Stell dir einen Gleichrichter vor, der nach einem Trafo geschaltet wird.
Es ist doch so, daß sich das Potential nach dem Gleichrichter P1 relativ zum Nulleiter der WS U2 sowohl bei + als auch bei Masse sich sinusförmig bewegt, die Pot.differenz U1 aber konstant ist. Das heißt, U1 ist nur dadurch konstant, daß die Kathode/Anode von U1 je nach Periode mitläuft auf den Wellenberg und zurück.
Was passiert jetzt aber, wenn ich ein Gerät an U1 anschließe und dann ein anderes Gerät, das 9V batteriebetrieben wird ebenfalls mit dieser Masse verbinde? Batteriebetrieben heißt doch, daß das Potential konstant bleibt und die Pot.differenz auch weitgehend. Wenn ich jetzt das Massepot. der 9V Batterie an Masse von U1 anschließe, wird doch das Potential der Batteriemasse mitgerissen und bewegt sich jetzt auch auf Wellenbergen und -tälern.
Schadet das der Batterie?
Was wenn die Batterie nicht 9V liefert sondern ein riesiger Kondensator ist, mit einer sehr hohen Spannung und hohen potentiellen Strömen.
Was passiert, wenn ich den Nulleiter der WS U2, der ja geerdet ist mit der Masse von U1 im Laufe der Schaltung kurzschließe?
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