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Thema: Projekt - wie fange ich am besten an :)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    deine gewünschte genauikeit grenzt bald an wahnsinn
    linear antrieb und eine spritze wird vlt die lösung des problems sein http://shop.hamilton-messtechnik.de/...html?limit=all damit wäre deine gewünschte genauigkeit machbar
    ist nun die frage wie der finanzielle rahmen aussehen soll
    was gibt es noch zu sagen

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Idee

    Ich weiß nicht genau, ob der Beitrag hier hilft aber besser Müll als nichts
    Ich hab als kleiner Schüler dann doch nicht die Ahnung von solchen Apparaturen aber ne Vorstellung wie es gehen könnte habe ich .

    Zunächst eine Frage: Lässt die Viskosität der Flüssigkeiten das Dosieren per Spritze zu?

    Ich denke es ist auf Grund der geforderten Genauigkeit angebracht den Transportweg der Flüssigkeiten so gering wie möglich zu halten (ich denke sonst gibt es "Unterwegs" womöglich mess-Ungenauigkeiten oder irre ich mich!?).
    Vielleicht ist es auch das Sinnvollste die abgegebene Menge zu messen (direkt an der "Ausgabe") anstatt die spätere Menge oder das Gewicht des Behälters zu messen, da die Ergebnisse sicherlich auf Grund verschiedener Dichten variieren könnten.
    Außerdem würde ich mich mal interessieren ob es nicht schon etwas derartiges gibt (Farbmischmaschinen im Baumarkt oder die Anlagen zur Befüllung eines Teströhrchens in Chemie oder DNA Laboren).

    Falls die Dosierung mit Spritzen möglich wäre, könnte man diese Spritzen doch geziehlt ansteuern und die genaue Menge abgeben.
    Das könnte doch durch genaue Servos gemacht werden zum Beispiel.
    Der Behälter würde dann über ein Förderband unter den jeweiligen Spritzen plaziert werden...
    Sobald die Spritze gebraucht wurde wird sie dann anschließend automatisch nachgefüllt.
    (Der Vorschlag ist frei von Ventilen etc. da ich von Mess und Regeltechnik keine Ahnung habe )

    Ich hoffe ich konnte in irgendeiner Weise helfen!

    Lieber Gruß

    Robin

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Die geforderten Mengen (0,01ml) ist sehr unrealistisch. Wenn das Ventil nicht ganz schließt (durch Schmutz,...) bzw nicht schnell genug schließt bist du sofort über den Sollwert. Da du en Inhalt sehr spät mischen willst musst du, willst du nur eine Pumpe verwenden, den Behälter unter Druck setzten.

    Einfacher wäre somit für jeden Behälter eine Pumpe. Entweder du verwendest eine externe Pumpe oder du nimmst den Behälter als "Pumpe" indem du den Behälter mit einem Kolben ausstattest (Spritzenprinzip).

    MfG Hannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... aus ca 45 Behältern ... im 0,01 ml Bereich ... in ... zielbehälter ...
    ... innerhalb von 20 - 60 Sekunden 10ml zusammen mischt ...
    ... Die Viskosität ist vergleichbar mit Öl ...
    Hi,
    ich frage (mich) jetzt nicht, wozu das Ganze gut sein soll - mir fällt erstmal nix Passendes ein.

    Mal einige Abschätzungen :

    1 ml ist ein Kubikzentimeter, sprich tausend Kubikmillimeter. Als Vorstellung also 10 mm x 10 mm x 10 mm. 0,01 ml ist ein hunderstel davon, also 1mm x 1 mm x 10 mm. Damit habe ich mal eine Vorstellung darüber, welchen Raum das Toleranzvoxel einnimmt.

    Diese (Toleranz)Menge ist wohl ausreichend genau zu portionieren mit einer Kolbenförderung. Eine genaue Portionierung über Ventil und Durchflussmesser würde ich mir nicht zutrauen, egal wie die Zuführung erfolgen würde. Auch bei einer Lösung mittels Mikro-Schlauchpumpe bin ich wegen der hohen Genauigkeitsanforderung sehr skeptisch. Durchflussmesser in dieser Genauigkeitsklasse kenne ich nicht, also muss die Messaufgabe zwingend anders gelöst werden.

    Wieviel sind 10 ml? 10 mm x 10 mm x 100 mm, siehe oben. Das sieht also nicht problematisch aus. Aus der ersten Abschätzung oben leiten wir ab, dass das Toleranzvolumen bei einem Øi 2 mm - Schlauch rund 3 mm Schlauchlänge einnimmt. Sieht aus, als sei auch das handhabbar. Nun müssten aber 45 Mündungen in den Sammelbehälter fliessen (und dann ist noch nix gemischt *ggg*). Das gibt eine Mündungs"brause" die jegliche Handhabbarkeit ausschliessen wird. Hier sehe ich auch davon ab, dass hier noch nicht über einen Zuleitungs-Verschluss diskutiert wurde, der wegen Gefahr der Rückvermischung erforderlich ist.

    Fazit:
    Teilaspekte sind machbar.
    Das Gesamtprojekt scheint ziemlich illusorisch zu sein.

    PS: Die Viskosität von Ölen kann etwa im Bereich von 1:10000 oder mehr schwanken - die Aussage zur Viskosität der Aufgabe scheint mir ebenso unfachmännisch wie die ganze Aufgabenstellung.
    PPS: Für ähnliche Aufgaben der Chemie-/Bio-/etc-Forschung werden Roboter verwendet, die mit geeigneten Spritzen hantieren.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Im Laborbedarf (zum Beispiel hier) gibt es Mikroliterspritzen, die könnte man zum Dosieren gebrauchen. Man könnte 45 dieser Spritzen auf z.B. einem Rad montieren (zur Positionierung) und mit einem Aktuator betätigen zum Füllen wie zum Eindosieren in das Mischgefäß. Von Hand mache ich so etwas schon öfter mal, wenn ich im Labor mit sehr geringen Substanzmengen arbeiten möchte. Die von Dir gewünschte Mengentoleranz liegt bereits im Tropfenbereich (oder eher darunter), deshalb müsste das Ende der Spritze beim Eindosieren die innere Gefäßwand berühren damit die ausgestoßene Flüssigkeitsmenge auch wirklich im Gefäß landet.

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