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Thema: Kondensatorberechnung - Zweipoltheorie?

  1. #1
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    Kondensatorberechnung - Zweipoltheorie?

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    Hallo Leute ich habe heute eine etwas aussergewöhnliche Frage an euch. Kann mit jemand sagen auf welche Spannung sich der Kondensator hier aufladen würde? (Aufgabe a)

    Ich würde Vermuten Uc = Uo - Ur, ein Freund meint jedoch das es Uc = Uo sein müsste.

    Stecke gerade mitten in der Klausurvorbereitung und in den Übungen kamen bisher nur Reihenschaltungen dran, jetzt bin ich total aufgeschmissen. :s
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Bei widerstandloser L wird Endspannung Uc = Uo * R1 / R1 + R2 = 4 V.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
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    Hört sich für mich plausibler an als 20V. Hast du vielleicht noch eine kleine Erklärung warum das so ist? Wenn du mir eins zwei Stichworte/Quellen nennen könntest das ich es selbst recherchieren kann wäre ich dir auch schon sehr dankbar. Möchte hier keinem zumuten den Lehrer für mich zu spielen

    Vielen Dank schonmal

  4. #4
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    Leider macht mir das Spass, wenn ich helfen könnte ...

    Bei geschlossenem S nach ausklingen von Oszillationen im Schwingkreis L, C, R1 wird Uc = I * R1, wobei I = Uo / R1 + R2.

    Sorry, ich habe das nicht detailiert zu Ende gelesen. Wenn der Schalter danach geöffnet wird, entstehen möglicherweise in dem Schwingkreis L, C, R1 ausklingende Oszillationen bis Uc = 0. Leider bin ich mit Schulaufgaben nicht mehr auf Laufenden und weiss nicht (weil ich es nicht mehr brauche), was DGL ist.
    Geändert von PICture (27.01.2012 um 14:32 Uhr)
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  5. #5
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    Da bin ich ja froh drüber, hatte schon ein schlechtes gewissen die Frage hier im Forum zu posten. Also deine erste Antwort war (von der Denkweise her jedenfalls) richtig, ob es formelmässig auch so ist weiss ich leider nicht. Anfangs ist ja der Kreis geschlossen -> Kondensator lädt sich auf.

    Danach wird der Schalter geöffnet und mittels einer DGL (Differentialgleichung) wird berechnet wie sich die Spannung im Kondensator verhält (periodisches Ausschwingen, aperiodisch abklingen etc.).

    Mich würde jetzt noch Interessieren was die Theorie dahinter ist, dass sich der Kondensator bei geschlossonem Kreis nach der Formel Uc = Uo * (R1/(R1+R2)) = 4V auflädt (Stichwort Maschengleichung?! oder Spannungsteiler oder wonach muss ich da gucken?)

  6. #6
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    Für stabile Zustände darf man immer Maschengleichung und Spannungsteilerberechnung verwenden. Ich habe es als Spannungsteiler mit kurzgeschlossener L (RL = 0) und unterbrochenem C (RC = unendlich) angenommen (also praktisch ohne L und C, nur mit R1 und R2).

    Praktisch könnte man sich das Funktionieren der einfacher Schaltung mit am C angeschlossenem Oszilloskop anschauen (mit aktivem Tastkopf für kleine C).
    Geändert von PICture (27.01.2012 um 15:55 Uhr)
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