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Thema: ADXRS620 Genauigkeit verbessern.. zweiter Versuch

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    ADXRS620 Genauigkeit verbessern.. zweiter Versuch

    Hallo Zusammen,

    die Messungen meines ADXR620 unter "Laborbedingungen" war ja nicht schlecht, aber hier war die Spannungsversorgung ja auch unter Idealbedingungen.

    Im "Zielroboter" sieht die Sache wieder ganz anders aus. Hier ist das Rauschen des Meßsignals vom Sensors doch sehr hoch und die Auswertung für eine Geradeausfahrt so direkt nicht möglich.

    Hat jemand eine Filterschaltung schon mal für das IC "ADXRS620" erstellt oder einen entsprechenden Schaltungsvorschlag, welchen ich als Basis verwenden kann.

    Gruss R.
    Kaum macht man es richtig, schon funktioniert's ...

  2. #2
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    Hallo Zusammen,

    wäre der Filterbaustein 'MAX7400' von MAXIM eine Lösung. Der Schaltungsaufwand ist überschaubar und das IC ist auch noch sehr klein ?

    https://www.distrelec.de/ishopWebFro...Phrase=MAX7400

    Hat jemand diese IC schon mal verwendet und entsprechende Erfahrungen gemacht.

    Gruss R.
    Kaum macht man es richtig, schon funktioniert's ...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Ein einfacherer Schritt wäre es vermutlich die Spannungsversorgung zu filtern bzw. gleich sauber zu halten. Das sollte noch relativ einfach sein, denn der Sensor wird nicht besonders viel Strom verbrauchen. Der nächste Schritt wäre dann ggf. ein Differenzverstärker um eine Verschiebung der Masse zu kompensieren. Als analoge Filterung sollte eigentlich der Anit Aliasing Filter für den AD Wandler reichen. Den Rest kann man dann digital machen, wobei das meist folgende Integrieren schon eine einfache Filterfunktion darstellt.

  4. #4
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    Hi,

    die Spannungsversorgung habe ich auch schon versucht zu verbessern. Derzeit habe ich einen Brumm
    von ca. 20 mV-30mV auf der Versorgungsspannung.

    Die zwei Servos für das Ultraschall-Radar habe ich auch schon mit 100yF & 100nF entstört.


    Der nächste Schritt wäre dann ggf. ein Differenzverstärker um eine Verschiebung der Masse zu kompensieren.
    Wie geht das ?

    Gruss R.
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei der Filterung kann es passieren, das sich die Masse am AD bzw. µC von der Masse am Sensor unterschiedet. Wenn möglich sollte man das vermeiden, weil es einfacher wird, geht aber manchmal kaum anders.
    Die Abhilfe ist dann ein Differenzverstärker für das Signal. Für Servos sind 100 µF relativ wenig, da sind die Störungen ggf. schon kräftiger. Die 100 µF sollte wenigstens Low ESR Typen sein, es kann aber auch sein dass man eher 1000µF braucht, oder gleich eine separate Spannungsregelung.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    eigentlich habe ich zwei getrennt Spannungsversorgungen.

    Akku 1 (7,2Volt / 5000 mA):
    Linux-System

    Netzteil 1 am Akku 1:
    Amtel- Motorcontroller, PIC Spannungskontrolle (Relayersatz), Display + Controller
    Netzteil 2 am Akku 1:
    2 x Servo Hitec 35 Nano, 2 x Ultraschall Messplatinen (sind eigentlich falsch hier, werde ich auf Netzteil 1 legen), WLAN-Karte

    Akku 2 (7,2Volt / 5000 mA):
    Motorenansteuerung

    Das mit dem 1000yF Kondensator wäre noch ein Versuch, nur weiss ich noch nicht, wo ich den Kondensator unterbringen soll.

    Auf Mass-Schleife prüfe ich auch nochmals, ich hatte jedoch schon alle Versorgungsspannungen mit 2.5mm² verlegt, danach wurde es bereits besser.

    Generell könnte es auch sein, das der Akku mit 7.2V (eigentlich 8.4Volt) zu knapp bemessen ist. Hierdurch dachte ich die Verlustleistung am Längsregler der Drop-down Schaltung so klein wie möglich zu halten. Die Ausgangsspannung war aber immer 5.1V.

    Gruss R.
    Kaum macht man es richtig, schon funktioniert's ...

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