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Thema: Motortreiber für Pollin Schrittmotoren notwendig?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die Empfehlung und die Benatwortung der Fragen, ich glaube ich hab das mit dem Schrittmotoren jetzt verstanden, es gibt vier verschiedenen Kombinationen und bei jeder anderen, bewegt sich der Motor einen Schritt oder?

    Ne Lochrasterplatine zu besorgen ist kein Problem und das Drauflöten mit etwas hilfe denke ich auch mal nicht, aber:
    1. Welcher AVR Controller (oder beliebiger?)
    2. Wie programmiere ich den Controller, es gibt ja dann keinen USB/Seriellen Anschluss
    3. Was sind dann meine I/O Pins?
    4. Wie regle ich die Stromzufuhr des Controllers?

    //EDIT:
    Ich denke ich muss die Ausgangspins des Controllers mit gegenüberliegenden Pin verlöten und kann sie dann als I/O Pins benutzen oder?
    Geändert von lpskate (21.02.2012 um 20:56 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von avrrobot
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    Ich würde dir für den Anfang den Atmgea32 oder Atmega16 empfehlen, dazu gibt es im Netz einfach am meisten Codebeispiele.
    Programmieren kannst du die nur über einen speziellen USB/ISP Adapter, die muss man kaufen. Sonst würde das noch mit einer seriellen Schnittstelle und ein bisschen Hardware gehen,
    aber das muss ne echte serielle Schnittstelle sein, kein USB/Seriell Wandler.
    I/O Pins sind alle, wo nicht GND, AGND, VCC, AVCC RESET oder ähnliches dransteht, also PA0-7, PB0-7,PC0-7 und PD0-7.
    Was meinst du mit dem gegenüberliegenden Pin? Einen anderen vom Controller?
    Beim AVR musst du nicht die Stromzufuhr reglen, sondern die Spannung, 5Volt sollte man da haben, sonst ist das nicht so gut. (Weniger geht aber auch).
    Dafür verwendet mann Spannungswandler ICs, die gibts sehr billig bei Conrad und reichelt.

    MfG avrrobot

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    1. Ist relativ egal. Unterscheiden sich nur durch Größe der Speicher und Peripherie (Busse, Anzahl Timer, PWM-Channels und ADC-Channels usw.)
    2. Dafür brauchst du einen ISP, gibt es sowohl für RS232, als auch für USB
    3. Alle I/O-Pins laut jeweiligem Datenblatt
    4. entweder du legst direkt 5V an oder nimmst einen 7805 mit nen paar Kondensatoren und legst da min. 7V an

    Ich glaube, es wäre nicht schlecht, wenn du dir das hier mal anguckst:
    http://www.rn-wissen.de/index.php/AV...leicht_gemacht
    Hat mir bei meinem Einstieg auch sehr gut geholfen. Anfangs hatte ich den AVR auch einfach auf ein Breadboard gesteckt, reicht für den Anfang auch, später hab ich mir dann ein Board mit IC-Sockel und Steckplätzen zusammengelötet.

    Für einen Überblick über die unterschiedlichen AVRs:
    http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Typen

    edit:
    Ich denke ich muss die Ausgangspins des Controllers mit gegenüberliegenden Pin verlöten und kann sie dann als I/O Pins benutzen oder?
    Ich weiß nicht, was du damit meinst. Ob ein Pin nun Input oder Output ist, legst du im Code fest.

  4. #4
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    Mit den I/O Pins meine ich einfach, sind das dann Pins die vom Controller ausgehen? Da auf den hübschen Fertigboards ja immer die schönen durchnummerierten analog und digital pins sind, danke für die Links, ich hab das mit dem ISP jetzt kappiert also ich programmier mir den Controller mit meinem ISP steck ihn dann auch die Lochplatine und bring die Stromversorgung mit dem Spannungswandler, die Frage ist jetzt nurnoch wie? Ich gucke mir jetzt nochmal die Links an vielleicht ist meine Frage damit schon geklärt. Toll das einem hier immer alle so schnell und ausführlich antworten

  5. #5
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    Ich würd mal sagen: einfach mal Google bemühen und sich mal wirklich Zeit nehmen und die Artikel im RN-Wissen und vielleicht noch mikrocontroller.net zu Gemüte führen. Wenn dann noch Fragen sind, kannst dich ja nochmal melden. Was du alles brauchst, damit der Controller benutzbar ist, steht in dem von mir schon verlinktem Artikel
    Und ja, die IO-Pins sind direkt am Controller. Wie die am Board nach außen geführt werden ist sehr unterschiedlich. Beim Steckbrett käme einfach der Controller in die Mitte und die Kabel kannst du dann direkt neben dem jeweiligen Pin einstecken. Welchem Pin man welche Funktion zuweisen kann (serielle Schnittstelle, PWM, ADC, Counter, digitaler I/O-Pin usw.) steht in den Datenblättern. Findest auch in der Übersicht der AVR-Typen, lohnt sich wirklich, da mal einen Blick reinzuwerfen. Kommt leider auch ein wenig auf die Englischkenntnisse an.

  6. #6
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    Hallo,
    Hubert.G schrieb:
    Ich bezweifle etwas ob es das in dem Umfang wie z.B. für AVR auch für Picaxe gibt.
    Sind PICAXE nicht normale PIC16Fxxx, nur mit einem Bootlader versehen?

  7. #7
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    Hallo,

    Picaxe sind mit einem Bootloader ausgestattet. Sie sind sehr einfach zu implementieren. Zum Anschluss an den PC über die serielle Schnittstelle genügen 2 Widerstände (22K und 10K). Diese µC sind zwar nicht so leistungsfähig wie andere µC dafür aber sehr günstig. Der Programming Editor (PE) erlaubt auch eine Programmierung mittels Flussdiagremm. Dadurch ist es für Einsteiger leichter den Code zu erlernen.

    Ich verwende diese µC für meine Schaltungen. Für meine Anwendungen reichen sie aus.

    Es gibt ein deutsches Forum: http://www.roboter-teile.de/phpBB/index.php

    Das englische Forum: http://www.picaxeforum.co.uk/forum.php

    MfG.
    Hans

  8. #8
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    Ok, soweit hab ich das jetzt verstanden, allerdings hätte ich noch ein paar Fragen:
    1. Würdet ihr mir als Einsteiger ein Kondensator und Wiederstandsset empfehlen?
    2. In dem Link (http://www.rn-wissen.de/index.php/AV...leicht_gemacht) löten sie an einer stelle einen ISP Adapter, wo bekommt man den her?
    3. Ist es richtig, dass bei GND(Masse) der Pluspol der Versorgung angeschlossen wird und das vor den min. 7V Wechselstrom dann ein 7805 Ic geschaltet wird und danach noch 1 100nF kondensator, oder ist das zu wenig?
    4. Kann mir mal einer den/die GND Pins erklären?

    Mit dem 7805 meinst du einen Spannungswandler oder?

    Ich schwanke jetzt echt zwischen einem Picaxe fertigboard und AVR oder picaxe selbstlöten o;
    Geändert von lpskate (23.02.2012 um 19:36 Uhr)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    Zu 1. 100R (OHM) 330R 470R 680R 820R, 1K (KiloOhm) 4K7 10K 22K
    100nF (Nanofarad) 100µF/16V (Microfarad/16Volt) 220µF/16 470µF/16

    2. diese Adapter und die oben geschriebenen Dinge bekommst du bei Reichelt oder Conrad und anderen Elektronikfirmen.

    3. Das ist falsch.
    GND (Ground) ist die Gemeinsame Masse und ist immer - (minus)
    VCC oder +V ist immer die positive Spannungsversorgung (plus)

    Ein 100nF Kondensator in der Nähe des Controllers (zwischen VCC und GND9 ist immer gut.

    Grundsätzliches zur Stromversorgung einer Schaltung:
    Um eine Schaltung zu betreiben braucht man gleichgerichtete Niederspannung

    Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzteil

    Die im Handel erhältlichen Netzteile sind für die meisten Anwendungen ausreichend. Wenn du ein Netzteil hast, das eine höhere Spannung liefert als du brauchst, dann kannst du sie mit einem Spannungsregler herunterregeln (im obigen Link als Längsregler bezeichnet) z.B. 7805. Die Kondensatoren dienen der Siebung bzw. Glättung der Spannung.

    M.f.G.
    Hans

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    http://www.reichelt.de/Pfosten-Wanne...321bd6c46c6f9e

    Der Stecker sieht aber n bisschen anders aus, als der aus den rn definitionen ist aber laut bestellnummer der richtige, also sollte der doch in Ordnung sein oder?

    Zu meinem Vorposter, ich wollte das ganze mit nem 9V Akku betreiben, also die 9V mit einem Spannungswandler runterregeln. Das Problem ist ja nun, dass der Akku nicht immer über 5 V Eingangspannung liefert, wie kann man das regeln, dass der Controller immer seine 5V bekommt und die Batterie auch schon leergesaugt wird, geht das mit Kondensatoren?

    Also in meiner Schaltung wäre das dann ein paar 0V Akku + Kondensatoren + Spannungswandler, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich, wenns überhaupt so geht, die Kondensatoren vor oder hinter den Spannungswandler schalten soll.

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