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Thema: Erster Schritt Richtung Digitaltechnik, analoges Signal digital steuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Die Einstreuung hast du nur, wenn du Taktleitungen im Analogteil unterbringst. Deshalb trennt man auch oft Digital- und Analogteil auf Platinen.

    Das Schalten von Widerständen wird meist per OPV gemacht, wo dann die virtuelle Masse durch einen Spannungsteiler verschoben wird. Gleiches erreicht man auch bei der nutzung eines DACs mit nachgeschaltetem Impedanzwandler. Bei kleinen Strömen gehen auch Digital-Potentiometer, wo man aber aufpassen muss ob die als Switched-Capacitor aufgebaut sind. Man will ja das Signal nicht ungewollt filtern.
    Grüße,
    Daniel

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie verschiebt man dann die virtuelle Masse? Quasi durch nen Spannungsangleich an den Spannungsreglern? Aber dazu bräuchte ich doch wieder (digitale) Potis?!
    Ich glaub, ich zieh mir jetzt erstmal den Wikipediaartikel zu digitalen Potis rein

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Nein brauchst du nicht. Ein OPV ist ein Differenzverstärker und versucht die Differenz an seinen Eingängen (nichtinvertierend und invertierend) zu Null zu regeln. Also vergleicht er beide Pegel und führt den Ausgang nach.

    Was mir aber gerade auffällt ist, dass das an deinem eigentlichen Problem vorbei geht. Für die Auswahl des Modus, reicht ein Analogmultiplexer wenn man Lautstärke etc. steuern will dann über einen PGA ( multiplizierende OPV umd die Verstärkung zu variieren, halt das obige angesprochene Verfahren ).

    Wenn du Signale digital umschalten willst, empfiehlt sich die Verwendung von Optokoppler und eine Trennung der Bezugsmassen.
    Grüße,
    Daniel

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Trennung der Bezugsmassen?
    Puh. Also ich bekomm in dem Bodentreter ne 9V-Gleichstromversorgung von außen (über n Netzteil).
    Ich vermute mal, dass das Gerät an sich schon Kondensatoren beinhaltet, um die Spannung zu filtern.
    Also müsste es vermutlich reichen, wenn ich den von mir benötigten Schaltstrom ebenfalls am 9V-Eingang abgreife und ggf. - falls ich keine Spannungsregler und damit eh Kondensatoren als Buffer nutzen muss - mit Kondensatoren einen Buffer herstelle.

    Aber bzgl. der digitalen Potentiometer bin ich noch nicht wirklich sehr schlau geworden. Ich finde dazu einfach keine gute Lesequelle.

    //Edit:
    Bzgl. digitalem Poti:
    www.intersil.com/data/fn/fn8222.pdf

    Bzgl. Schaltungsaufbau damit:
    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...adRmDw&cad=rja
    Geändert von Cysign (08.02.2012 um 19:40 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Bezugsmassen trennen = Potentialfrei = Galvanisch trennen.

    Digipotis sind so oder so die schlechtere Wahl, da als geschaltete Kapazität aufgebaut ( http://en.wikipedia.org/wiki/Switched_capacitor ). Daher lieber OPV als Multiplizierer benutzen (http://de.wikipedia.org/wiki/Analogmultiplizierer) oder einen DAC mit nachgeschaltetem Impedanzwandler und Tiefpass.
    Grüße,
    Daniel

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Asko
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    Hallo Cysign

    Hast Du eigentlich dort einen symmetrischen Ausgang dranne ?? (XLR-Stecker ??)
    Oder wird das Signal unsymmetrisch ausgegeben.
    Bei Unsymmetrisch kanns arge probleme mit der Schirmung der Fremdspannungen geben. Gerade im Buehnenbereich.
    Dann ist die Frage, die Kondensatoren und Widerstaende, werden die einfach gegen Masse geschaltet ?
    Wenn ja, dann waere das einfach. Ich dachte auch sofort an den 4066, den habe ich bereits mehrfach
    erfolgreich bei aehnlichen Sachen eingesetzt. Man muss nicht mal unbedingt eine symmetrische Betriebsspannung haben.
    Fuer Deinen Anwendungsbereich, wuerde ich entweder "back to the roots" fuer einen Normalen "Schalter" plaedieren, oder
    da Du ja was mit µC machen willst, die Sache mit den Optokopplern nicht aus dem Gedaechtnis verlieren.
    Uebrigens spielte bei mir ein 4066 als Eingangswahlschalter im HiFi-Bereich zur vollsten zufriedenheit.
    Und das< war keine Erfindung von mir, das war Kommerziell geloest. (Tape-Deck V770 von Teac.)
    ...und das ist keine Billigware....

    Gruss Asko.
    Geändert von Asko (08.02.2012 um 20:45 Uhr) Grund: falsche Steckerbezeichnung
    Vorsicht !
    Auf einer Kugel ist es von jedem Punkt aus abschuessig !

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ne, einzelne Gitarrenbodentreter sind in der Regel unsymmetrisch. Symmetrische Ausgänge hat man eher bei großen Modelern, wie den Boss-Geräten oder den besseren Digitech...

    Hmmm...also mit den E-Schaltern und einem 3-Fach Umschalter wäre das Ganze auch recht einfach zu lösen. Vielleicht sollte ich wirklich sowas in Angriff nehmen und bzgl. µC ein anderes, einfachers Projekt ins Auge fassen.
    Is ja nicht eilig, ich werd mich auf jeden Fall noch was einlesen und dann entscheiden.

    Aber wie siehts denn derzeit mit USB-Programmern für Win7 64/32 bit, Ubuntu 64bit/32bit aus?
    Auf was sollte ich in der Richtung achten? Oder tuns da die einfachen für 15€ im USB-Stick-Format aus China?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Torrentula
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    einzeln geschaltet durch I/Os der µC wäre zwar machbar...aber eigentlich zu aufwändig, da man dafür enorm viele Pins bräuchte.
    Oder per Portexpander und einem R2R-DAC. Mit einem DAC, z.B. über I²C ansteuerbar, wie es ePyx vorgeschlagen hat ists dann eben noch eleganter.

    MfG

    EDIT: Oh da war ich aber mal viel zu langsam, sorry!
    MfG Torrentula

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Puh, die letzten zwei Tage waren echt fies...so mit Husten, Fieber, etc.
    Hab mich grad n bisschen weiter eingelesen und da kam immer wieder die RS232-Schnittstelle/Kabel zum Gespräch.
    Also der Programmer verbindet sich via ISP. Aber für Ausgaben vom µC brauch ich dann ne RS232-Lösung, um die am Rechner auswerten zu können? Oder kann das der MKII schon von Hus aus? Fand die Herstellerseite da nicht so aufschlußreich diesbezüglich...
    Falls ich denn ne einzelne RS232-Lösung brauche, gibts da auch ne gute USB-Lösung, die wieder möglichse Win&Lin 32&64bit kompatibel ist?
    Ich hab da bisher dieses hier gefunden: http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=250

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Erst einmal gute Besserung.

    Nee da ist kein RS232 Wandler drauf. Ist ein reiner USB-Programmierer. Der http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=250 schaut recht brauchbar aus. Aber abgesehen davon, sollten alle funktionieren.
    Grüße,
    Daniel

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