Ich würde dir ein einstellbares Labornetzgerät empfehlen. Die Spannung und der Strom sollte einstellbar sein. Außerdem sollte man, wenn man mit Analogschaltungen arbeitet, ein +/-12V oder +/-15V Netzteil haben. Wenn man mit Digitalschaltungen, wie z.B. µC oder Standart TTL ICs, arbeiten will sollte man noch ein +5V Netzteil haben. Die Ströme richten sich nach den Anforderungen die du später benötigst. Ich habe mit einem 1,5A Netzgerät angefangen (ohne einstellbaren Strom mit LM317). Bin jetzt aber umgestiegen auf einen Bausatz von ELV (müsste nachschauen welches NT das ist). Das Netzteil hat 0-30V/0-10A). Mein neuestes NT hat 3 grobe Stufen die genauen Werte kann man mit einem groben und einen feinen Poti einstellen. Das NT hat 0-15V/0-60A, 0-30V/0-30A bzw 0-60V/0-15A.
Weiters habe ich einen 3phasigen Regeltrafo (0-450V/12A).
Ein Oszi ist nicht unbedingt nötig ist aber nicht schlecht.
Ein DMM (Multimeter) sollte man auf alle Fälle haben. Für den Anfang reicht ein günstiges Gerät.
Eventuell wäre eine Stromzange nicht schlecht. Da muss man aber genau auf die Ströme achten. Man braucht meistens Messgeräte die im Bereich bis ca. 10A genau messen können. Sehr viele Stromzangen haben einen Bereich zwischen 100 und 200A. Dadurch ist es im unteren Bereich relativ ungenau.
Schraubendreher, Zangen,... wird man auch brauchen. Isolierte sind im unteren Spannungsbereich nicht nötig. Wenn man aber solche Werkzeuge kaufen muss kann man gleich Isolierte nehmen.

MfG Hannes