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Thema: Wechselstrom mit Bascom messen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei den Gleichrichterschaltungen würde ich die Version von http://www.loetstelle.net/grundlagen...er/opamp_5.php vorziehen. Da gehen die OPs nicht in die Sättigung und können schneller reagieren. Außerdem hat man einen konstanten Eingangswiderstand und der Masseanschluss ist hochohmig - das ist hier wichtig, denn da kommt die Mittlere Spannung (hier 2,5 V) ran.

    Danach braucht man noch einen Tiefpass oder, wenn man es eilig hat einen Integrator, der genau eine ganze Zahl von Perioden ausließt. Man muss es mit dem Filter aber nicht übertreiben, da kann man auch den µC mehrere (z.B. 20) AD Werte auslesen lassen und dann den Mittelwert über 20 ms bilden lassen. Um den vollen Bereich des AD Wandlers ausnutzen zu können muss man noch den Offset wieder entfernen. Falls man eine +-5 V Versorgung für den OP hat, könnte man das auch gleich mit einem Elko am Eingang machen, das geht aber nicht bei er Schaltung von Picture !.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Falls man eine +-5 V Versorgung für den OP hat, könnte man das auch gleich mit einem Elko am Eingang machen, das geht aber nicht bei er Schaltung von Picture !.
    Wiederspruch, weil Eingang identisch ist.
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Neutro
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    Einen Tiefpass am Ausgang hatte ich ja schon in Erwägung gezogen, um die Welligkeit zu entfernen. Vielleicht werde ich auch einen Integrator nehmen, muss ich mal gucken wenn ich die Schaltung am Wochenende Zeichnen werde.
    Als OP hatte ich einen AD8604 angepeilt, weil das ein Rail to Rail Typ ist den ich auch zu hause habe.
    Link: http://www.analog.com/static/importe..._8602_8604.pdf
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  4. #4
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    Ohne negativer Versorgungsspannung kommst du sogar bei "rail-to-rail" OP's nie genau auf Null auf Ausgängen.
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  5. #5
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    Die Eingangsschaltungen sind bei den beiden Vorschlägen nicht identisch: Bei der Schaltung von Lötstelle... hat der OP eine Rückkopplung in beide Richtungen - damit ist er inv. Eingang eine virtuelle Masse. Bei der anderen Schaltung geht der OP am Eingang bei der einen Halbwelle in die Sättigung.

    Einen extra analogen Integrator braucht man eigentlich nicht, dass kann sehr gut der µC machen. Per Tiefpass lassen sich die Oberwellen (200 Hz, 300 Hz usw.) gut unterdrücken und es reichen dann einige wenige Samples des AD-wandler um die 100 Hz und ggf. einen Rest 50 Hz zu unterdrücken. Im einfachsten Fall einfach 2 Werte mit 5 ms Abstand mitteln, und schon ist man die 100 Hz weitgehend los. Wenn die Spannung unsymmetrisch ist, und man noch ein bisschen 50 Hz Rest hat, dann halt 4 Werte mit 5 ms Abstand, oder viele Werte über ein 20 ms Intervall.

    Mein Favorit wäre sowieso die Software lösung.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Bei der anderen Schaltung geht der OP am Eingang bei der einen Halbwelle in die Sättigung.
    Könntest du mir das, bitte, erklären, weil ich das bisher noch nicht gehört habe, dass ein OP am "-" Eingang in Sättigung gehen kann, wenn "+" Eingang am GND liegt ?
    Geändert von PICture (10.02.2012 um 12:19 Uhr)
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  7. #7
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    Softwarelösung war ja auch mein Favorit, aber leider bin ich nicht soooo ein Sofware überflieger, als das ich das alleine in Bascom lösen könnte mit der ACV Messung.
    Ich nehme immer gerne Sofwareschnipsel von anderen und modifiziere die dann so, das ich das gewünschte Ergebnis erhalte (besser gut kopiert als schlecht kreiert). wenn es hier jemanden gibt der mir so einen Bascom Codeschnpsel geben könnte, nehme ich den gerne an
    @Picture: Das man auch mit Rail to Rail nict exakt auf 0V runterkommt ist mir bekannt, aber einen "virtuellen Reststrom" bin ich bereit zu akzeptieren. Das kann aber auch die Software noch wieder eleminieren. Für einen "normalen" OP müsste ich dann ja wieder mit z.B einen DC-DC Wandler eine neg. Spannung erzeugen.
    Aber Danke für deinen Hinweis.

    Gruß
    Neutro
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  8. #8
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    Die kleine Ausgangsspannung (laut DB um 15 mV), kann man natürlich bei "0" am Eingang messen und danach immer einfach softwaremässig abziehen.

    Übrigens, für unipolare Spannung eignet sich ein analoger Integrator nicht, weil der Kondensator dann periodisch entleert werden muss.
    Geändert von PICture (10.02.2012 um 12:45 Uhr)
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  9. #9
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    hallo
    Wenn 2,5V 0A sind , und du willst ein Wechselstrom messen täte ich einfach viele messungen in eine for schleife machen und alle werte in ein variablen array speichern danach mit min und max funktion von Bascom die spitzenwerte raussuchen , danach der grösste wert - kleinster wert = Sptizenstrom , dann der adc wert auf die ampere skalieren und mit wurzel 2 Dividieren und dann hast du ein effektivwert , in der for schleife muss natürlich ein wait , oder du machst es in einen timer isr die messungen . in Bascom sollte ungefähr so aussehen
    For A = 1 To Tastmessungen
    W(a) = Getadc(0) 'analogwert lesen und in W array speichern
    Next A
    Max(w(1) , M1 , Idx) 'aus W array Maximum wert raussuchen und speichern
    Maxi = M1 'Maximum wert in Variable maxi speichern
    Min(w(1) , M1 , Idx) 'aus W array Minimum wert raussuchen und speichern
    Mini = M1 'Minimum wert in Variable Mini speichern
    Spitzenstrom = Maxi-Mini
    jetzt deine variable skalieren und dann
    Effektiv= Spitzenstrom /(2)*(1.41)
    Geändert von Carlos76 (12.02.2012 um 01:24 Uhr)

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