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Thema: Schweißgerätesteuerung PWM Atemga 32

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hallo,

    wenn Du absoluter Elektronik-Neuling bist, würde ich auch eine sehr simple aber effektive Anfangslösung empfehlen.

    Such mal nach "Arduino" & "Motor-Shield". Damit kannst Du mit relativ flacher Lernkurve Dein Projekt realisieren. Wenn Du dazu mehr Hilfe brauchst, helfe ich Dir gerne (als WIG-Anfänger ).

    Ansonsten google doch mal nach "H-Brücke" oder "H-Bridge", falls Du Dir Hintergründe zur Motoransteuerung aneignen möchtest. Der L298 ist auf jeden Fall erstmal eine gute Wahl (die Motoren werden wohl für die relativ dünnen Schweißdrähte nicht allzuviel Kraft brauchen). Auf Ebay gibt es da auch günstige Boards (so ab 5 Euro). Suche mal nach "L298" & "board" und dann Suche auf "weltweit" einstellen.

    Mir ist der Sinn Deines Projektes aber noch nicht so ganz klar. Soll das WIG mit automatischem Vorschub & Zuführung werden? Also Schweißen mit (Wolfram-)Elektrode und automatischer Zuführung des Schweißdrahtes anstelle des "reinen" MIG? Oder wozu das ganze? Und wo wäre der Vorteil?

    Liebe Grüße,

    Markus

  2. #2
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    Hi,
    genau, ähnlich wie MIG wird der Schweißdraht außen an den Brenner rangeführt. Mir gehts hier speziell um Rohre denn da ich das "rollen oder schwengeln" beherrsche gehts da zügig voran.
    Bsp: Rohr Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	21991. Die Wurzel hat ca. 1 Min. gedauert!
    Vorschubgeräte werden bei WIG eingesetzt um noch schneller schweißen zu können. Kaltdrahtsystem nennt sich das. So wie ich das vorhabe kostet das im Handel 3000-4000€

  3. #3
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    Hallo..

    1. also du legst an die linke Seite von R2 5V an damit schaltet das Relais K1 für die Motorrichtungsumkehr Kannst du ja erst mal so verdrahten später benutzt du einen Ausgang des Pollinboard
    2. legst du an die linke Seite von R1 5V an bekommt der Motor Spannung wichtig ist das du zum Abschalten des MOSFET R1 wieder auf Masse bringen musst (damit sich das Gate im FET entläd) -- das kannst du später auch mit nem Ausgang des Boardes machen
    3. wenn du an R1 eine PWM anlegst (schnelles an Ausschalten mit definiertem Verhältniss zwischen on und off time) kannst du den Motor in seiner Geschwindigkeit steuern
    4. Die Potis kommen auf die Analogen Eingänge des Atmega und werden von diesem eingelesn und ja nach software verarbeitet
    5. Wie du das programmiertechnisch umzusetzten hast liegtr an deiner gwewählten programmiersprache (Der Atmel muss programmiert werden)

    PS : zum Testen kannst du D1 und C1 weglssen und L1 durch eine direkte Verbindung ersetzen (Ich hab schon einige H-Bücken entworfen die laufen alle ohne LC Glieder an dieser Stelle)
    Geändert von molleonair (30.03.2012 um 21:31 Uhr)

  4. #4
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    Also, habe mir den L298 besorgt + aller "Nebenteile". Ich werde ein H Bücke realisieren.Ich möchte allerdings auch die oben genannte Schaltung probieren, dafür sind auch alle Teile da. Mir ist nur nicht klar wie ich ein P Mosfet parallel klemme und ansteuere um den motor zu bremsen...genauso bin ich zwecks Gate entladen nicht dahinter gestiegen (R1 gegen Masse) Ps: Da ich das begreifen will möchte ich mehrere Versionen testen. Auf die 10€ wenn was abraucht kommt es auch nicht an Und da ich nahe Berlin wohne, dauert es nur 30min bis zu SEGOR oder Apotheken Conrad

    gruß Brutzel Basti

  5. #5
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    Hi basti ...
    warum willst du den Motor mit nem P-FET bremsen ?
    Du musst schon die schaltungen auseinander halten.
    Bremsen tut man den Motor in dem man den Strom durch die Spule möglichst schnell abbaut.Dies geht mit ner H-Brücke am besten indem man den Strom über die beiden unteren FETs abbaut oder die krasse Methode die Spannung zum Motor kurz umpolen.

    Das Gate des FETS bestimmt ob dieser leitet oder nicht ..... wird das Gate auf eine Spannung aufgeladen zB bei deinem auf 5V leitet der FET.Will man den FET wieder sperren so muss man das Gate entladen und dass macht man indem man das Gate auf Source Potential bringt (in deinem Fall Masse)

  6. #6
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    Hi, ich hoffe ihr hattet schöne Ostern,
    Tage sind ins Land gezogen und das kam dabei heraus..
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Spannungsregler LM2576, Treiber L298N mit zusätzlichen Elkos für Ub. 4x16 LCD. Und Pollin Eva Board. Habe erstmal ein Poti installiert um das mit dem PWM zu lernen..

    Meine Fragen an euch: Sollte man den Spannungsregler später separat machen? oder kann man das alles auf ein Board machen??
    Zweite Sache ist wo ich unsicher bin. Pollin Board und LCD wird über Netzteil versorgt DC12V 500mA. Motorteiber (Vss) und Ub 24V werden über den besagten Regler und Schaltnetzteil versorgt. Das wären 2 unterschiedliche GND..doof???
    Wenn Doof, dann kann ich doch auf dem Pollin Board bestimmt meine 5V vom Regler (Schaltnetzteil mit 6A hinter)nutzen und hinter dem Brückengleichrichter/Elkos direkt mit 5V reingehen oder?

    mfg Basti

    Ps: habe nur Kupferlackdraht verwendet!!! nix Kurzschluss

    Und nochmal ps: Habe Figur 7 aus dem Datenblatt genommen, wie von euch vorgeschlagen. Als 4A max

    Und nochmal PS Ps: Ich habe 5 Potis bei Apotheken Conrad gekauft Fazit: Teuer und Müll. Deswegen erstmal hier zum Test. Habe dann bei Reichelt "liegende" für weniger und bessere Quali bekommen. Die hau ich auf die Platine und dann durchs Gehäuse.

    Aber ich Suche noch andere. Bei Schweissgeräten sind , ich weiß nicht ob ich das richtig umschreibe, "stark gedämpfte" drinn, Also die drehen nicht mal so nach links und rechts sondern haben je nach Kraftaufwand einen mechanischen Widerstand. Habe aber sowas nich gefunden...hmmm..

  7. #7
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    Also zum Thema GND: Wenn du definitiv zwei verschiedene Spannungen brauchst, wozu ich dringend rate, dann solltest du einfach die Massen der beiden Spannungsversorgungen verbinden. Das ist notwendig damit das alles ordentlich funktioniert. Nicht notwendig ist das ganze nur wenn du den Motor vollkommen galvanisch getrennt ansteuert z.b. über Relais oder Optokoppler.

    Was mir noch direkt aufgefallen ist bei diesem Projekt ist, dass du hier mit einem Schweißgerät arbeitest, dass mit sicherheit sehr hohe Ströme schaltet und noch dazu einen Dicken Trafo drin haben wird. Das kann zu störungen auf deiner Platine führen (controller reset etc.), da bei so hohen Strömen immer auch die Versorgungsspannung beeinflusst wird und somit auch dein Controller. Mal abgesehen davon kann das entstehende Magnetfeld ebenfalls Spannungen auf deiner Platine induzieren wenn diese nah genug am Schweißtrafo montiert ist.
    Also gilt: Viele Abblock-Kondensatoren verwenden, Spannung gut sieben durch entsprechende Filter, Platine nach möglichkeit Schirmen.

    Gefällt mir übrigens sehr gut dein Projekt

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