Servus,
lies dir mal das durch..
http://www.rn-wissen.de/index.php/FET
Gruß, Andreas
Servus,
lies dir mal das durch..
http://www.rn-wissen.de/index.php/FET
Gruß, Andreas
Nam et ipsa scientia potestas est..
....Du brauchst wirklich nur einen (Feldeffekt-)Tranistor + Vorwiderstand zum Schalten einer höheren Last.
21W bei 12V sind fast 2Ampere Strom, da brauchst Du schon ein etwas stärkeres Netzteil oder eine Batterie, aber das wirst Du sicherlich selber wissen.
Aus dem Link vom Wastel:
"Für den maximalen Strom sind typisch 10 V oder bei sogenannten Logic-Level Mosfets ca. 4 V nötig."
Also fuer Dich ein Logic-Level Mosfet, also etwa 50 Cent ausgeben fuer z.B. einen IRLZ24N
http://www.conrad.at/ce/de/product/1...Z24N-TO-220-IR
Der sollte problemlos funktionieren, ist eigentlich ueberdimensioniert, aber bei 0.0XXX Ohm im durchgeschalteten Zustand kann man nicht viel falschmachen, oder?
PS: Zwischen Arduino-output-Pin und Gate wuerd ich noch 1kOhm reinbauen, falls Du Dich bei der Schaltung vertust, passiert dem Arduino nichts ..
PPS: Zur Zeit ist die Luft in Innenraeumen (aufgrund der niedrigen Aussentemperaturen) recht trocken und MOSFETs sind empfindlich, was statische Aufladungen betrifft (ESD). Also wenn es knistert, wenn Du Deinen Pullover ausziehst, dann warte etwas, bevor Du das Teil angreifstSiehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatische_Entladung
PPS:"Oder sollte ich von sowas (sei es auch noch so einfach) als Unwissender lieber die Finger lassen?"
Dann wird aus Dir nie ein Wissender![]()
Geändert von Calis007 (03.02.2012 um 10:12 Uhr)
Vielen Dank für die nützlichen Tipps!
Stimmt, hab mich jetzt mittlerweile auch für etwas teurere dafür schönere und langlebigere LED-Cluster statt der Lämpchen entschieden...
Wunderbar, genau sowas habe ich (wenn auch falsch) gesucht!
Daran hätte ich wahrscheinlich sogar gedacht...
Danke, diverse Regeln diesbezüglich kenne ich bereits aus dem PC-Bereich (RAM-Wechsel, etc.) - einen neuen RAM-Baustein zu schießen tut noch um einiges mehr weh als einen 50cent-Transistor
Das wäre natürlich schade!
Vielen Dank nochmal für die schnelle Hilfe - ich sehe ich bin hier richtig!![]()
So, ich hab mir jetzt so einiges zusammengereimt und (hoffentlich) so halbwegs gelernt (manche) Schaltpläne zu lesen und dachte ich zeichne es mal gaaanz einfach auf, sodass ich Missverständnisse (meinerseits) auf jeden Fall vermeide...
Und diese Teile habe ich (bzw. habt Ihr) mir rausgesucht:
http://www.amazon.de/Kleinlampe-Lamp...dp/B00605A6Q2/ (LED)
http://www.conrad.at/ce/de/product/1...Z24N-TO-220-IR (FET)
http://www.conrad.at/ce/de/product/4...W-5-1K-BF-0411 (Widerstand, aber da kann ich ja kaum was falsches kaufen oder?)
Meine Fragen hierzu:
1. Kann das funktionieren oder hab ich was grundsätzlich falsch verstanden?
2. Für den LED-Cluster brauche ich keinen Vorwiderstand, da ich davon ausgehe, dass diese in der Lampe bereits vorhanden sind?
3. Brauche ich sonst noch irgendwo einen Widerstand zum Schutz des FET?
4. Ich brauche nicht zwingend einen Kondensator weil ich die LEDs nicht dimmen sondern nur schalten möchte, habe ich das richtig verstanden?
5. Bitte nicht köpfen für diese Frage, bin blutiger Anfänger und möchte gerne verschmorte LEDs vermeiden...: Gehört der +pol des 12V-Netzteils eh an den +pol der LED und nicht an den -pol? (Also LED-Cluster umgedreht?)
Ich bin gespannt!![]()
Wenn die Led´s schon integrierte Vorwiderstände haben, brauchst du natürlich extern keine mehr![]()
Weitere Widerstände/Kondensatoren sind eigentlich auch nicht nötig.
Das einzige was ich jetzt sehe ist, dass der MOSFET (es ist wohl ein N-Channel Typ, ich hab jetzt nicht nachgeschaut), verkehrt herum drin ist. Der Strom fließt immer von Drain nach Source (also der Technische Strom, weil Source = Quelle der Elektronen, und Elektronenstromrichtung ist immer entgegengesetzt der Technischen Stromrichtung)
Also einfach Drain und Source vertauschen, dann sollts hinhauen
+ Pol des Netzteils natürlich auch an + Pol der Led´s, wobei ich jetzt sagen würde, dass eine Verpolung die Led´s jetzt nicht gleich umbringen würde, wenns halt nicht funktioniert, dann gleich mal nachschauen und nicht lange warten
Mfg Thegon
>Widerstand, aber da kann ich ja kaum was falsches kaufen oder?
Kaum. 0.5W sind mehr als reichlich, anders als bei einem normalen Transistor fliesst hier ja kein Basisstrom, sondern es wird nur das Gate geladen/entladen, danach gibts nur noch Leckstrom im Bereich von ein paar nA - Datenblatt spricht von 100 nA bei 16V am Gate
>2. Für den LED-Cluster brauche ich keinen Vorwiderstand, da ich davon ausgehe, dass diese in der Lampe bereits vorhanden sind?
Seh ich auch so.
>3. Brauche ich sonst noch irgendwo einen Widerstand zum Schutz des FET?
Der FET haelt 10A und mehr aus, da geht eher das Netzteil ein (oder es springt eine Thermosicherung an, oder es wird einfach nur heiss - also wenn irgendwo z.B. bei den LEDs ein Kurzschluss passiert)
>4. Ich brauche nicht zwingend einen Kondensator weil ich die LEDs nicht dimmen sondern nur schalten möchte, habe ich das richtig verstanden?
Ich wuesste jetzt nicht, wie man LEDs mit Kondensator dimmen wuerde (woher ist die Idee? Kondensator bringts eher, wenn man von einem Trafo billig gleichgerichteten - also welligen 'Gleichstrom' hat und den glaetten muss, damit die LED nicht mit 50Hz flackert). Falls Du doch mal dimmen willst, geht das bei normalen LEDs oder Lampen prima mit derselben Schaltung und der PWM vom Arduino - wie das bei deiner speziellen Lampe aussieht, haengt davon ab, ob in der auch Kondensatoren verbaut sind - evtl. sind dann PWM-Impulse nicht so toll fuer das Ding)..
ad Thegon: Ja, das Teil ist ein N-Channel Typ..
Zu Deinem Programm:
Du solltest evtl. noch im setup die Startzustaende Deiner Ausgaenge setzen, am besten gleich nach den jeweiligen pinMode-Befehlen, sonst sind die zu Beginn undefiniert und die Lampen koennen dann unkontrolliert mal leuchten und mal nicht, solange bis das erste digitalWrite kommt..
Geändert von Calis007 (03.02.2012 um 22:20 Uhr)
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