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Thema: MCP2515 Baudrate einstellen

  1. #1
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    MCP2515 Baudrate einstellen

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    Hallo Forum,

    ich experimentiere gerade mit dem CAN-Bus und einem MCP2515. Dieser wird an ein RN-Control angeschlossen und soll später ein einfaches "Hallo" an meinen Computer senden.
    Der MCP2515 ist mit Tx und Rx an einen MCP2551 angeschlossen, dieser setzt die Nachrichten dann auf CANH und CANL um und ein zweiter MCP2551 empfängt dies und setzt es wieder auf Rx und Tx um und sendet alles zu einem FT232.
    Aber um soweit zu kommen muss ich erstmal die Baudrate in den MCP2515 rein bekommen. Da der PC die Nachricht auch "verstehen" soll muss ich, denk ich mal, eine Baudrate nehmen die der PC auch hat, also 19200 z.B.
    Meine erste Frage ist......kann man so eine Baudrate überhaupt einstellen? Es muss nicht gerade 19200 sein....115200 geht auch bzw. generell alle PC Baudraten.
    Die zweite Frage ist wie stell ich dann die Baudrate in dem CAN-Controller ein? Ich stehe da irgendwie auf dem Schlauch.
    Im Datenblatt steht:

    TQ = 2x(BRP + 1)/FOSC

    So wie ich das verstanden habe ist TQ ja nur ein Time Quantum also 1 Bit. Aber wie komme ich damit auf die Baudrate?
    Danke für die Hilfe!
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    Gruß
    Daniel

  2. #2
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    Hast du das hier schon gelesen ? Baudrate ist die Symbolrate. Also wie viele Symbole übertragen werden. Nimmt man als Beispiel UART, so wird ein Zeichen also ein Byte in 8 Bit zerlegt und übertragen. Die Bitrate ist dann die Geschwindigkeit eines Bits.
    Grüße,
    Daniel

  3. #3
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    Ja das hab ich mal überflogen.
    Aber ich hab gerade auch von Mikrochip nen CAN Timing Calculator gefunden und kämpfe mich da gerade ein bischen durch
    Zur Not muss mein Buch halt wieder rausgeholt werden.....da steht das nochmal alles genau drin
    Aber dank dir für die Antwort!
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  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Mir ist gerade eingefallen das man CANH und CANL gar nicht ohne weiteres an einen CAN Transreciever anschließen kann und diesen dann mit einem FT232 auslesen kann.
    Der CAN Bus beinhaltet ja nicht nur, im gegensatz zum UART mit den Paritybits die man ja einstellen kann, Daten, sondern auch Identifierbits usw.
    Alles in allem ist die Nachricht dann ja teilweise mehrere Bytes(!) lang (laut meinem Buch zwischen 47 und 111 Bits, während die einfache Nachricht beim UART ja immer nur ein Zeichen lang ist (plus Parity).
    Das heißt ich brauche ja soweieso einen zweiten CAN Controller und einen zweiten Mirkocontroller mindestens um es zu testen
    Das ist mir gestern abend komplett aus dem Verstand geglitten.....
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  5. #5
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    Oder einen FT245 Spass beiseite. Wolltest du nicht eh noch einen Controller zwischen schalten ?
    Geändert von ePyx (24.02.2012 um 10:26 Uhr)
    Grüße,
    Daniel

  6. #6
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    Ne ich hatte eigentlich gedacht das ich erstmal nur einen nehme.....(aber die Idee war anscheinend nicht richtig durchdacht ^.^)
    Aber ich hab nun auch mein "Problem" mit der Prescalerberechnung gelöst.
    Ich habe mir nochmal den Report vom Mikrochip Tool + mein CAN Buch + das Datenblatt des MCP2515 zur Hand genommen.
    Die Berechnungen sollten nun (hoffentlich) kein Problem mehr sein. Mal schauen ob ich dann heute Abend die Datenübertragung zustande bekomme. Wenn das klappt nehm ich mal ein zweites Board und probiere mal die Kommunikation zwischen zwei Controllern
    Das gute ist....die ganze CAN Geschichte kann ich jetzt gleich mal als Feuerprobe für mein neues Oszi nehmen
    So ein Oszi ist bei sowas echt ein feines Spielzeug
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  7. #7
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    Was haste dir denn für ein Gerät beschafft? Habe wie im DIY-Bereich fast üblich ein Rigol DSO.
    Grüße,
    Daniel

  8. #8
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    Ich habe mir das von Reichelt besorgt (bis 40MHz).
    Es war die Tage 50€ runter gesetzt und da konnte ich einfach nicht widerstehen
    Hier haste den Link:
    http://www.reichelt.de/Oszilloskope-...T=0&OFFSET=16&
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  9. #9
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    Hab auch selten meine 50 MHz ausgenutzt. Von daher ist son Teil schon etwas Feines und zudem auch vollkommen ausreichend. Hatte davor ein analoges Hameg mit 20 MHz und noch ein Phillips mit 100 MHz (steht noch auf Arbeit rum). Aber hinsichtlich der Bedienung sind die digitalen wesentlich einfacher zu handhaben.

    Bei 50 € Rabatt kann ich das verstehen, da hätte bei mir auch mehr als ein Finger gezuckt.
    Grüße,
    Daniel

  10. #10
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    Ja vor allem bei dem Ding ist alles dabei was man braucht.
    USB Anschluss vorne für nen Stick, USB hinten für an den Computer, Software für den Computer um die Screenshots vom Oszui öffnen zu können oder um das Oszi vom PC aus bedienen zu können und zwei Tastköpfe (die bei mir sogar direkt abgeglichen waren :P)
    Und genau scheint das auch zu sein. Und meiner Meinung nach braucht man im Privatbereich auch nicht unbedingt mehr als 40MHz
    Und dann sind da noch die 50€ Rabatt.....die habens dann ausgemacht
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