Üblicherweise verbindet man zwei fluchtende Wellen mit einer Wellenkupplung. Es gibt verschiedene Bauarten, hier (etwa zur Hälfte herunterscrollen) kann man die gebräuchlichsten sehen. Die Kupplung selbst wird z.B. durch Madenschrauben oder mit einer Klemmung verbunden (im Link sieht man beide Varianten).
Die Anpassung an den Wellendurchmesser muss man häufig selbst machen, indem man die vorhandene Bohrung aufbohrt. Das geht schon besser, wenn man sich das auf einer Drehbank machen läßt. Wenn man dazu keine Gelegenheit hat, kann man die Typen mit Madenschraube auch ganz gut auf der Ständerbohrmaschine aufbohren.
Der Zweck der Kupplung (statt einer starren Verbindung) ist, dass sich kleine Fehler im Rundlauf oder in der Flucht der Wellen durch die Kupplung ausgeglichen wird.
Wenn die Wellen nicht fluchten (also parallel sind), gibt es noch etliche Möglichkeiten z.B. über Zahnräder, Kette, Zahnriemen, damit kann man zusätzlich noch eine Übersetzung realisieren.
Lesezeichen