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Thema: Finale Kontrolle einer Platine

  1. #1
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Finale Kontrolle einer Platine

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    Hallo Forum,

    ich möchte nächste Woche die letzte Platine für meine Röhrenuhr bestellen und ich wollte gerne das noch ein paar "fremde" Augen über die Platine gucken, da die etwas komplexer ist.
    Wäre schon wenn der ein oder andere mal drüber gucken könnte und mir ein Feedback geben kann
    Danke schonmals!
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    Gruß
    Daniel

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Keine PDF oder Ähnliches? Würde es mir ja gern ansehen, aber da wären die altbekannten Probleme mit der Eagle-Version.

    Grüße,
    Daniel

  3. #3
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Zitat Zitat von ePyx Beitrag anzeigen
    Keine PDF oder Ähnliches? Würde es mir ja gern ansehen, aber da wären die altbekannten Probleme mit der Eagle-Version.

    PDF kann ich dir nur vom Schaltplan geben. Ein PDF vom Layout ist....naja ^.^
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    Gruß
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Hallo Kampi,

    und mir ein Feedback geben kann
    den Quarz würde ich viel näher an den AVR rücken, Platz genug ist da, wenn du den M32 weiter nach rechts unten schiebst.
    Wenn du einen THT Quarz nimmst, hast du mehr Platz, dann kommst du auch locker mit den ISP Leitungen vorbei.
    Die Verteilung der Abblockkondensatoren ist interessant. C4,C13 und C14 zusammen nützen an der Stelle garnichts und hätten auch gleich durch einen 330nF ersetzt werden können. C3, C11 und C12 sind genauso verloren. Gerade bei THT-Chips und SMD-Kondensatoren hast du doch ideal Platz unter den Chips?
    Aref solltest du nicht an VCC anschließen.
    Du hast viel Platz auf der Platine, denk mal drüber nach, die SMDs alle auf die Oberseite zwischen die THTs zu packen. Dann hast du nachher keinen Stress, weil unten was übersteht (z.B. Quarz). Außerdem sieht's schöner aus.
    Allgemein betrachtet, macht das Layout den Eindruck, daß da der Autorouter kräftig mitgewirkt hat.
    Die 180V zweimal quer über die Platine ist ein gefährliches Spiel, nicht nur für den AVR. Ich denke hier an Mindest-Isolationsabstände.
    Die 22k Widerständchen in SMD halte ich auch nicht für ausreichend, Kriechstrecke und Belastbarkeit sind viel zu gering.

    @epyx:
    aber da wären die altbekannten Probleme mit der Eagle-Version.
    Welche Probleme? Kannst du das noch genauer erklären?

    Gruß, Michael

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    @Kampi
    Geht auch wenn man die entsprechenden Layer ausblendet.

    @Michael
    Keine Probleme mit Eagle an sich. Aber die meisten verwenden immer noch die 5er Version oder sogar noch die 4er. Beide sind bekannter Weise nicht mit der 6er (die Kampi verwendet) hinsichtlich des Dateiformates kompatibel.

    Mal abgesehen davon, dass nicht jeder Eagle verwendet. Daher der eher freundlich gemeinte Hinweis.
    Grüße,
    Daniel

  6. #6
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Zitat Zitat von Michael Beitrag anzeigen
    Hallo Kampi,



    den Quarz würde ich viel näher an den AVR rücken, Platz genug ist da, wenn du den M32 weiter nach rechts unten schiebst.
    Wenn du einen THT Quarz nimmst, hast du mehr Platz, dann kommst du auch locker mit den ISP Leitungen vorbei.
    Die Verteilung der Abblockkondensatoren ist interessant. C4,C13 und C14 zusammen nützen an der Stelle garnichts und hätten auch gleich durch einen 330nF ersetzt werden können. C3, C11 und C12 sind genauso verloren. Gerade bei THT-Chips und SMD-Kondensatoren hast du doch ideal Platz unter den Chips?
    Aref solltest du nicht an VCC anschließen.
    Du hast viel Platz auf der Platine, denk mal drüber nach, die SMDs alle auf die Oberseite zwischen die THTs zu packen. Dann hast du nachher keinen Stress, weil unten was übersteht (z.B. Quarz). Außerdem sieht's schöner aus.
    Allgemein betrachtet, macht das Layout den Eindruck, daß da der Autorouter kräftig mitgewirkt hat.
    Die 180V zweimal quer über die Platine ist ein gefährliches Spiel, nicht nur für den AVR. Ich denke hier an Mindest-Isolationsabstände.
    Die 22k Widerständchen in SMD halte ich auch nicht für ausreichend, Kriechstrecke und Belastbarkeit sind viel zu gering.

    @epyx:

    Welche Probleme? Kannst du das noch genauer erklären?

    Gruß, Michael
    Hi,

    danke für deine Kritik. Die Fehler habe ich um aktuellen Layout behoben. Die 180V habe ich nun versucht am Rand lang zu führen, sodass diese nicht quer über die Platine wandern. Die 100nF Kondensatoren habe ich jetzt unter bzw. neben die dazu gehörigen ICs gepackt. Mindestabstände hab ich nun überall wo es geht und wo die 180V anliegen auf 2mm gesetzt. Den AREF Pin hab ich mit nem 100nF Kondensator auf GND gelegt.
    Die 22kOhm Widerstände halten was die Belastbarkeit angeht das locker aus. Es fließen weniger als 2mA Strom wenn der Treiber schaltet. Außerdem fallen dann auch 140V - 170V alleine an der Röhre ab, sodass der Rest sich auf den Treiber und den Widerstand verteilt. Im Sperrzustand sorgt der Nixie Treiber ja für die Spannungsfestigkeit und dann sollte es eigentlich funktionieren. Oder liege ich da falsch?
    Ansonsten hast du eine Idee wie man das korrigieren kann? Da sich der Widerstandswert auf die Helligkeit auswirkt, möchte ich an dem Wert nichts ändern.

    Und wie kommst du darauf das ich den Autorouter mit benutzt habe?
    Ich habe den Autorouter noch nie benutzt und ich bin auch kein Freund von solchen "Ich schalte mein Hirn ab" Lösungen (was solch einfache Layouts betrifft. Wenn es ICs mit 1000 Beine sind dann ist sowas sicher was feines....).
    Anbei die überarbeitete Version.
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    Gruß
    Daniel

  7. #7
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    Hallo Kampi,

    außen rum hätte ich die 180V auch nicht geführt. Warum rückst du nicht die Minuten-Einer nach rechts zu den anderen und die RTC nach links unter den AVR? Die 180V Versorgung kannst du dann dazwischen oder oben platzieren. Für die spätere Verdrahtung wären die Nixie Steckerleisten besser in einer Reihe gewesen. Die 22k Widerstände haben meiner Meinung nach zu wenig Kriechstrecke zwischen den Lötpads. Wär ja blöd, wenn deine Röhren je nach Feuchtigkeit eine andere Helligkeit haben. Da würde ich nur THT benutzen. Auch wegen der eventuellen Verlustleistung im Fehlerfall.
    Brauchst du eigentlich den 16MHz Quarz? Du gehst doch eh mit dem SQW Pin des DS1370 in den AVR, da hast du doch den genauen Sekundentakt?
    R8 ist da auch nicht nötig, der AVR hat intern Pullups.
    Für mich hat die Platine zuviele Durchkontaktierungen, das kenn ich sonst nur von Autoroutern. Wenn du dich auf den Schlips getreten fühlst, warum fragst du dann nach Kritik?

    Gruß, Michael

  8. #8
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    Zitat Zitat von Michael Beitrag anzeigen
    Für mich hat die Platine zuviele Durchkontaktierungen, das kenn ich sonst nur von Autoroutern. Wenn du dich auf den Schlips getreten fühlst, warum fragst du dann nach Kritik?
    Hey,

    ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten
    Wollte nur wissen wie du auf die Idee gekommen bist :P
    Gut die Punkte werde ich dann die Tage mal abarbeiten. Dank dir nochmals dafür.
    Wenn ich nochmals genauer nachdenke hast du schon recht....der Quarz ist unnötig. Ich denke den schmeiß ich raus. Das anders anordnen macht auch Sinn. Dann habe ich zumindest den HV Teil und den 5V Teil getrennt voneinander.
    Geändert von Kampi (18.03.2012 um 21:08 Uhr)
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    Gruß
    Daniel

  9. #9
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    Hallo Kampi, du hast den GND Pin vom ADC (Pin 28 auf +5V , wäre glaube ich besser den auch mit GND zu verbinden.
    Das layout habe ich mir nicht weiter angeschaut.
    (Ich verwende aus alter Gewohnheit noch die 4er und 5er Versionen von Eagle)

    MFG
    Neutro
    Jemand mit einer neuen Idee ist ein Spinner, bis er Erfolg hat.
    (Mark Twain)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Neutro Beitrag anzeigen
    Hallo Kampi, du hast den GND Pin vom ADC (Pin 28 auf +5V , wäre glaube ich besser den auch mit GND zu verbinden.
    Das layout habe ich mir nicht weiter angeschaut.
    (Ich verwende aus alter Gewohnheit noch die 4er und 5er Versionen von Eagle)

    MFG
    Neutro
    Danke. Gerade gesehen und korrigiert
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