hat man eher 1-10% davon an Licht und bräuchte dann ein Modul für vielleicht nominal 20 W. Den genauen Wert sollte man aber nochmal nachmessen. Das wäre durchaus noch machbar, aber auch schon relativ groß. Ein Problem wäre aber ggf. der Winter mit Schnee, wenn man dann für einige Wochen keinen Strom nach bekommt.
Die Suche nach einem Sensor mit weniger Stromverbrauch wäre ggf. schon sinnvoll. Es würde die Sache auch vereinfachen, wenn alles mit 3,3 V laufen könnte. Für den µC und das LCD sollten weniger als 0,5 mA reichen, wenn es sein soll.
Es reicht auch 1 µC für die ganzen Aufgaben. Sofern man die Uhrzeit tatsächlich direkt vom µC takt ableitet, macht die meiste Arbeit die Hardware. Die Messung der Windgeschwindigkeit muss man auch nicht so oft machen, denn der Sensor hat schon eine mechanische Trägheit. Beide Aufgaben kann man auch ganz in Interrupts verlegen, also unabhängig davon was der µC sonst noch so zu tun hat. Trotz allem kann der µC die meiste Zeit vermutlich noch im Stromsparmodus zubringen, selbst mit nur 1 MHz Takt. Die externen Echtzeituhren sind von der Genauigkeit eher besser als ein einfacher 1 oder 4 MHz Quarz am µC
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Hallo,
ich möchte gestehen, dass ich Crosposting bezüglich meiner Problemstellung führe.
Ich habe nicht nachgedacht und die Nachteile eines solchen Fehlverhaltens sind mir erst jetzt bewusst.
Deshalb möchte ich mich bei Euch entschuldigen und hoffe dass Ihr mir verzeiht.
Die Entwicklung meiner Problemstellung findet Ihr ebenfalls in einem anderen Forum unter diesem Link:
http://www.avr-praxis.de/forum/showt...Windmessanlage
Gruß
eXsG
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