Hallo,

ich hab hier schon seit 2 Wochen ne Gitarre rumstehen, bei der ich einfach nicht weiter komme.

Ich habe ihr eine Schaltbuchse verpasst, womit der Piezosignal an einer zweiten Buchse ausgegeben wird, sobald dort einKabel angeschlossen wird.
Ist dort kein Kabel angeschlossen, wird das Piezo-Signal parallel zu den Magnetspulentonabnehmern an die Hauptbuchse geleitet.

Soweit funktioniert das Ganze auch. Und wenn ich zwei Kabel verwende, kann ich Piezos und Singlecoils auch ohne Probleme im Klang und in der Lautstärke regeln (da ich Klangregelung parallel zum Pickup aufgebaut ist und mit einem Kondensator an einem Poti gelöst ist - wie bei Gitarren üblich - lassen wir die Klangregelung zur Vereinfachung weg...).

Wenn ich nun an der Hauptbuchse ein Kabel anschließe, so kann ich die Pickups in Klang und Lautstärke regeln, nicht jedoch das Piezoelement. Dieses ist immer voll da (Piezo über Poti an Masse und Phase-der-Spulen angeschlossen), oder der Volume-Poti des Piezos regeld die komplette Lautstärke (Piezo parallel zur Spule).

Les Paul-Gitarren bekommen diese Schaltung vermutlich problemlos hin, da einfach die Masse des einen Pickups als Input des zweiten Pickups genutzt wird. Regeln man nun ein Pickup runter, umgeht der Poti quasi den Tonabnehmer und das Signal fließt nur durch den zweiten Tonabnehmer.

Da ich nun schon langsam ab verzweifeln bin, frage ich mich, ob mein Wunsch überhaupt realisierbar ist:
Passive Schaltung, Magentspulenpickups und Piezopickup parallel, Piezo in der Lautstärke regelbar (so dass ich beim Anschluß an die Hauptbuchse die Magnetspulen höre und das Piezoelement leicht dazuregeln könnte).

Ich würde ungern eine aktive Schaltung verbauen, da es sich um eine Epiphone ES-335 Dot Studio handelt und ich alle Arbeiten (und somit auch z.B. den Batteriewechsel und die Befestigung der Batterie) durch die Schallöcher an der Vorderseite vornehmen muss.
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Die Löcher für den Volume- und den Tone-Poti sowie die Schaltbuchse habe ich der Gitarre schon verpasst.