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Thema: Tonerkennung mit NE 567

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Deine Rechenbeispiele sind schon richtig, aber unlogisch von den Werten her was R2 und R3 anbelangt.
    Um den Oszillator auf die Frequenz von 440Hz abgleichen zu können, muss man entweder C3 oder R2, R3 verändern können. Es müssen ja auch Bauteiltoleranzen ausgeglichen werden.
    In meinem Fall ist es R3, der als Poti ausgeführt ist wie du an dem Schaltzeichen erkennen kannst.
    Wenn du dir jetzt R ausrechnest, dann wirst du auf einen Wert von 20661 Ohm kommen, den du mit dem Poti einstellst.
    Grüsse Hubert
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  2. #2
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    Danke für die Antwort Hubert.

    Ich habe nun meinen Fehler gefunden.
    Ich habe mit den falschen Werten gerechnet.
    Ich dachte immer du präsentierst deine Beispiele und Werte anhand deiner Dekoder Schematik.

    Doch dies war ein Trugschluss.
    Ich denke nun, dass ich es verstanden habe. Jetzt habe ich auch beim Rechenbeispiel das korrekte Ergebnis bekommen.

    Ich möchte einen Code Dekoder bei welchem ich die Frequenz ändern kann, auf diese der Dekoder anspricht.
    Dafür muss ich folgendes machen:

    1) R3 deiner Schaltung berechnen mit der Formel: R3 = (1 / 1,1*f0*C3)
    2) Dabei ist f0 die gewünschte Frequenz und von mir beliebig wählbar.
    3) C3 bleibt fix auf 100nF und muss nicht verändert werden.
    4) Das Ergebnis für R3 stelle ich am Poti (R3) ein.

    Wenn ich deine Schaltung mit dem NE 567 nachbaue, was muss ich dabei beachten?
    Kann ich sie für mein Vorhaben 1 zu 1 nachbauen und dabei lediglich C3 mit 100nF bestücken oder muss ich noch andere Werte anpassen?

    Wäre super wenn du mir hier noch helfen könntest.

    P.s.: Welche Potis verwendest du? Könnte bei meiner nächsten Bestellung gleich passende mitbestellen.
    Und wie kann ich bei einem Poti sehen welchen Wert ich einstelle?
    Ich kenne die Potis nur aus der Theorie und habe diese noch nicht eingesetzt. Man kann da ja beispielsweise einen Schraubenzieher reinstecken und dann mit Drehen den Wiederstand erhöhen oder verringern. Aber wo sehe ich, dass ich z.b.: 20661 Ohm eingestellt habe?

    Vielen Dank.

  3. #3
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    Die Schaltung kannst du 1 zu 1 nachbauen, außer C3 ist sonst nichts anzupassen.
    Poti ist ein PT10 mit 25kOhm.
    Zum genauen einstellen brauchst du einen Tongenerator oder du probierst so lange bis es passt.
    Welchen Wert du beim Poti eingestellt hast kannst du nicht erkennen.
    Wenn du die Schaltung drei mal aufbaust, wirst du sehen das für die gleiche Frequenz jede Poti Einstellung anders ist. Das sind die Toleranzen der Bauteile.
    Grüsse Hubert
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  4. #4
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    Danke für deine Rückmeldung.
    Was kann ich mit unter einem Tongenerator vorstellen?

    Es muss doch eine elegante Variante geben ohne dass man bis 25k Ohm alles durchprobiert.
    In welchen Schritten kann man den poti immer erhöhen?

  5. #5
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    Einen Tongenerator kannst du dir hier herunterladen http://wavepad.softonic.de/ oder für mehr Info mal Google bemühen.
    Ein Tongenerator ist die elegante Variante. Ein Poti ist stufenlos einstellbar.
    Grüsse Hubert
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  6. #6
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    Danke für deine Rückmeldung.
    Die Tonerzeugung mit diesem Programm kann ich somit erst machen wenn mein Projekt komplett abgeschlossen ist, ist das richtig? Also Mikro mit Transistorverstärker, die Schaltung mit ne456 und der microcontroller.
    Also kann ich nur die Schaltung allein vom ne456 nicht testen bzw. Rausfinden welcher widerstandswert eingestellt wurde?

    Also wird man zusammen mit dem tondecoder alle Positionen des potis durchgehen.
    Wie lange muss der poti in seiner Position verweilen Bis ein Ton erkannt wird.

    Wie würdest du dabei genau Vorgehen um zb 20661 ohm einzustellen?
    Vielen Dank.

  7. #7
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    Das einstellen eines Widerstandes auf dem Poti kannst du vergessen. Durch die Toleranzen der Bauteile ist der errechnete Wert nur ein Richtwert. Du musst eine bekannte Frequenz erzeugen und die Schaltung mit dem Poti darauf abstimmen.
    Grüsse Hubert
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