Hallo!
Fehlende negative Versorgungsspannung V- (die Versogungsspannungen sind im Schaltplan nicht benannt) ? .
Moin.
Mal wieder ein OPV-Problem.
Schaltung:
Bild hier
4 Widerstände je 1k, OPV: LM1458, Differenzverstärkerschaltung, Betriebsspannung OPV: 9V
VREF ist 5,6V, SIG_IN bewegt sich im Bereich 5,6...5,8V.
Ziel: Die Spannung mit einer Verstärkung von 1 auf den Bereich 0,0...0,2V zu verschieben.
SIG_OUT ist jedoch fest bei 2,10V, unabhängig von SIG_IN.
Hab ich da was falsch verstanden?
mfG
#ifndef MfG
#define MfG
Hallo!
Fehlende negative Versorgungsspannung V- (die Versogungsspannungen sind im Schaltplan nicht benannt) ? .
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Naja 9V kriegt er, textuell angegeben, aber nicht extra eingezeichnet.
Also V+ = 9V, V- = GND
Die Keule will doch nicht tatsächlich auch noch ne negative Spannung, auch wenn ich "nur" positive Spannungen verarbeite?
Falls doch: *narf*... Muss ich mir irgendwas anderes überlegen. Negative Spannungen sind nicht verfügbar, sollen auch aus Aufwands/Platzgründen vermieden werden.
#ifndef MfG
#define MfG
Dann "rail-to-rail" OpAmp und nicht genau 0,000 V am Ausgang bzw. V- von ICL7660 (MAX660).
Geändert von PICture (06.02.2012 um 18:57 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hier der Link zum Datenblatt von datasheetcatalog.org (PDF):
Klick mich
Demnach ist dieser Typ kein R2R-OpAmp und benötigt für die gewünschten 0V am Ausgang eine negative Hilfsspannung. Deine 2,1 V, die du am Ausgang misst, stellen demnach die niedrigstmöglichste Ausgangsspannung bei Versorgung mit Single-Supply dar. Weiter runter "kann" er in dem Zustand nicht. Gib ihm noch ein paar Volt negative Spannung und er kommt bis auf 0V.
Grüße
Thomas
oh mann Klassiker...
Hätt ich eigentlich aus dem Schaltbild im DB sehen müssen, dass 0V nicht gehen.
Dann wirds auch logisch, dass 0,0...0,2V nicht rauskommen können, wenn Minimum 2,1V sind (zufälligerweise auch 3x der Spannungsabfall von Si-Dioden...)
Und jetzt wo ichs hör, kommt mir "rail to rail" auch wieder bekannt vor...
Ich bin jetzt echt am Überlegen. Wegen einem Cent-Artikel jetzt nochmal was beim Reichelt bestellen oder doch noch irgendwo nen 9V-Block reinquetschen und den für -9V verwenden (+ an - vom ersten)...
#ifndef MfG
#define MfG
http://www.rn-wissen.de/index.php/Operationsverstärker
http://pdf1.alldatasheet.com/datashe...TI/TLC272.html
Der TLC272 geht so in die Richtung eines gutmütigen preisgünstigen Verstärkers für viele Anwendungen.
Man sollte aber schon die Last am Ausgang sehr gering halten damit er die 0V für iL = 0 laut Datenblatt besser erreicht.
Beispielsweise auch mit >100k anstelle von 1k in der Rückführung.
(spät abgeschickt, fast überholt)
Der Kondensator gehört nicht an den Ausgang, sondern an die Versorgungsspannung. Wenn man eine Tiefpassfunktion haben will, dann mit 2 gleichen Kondensatoren parallel zu R6 und R4.
Als OP ist der oben schon genannte TLC272 schon eine gute Wahl, es ginge auch der LM358 - das sind relativ günstige single Supply OPs und kommen damit am Ausgang relativ dicht an 0 V ran. Sinnvoll wäre es auch die Widerstände größer (z.B. 100 K) zu wählen damit am Ausgang nicht so viel Strom (durch r6) fließen muss. Etwas besser wäre ggf. ein TS912 als OP - der hat niederohmigere Ausgänge und käme so dichter an GND ran.
Lesezeichen