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Thema: Tonerkennung mit NE 567

  1. #11
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    Vielen dank für die Schaltungsbilder.
    Gehe ich richtig in der Annahme dass ich die 2te Grafik
    Mit dem Transistorverstärker für mein Projekt anwenden kann?
    Heißt dass das ich dort wo im Bild die Verbindung zum ad Wandler gezeichnet wurde stattdessen auf den Input Pin meines ne 567 Code Decoder fahre?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ja, Ausgangssignal gehört auf Eingang nächster Stufe.

    Ich wollte nur erwähnen, dass für zwei benachbarte Musiktöne F1 und F2 die Bandbreite max. +/- 3% seien muss um sie voreinander zu unterscheiden, da
    F1 12 _
    --= V 2 = 1,059463094...
    F2
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  3. #13
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    Danke für deine Rückmeldung.

    Welchen Kondensator soll ich bei C1 bei der Schaltung des Transistorverstärkers nehmen?

  4. #14
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    Das hängt von der gewünschter niedrigster Frequenz F ab. Als Eingangswiderstand des Verstärkers kann man R3 = 10 k annehmen und C1 aus der Formel ausrechnen : C1 > 1 / 2 * pi * R * F .
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  5. #15
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    Wenn ich jetzt nicht ganz auf dem falschen Dampfer bin, dann ist in meinem Fall die niedrigste Frequenz die ich erkennen möchte ist 264 Herz. (Laut Wikipedia) - Bin ich da richtig?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ton_(Musik)

    Mit dem Ergebnis der Rechnung hadere ich noch ein wenig.
    C1 > 0,5 * 3,14* 10.000 * 264 = 4144800

    Wie leite ich nun aus dem Ergebnis die Größe von C1 ab?
    Oder habe ich da einen Rechenfehler?
    Sorry für die komische Frage, aber ich steht da grad voll auf der Leitung.

  6. #16
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    Du hast das nicht richtig berechnet, weil "/" doch eine Teilung bedeutet. Es sollte sein: C1 = 1 / 2 * 3,14 *10 * 103 * 264 = 60 * 10-9 = 60 nF

    Übrigens, für mich fängt Musik ab 16 Hz, also würde ich als C1 ein Elko min. 1 µF nehmen, da mehr sicher nicht schadet.
    Geändert von PICture (17.02.2012 um 02:18 Uhr)
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  7. #17
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    Danke für deine Antwort zu so später Stunde. Ich dachte nicht, dass hier noch jemand noch online ist.
    Oh, da habe ich das Zeichen wohl als "Division" interprätiert. Da muss ich doch mal wieder mein Wissen auf aktuellen Stand bringen.

    Super. Das heißt je größer der Kondensator umso größer wird das Tonspektrum?
    Für meinen banalen Test mit einem Xylophon, werde ich zwar nicht in den Bereich von 16 Hz kommen, aber wer weiß wann man die mal brauchen könnte.

    Nur für mein Verständnis. Für das Rechenbeispiel mit C1 > 60nF würde aber ein 100nF ausreichen, oder?

  8. #18
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    Ja, der Kondensator legt nur die minimale Frequenz fest. Wenn du wirklich die 16 Hz nicht brauchst, wird 100 nF ab 160 Hz schon ausreichend, es sei denn 100 nF < 60 nF.
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  9. #19
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    ... für mich fängt Musik ab 16 Hz ...
    Du Glücklicher! Ich bin aus der Klasse Ü50 - da fängt der tiefste Ton irgendwo um die 50 Hz an und der höchste wird allenfalls bei 15k liegen. Es ist ja nicht ganz unbekannt, dass die reiferen Menschen zwar das Geld für HiFi mit breitestem Frequenzspektrum haben - aber dass die es garnicht mehr brauchen. Wenn ich in den tiefsten Tiefen meines Gedächtnisses krame, dann liegen die tiefsten Töne beim Xylophon bei 111 Hz (oder 169??). Ton - nicht Vibrato.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #20
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    Die untere Grenze sollte man gerade bei der Tonerkennung nicht unnötig tief legen, denn die Tiefen Töne haben oft eine größere Amplitude und können daher ggf. ungewollt zur Übersteuerung führen.

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