Ja, das sieht m.E. gut aus, wenn man als Störungsfall lediglich die vollständige Unterbrechung einer Akkuanschlußleitung in Betracht zieht. Das ist immerhin besser als nichts.
Feinheit: die kurzzuschließende Leitung hat nicht wirklich was mit dem Zündkerzenstecker zu tun, sondern ist nach meinem Stand der Erkenntnis der Zugriff auf die primärseitige Spule der Induktionszündanlage. Das Prinzip ist aber verstanden.
Noch ein wichtiges Detail: Die Spannung, bis zu der hinab das fragliche Relais hält, wenn es zuvor angezogen hatte (Drop Out Voltage), liegt bei etwa etwa 3V oder auch niedriger. Das dürfte niedriger sein als die Minimalspannungsanforderungen aller anderen Komponenten. Ein sich allmählich tiefentladender Akku (welche Störung aus immer zugrundeliegt) kann doch noch zum Amoklauf führen.
Das heißt, daß die Ansteuerung des Sicherheitsrelais (Spule) noch einer Verbesserung bedarf; die Verschaltung des Kontakts ist aber OK!
Verbesserungsmöglichkeiten:
- genauere Akkuspannungsabhängigkeit der Abschaltung (das ist mit einer Zenerdiode, einer Gleichrichterdiode, einem Transistor und einem kleinen Widerstand und vielleicht noch einem Stückchen Leiterplatte zu bewerkstelligen.
- Operator-NotAus: ein Schaltkanal der RC-Anlage kann das Relais ebenfalls auslösen.
- TotMann-Schaltung/Funkloch/Defekterkennung des RC-Systems: Das wird dann schon aufwendiger, da fällt mit außer einem Microcontroller erstmal nichts einfacheres ein.
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