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Thema: Sensorik für Schiff

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von masasibe
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    Hier habe ich 2 Links zur Ultraschall/Sonar-Entfernungsmessung unter Wasser gefunden:
    https://www.roboternetz.de/community...r-Wasser/page4
    http://www.mikrocontroller.net/topic/160343

    mfg masasibe

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @masasiba kein Infrarotentfernungsmesser arbeitet mit Laufzeitmessung. Sowas kann man in der Quantenphysik machen. Die IR Sensoren arbeiten ALLE mit Winkeländerung. Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Ich würde dem Schiff wirklich nur ein paar Sharp IR Sensoren spenden. Kosten nicht viel und sind hinreichend genau und wasserdicht. GPS ist halt nicht so wirklich toll weil sich die Höhe des Schiffs bei Wellengang verändert und so die Messung versaut.

    Nahbereich IR, Weitbereich IR und gut is.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von masasibe
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    Hallo HannoHupmann,
    kein Infrarotentfernungsmesser arbeitet mit Laufzeitmessung. Sowas kann man in der Quantenphysik machen. Die IR Sensoren
    Das habe ich auch nie behauptet! Ich habe nur geschrieben, dass es nicht funktionieren würde, eben wegen der hohen Lichtgeschwindigkeit.
    Dabei habe ich mich auf den Beitrag vorher von roverdriver bezogen:
    Zitat Zitat von roverdriver Beitrag anzeigen
    Aus der Zeitdifferenz von Sendezeit und Empfangszeit und der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Infrarotlicht kannst du dir die Entfernung vom Sender berechnen.
    mfg masasibe

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die IR Sensoren sind vermutlich schon die beste Wahl. Wenn der Rand einheitlich ist, könnte es ggf. sogar mit der noch einfacheren Version über die Intensität gehen, so wie versuche mit der IR Schnittstelle des Asuro.

    Die Messung der zurückgelegten Strecke ist nicht so einfach, denn man hat keinen guten Vergleichspunkt. Das Wasser an der Oberfläche bewegt sich ggf. auch mit dem Wind. Da kann man schon eher versuchen über Ultraschall unter Wasser die Position im ganzen Pool zu bestimmen, und nicht nur dicht am Rand. Um zu sehen in welcher Ecke man ist, hilft dann ein magnetischer Kompass.

  5. #5
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    Danke erst mal für die vielen Posts

    Ich habe mir überlegt eine DGPS Maus auf das Boot zu schrauben und über den UART des Atmels die nmea Daten zu empfangen.
    Ich könnte doch bei der auswertung der nmea daten die Höhenangabe außer acht lassen, dann habe ich keine Probleme was Wellen angeht oder sehe ich das falsch ?
    gibt es wasserdichte IR Sensoren mit I2C Schnittstelle oder wie werden diese ausgewertet ?
    Gibt es Ultraschallsensoren ala srf10 die Wasserdicht sind ?
    Wo liegen die Vor bzw. Nachteile von Infrarot gegenüber Ultraschall ?

  6. #6
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    Beim Ultraschall muss man zwischen Ultraschall in der Luft und Ultraschall im Wasser unterscheiden. Ultraschall in der Luft hat ein großes Problem: auch Wellen an der Wasseroberfläche können einen Teil des Ultraschalls zurück streuen. Wenn man also keine schön hohen Beckenrand hat, ist damit Ultraschall in der Luft nur für relativ kleine Reichweiten möglich. Es gibt auch Wasserweste Transducer - als fertiges Modul hab ich die aber noch nicht gesehen. Der Nachteil der Wasserfesten Transducer ist ein geringere Empfindlichkeit - ein direkter Austauch bei einem Modul ist als problematisch.

    Ultraschall unter Wasser hat den Nachteil, das man da eher wenig fertige Lösungen / Module findet. Im Prinzip geht aber Ultraschall im Wasser sehr gut und gibt starke, wenig gestörte Signal. Auch da hat man ggf. Streuung an der Oberfläche, aber dafür ist das Wasser in der Regel tiefer als der Rand hoch ist. Ein Problem kann die zu glatte Oberfläche sein, so dass man ggf. eher spiegelnde Verhältnisse hat. Der Vorteil ist die große Reichweite. Wie das Signal aussieht hängt aber sehr vom Pool ab.

    Die Infrarotsensoren kann man ggf. Wasserdicht machen, wenn sie es nicht von sich aus sind. Die darf man hinter einer Scheibe einbauen. Der Nachteil ist ggf. die begrenzte Reichweite von vielleicht 1 m. Ein Problem kann auch noch direkte Sonnenstrahlung sein: Es ist zu befürchten das davon der Empfänger übersteuert. Dafür hat man eine gute Bündelung in der einen Richtung und könnte so die Wellen vermeiden, sofern das Boot nicht zu sehr schaukelt.

    Mit GPS wird das schwer, denn da reicht die Genauigkeit (ca. +-10 m) nicht. Echtes differentielles GPS ist sehr teuer und braucht dann auch wieder eine feste Station.

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