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Thema: Ansmann Powerline 5 mobil lädt richtig oder zuviel?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Je nach Akkutyp gibt es verschiedene Möglichkeiten wie man feststellen kann ob ein Akku geladen ist oder nicht. Als Beispiel http://www.jens-seiler.de/bastelecke/akkus/

    MfG Hannes

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Je nach Akkutyp gibt es verschiedene Möglichkeiten ... Beispiel ...
    Danke Hannes für diesen Link; das ist ja eine sehr informative Zusammenstellung.

    WUNDER geschehen aber heute vielleicht doch noch: Ich hatte zwischenzeitlich die Bedienungsanleitung für mein Ladegerät hervorgeholt und dabei festgestellt, dass dieses Gerät irgendeinen Ladebooster hat. Wieso? In der Tabelle mit

    Akkutyp ...... Ladestrom (mA) ... Ladezeit pro 100 mAh ............ steht z.B.
    MICRO AAA ...... 350 .................. approx/ca. 10 min

    Mal nachrechnen: mit einem Ladestrom von 350 mA pumpe ich in einer Stunde 350 mAh in den Akku - theoretisch. Zehn Minuten sind ein Sechstel einer Stunde, d.h. ich pumpe in zehn Minuten - theoretisch - knapp 60 mAh in den Akku. WENN aber laut Werksangaben in dieser Zeit 100 mAh reingeladen werden, dann bedeutet das offensichtlich, dass der Hersteller irgendwie die Lademenge "vermehrt" (erinnert an die Bergpredigt mit der wunderbaren Strom- ähhhh - Brotvermehrung).

    Oder ich kann nicht (mehr) rechnen *ggg*.

    Ok, egal. Ich habe in mein Steckbrett zwei Halogenbirnchen 12V/20W *) in Reihe mit der Zelle eingesteckt, das alte PoFo-Mehrkanal-Multimeter mit Anzeigen/Kanälen für U (max 10V) und I (max 400 mA) aufgebaut und entlade die Zellen mal mit Notieren von Spannung- und Stromabfall. Damit will ich die verschiedenen Zellen mal quantitativ auf Ladungsmenge (oder eher auf Entladedauer und -spannungsabfall) testen und u.U. die Akkusätze neu gruppieren. Mal sehen was dabei herauskommt. Und wenn die Zellen alle leer sind, dann sollten sie eigentlich je nach Ladedauer im Gerät aufgetankt werden. Aber - s.o. - wer weiß, ob ich noch richtig rechnen kann. Der Ladegeräthersteller kann vermutlich nicht sooo gut rechnen. Oder es hat die Werbeabteilung beim erstellen der Ladezeitentabelle mal kräftig aufgerundet.

    *) 12V/20W gäbe theoretisch 7 Ω - aber das ist ja der HEIß-Widerstand. DA bei den schlappen 1 .. 1,3 V das Birnchen nicht glüht hats in diesem Zustand etwa nur die Hälfte *ggg*. Oder ich kann noch immer nicht rechnen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Mir ist dein Problem immernoch nicht klar. Aber praktisch um ein Ni-MH Akku voll aufzuladen muss man ihm ca. 1,5 (1,4 bis 1,6) seiner Kapazität geben. Er kann sicher nicht mehr einnehmen und wandelt alles überflüssige in Wärme um.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    ... Mir ist dein Problem immernoch nicht klar ...
    Tut mir leid wenn ich unverständlich bin. Deine Aussage über die erforderliche bzw. übliche Lademenge ist mir ja geläufig.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich bin manchmal auch und dein Wissen habe ich nie bezweifelt !
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    Vielleicht ist das auch mal wieder nur ein Werbegag, sozusagen das sie werben wollen, das dieses Gerät nur 10 Min braucht, um so einen Akku-Typ zu laden, wenn es denn die geforderten 100mAh liefern könnte. sozusagen bräuchtest du also um die 14min mit deinen errechneten 60mAh(hab nich genau nachgerechnet, jetzt nur grob über den Daumen gepeilt). Sozusagen erzählen die in der Bedienungsanleitung nix falsches, die geben dir nur Werte, die keiner braucht, eben schön gerechnet. Und da das Ladegerät ja anzeigt, wann es fertig ist, hoffen offensichtlich die Hersteller, das niemand nachfragt, warum es jetzt eben 14min dauert, anstatt der versprochenen 10min, und selbst wenn jemand fragt, haben sie immer noch die Ausrede, das das GErät ja keine 100mAh liefert, sondern nur ca. 60mAh, und es somit länger dauert.

    MfG Dennis
    Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Noch mehr Ladeprobleme

    Hallo Alle,

    die Probleme sind nicht alle geworden, obwohl ich ein "besseres" Gerät gekauft hatte. Deshalb diese lange Jammerpost.

    Das oben genannte Ansmann Ladegerät ging mir allmählich auf den Keks, weil ich immer wieder feststellte, dass unsinnig hohe Ladeendspannungen erreicht wurden. Zeitweise lade ich mit der Überwachung "von Hand" von U und I in EINEM Schacht . . . .

    Als Nachfolger habe ich von Powerex einen MH9000 (klick z.B. hier) gekauft.

    Zuerst die AA-Akkus (Tecxus NiMH 2700 mAh) rein und zwei geladen, zwei - testweise - parallel dazu entladen, danach geladen. Tolle Funktion, wie beschrieben.

    Danach die AAA-Akkus rein (Tecxus NiMH 1100 mAh). Davon habe ich drei Sätze zu je vier Akkus (Satz jeweils markiert). DIE Pleite. Entladen von einigermassen vollen Akkus geht nicht, da steht die Anzeige gleich (nach ca. 5 sec) auf "DONE". Laden von teilentleerten und leeren Akkus geht nicht, da kommt gleich (ca. 5 sec) die Anzeige "HI6H" - Anm: Entladen meist mit dem Ansmannlader für ein paar oder viele Minuten. Das Laden von von "normalen" AA-s ist kein Problem: Varta NiMH 700er AccuPlus Ultra, Varta NiCD 250er AccuPlus, irgendwelche Noname - alles läuft, egal mit welcher Funktion.

    Fazit 1: ich lade die Texcus-AAA wieder mti dem alten Ansmanngerät - damit sind sie in sinnvollen Zeiten entladbar, aber beim Laden tritt bei meist mehreren des Viererpacks Überladen ein (jeweils wechselnder Ladeschacht) - gleiches Problem auch bei Teilbestückung der Schächte.

    Heute DER Traumfall: die AA (Tecxus, siehe oben) mit dem MH9000 laden. Drei Schächte gehen, einer zeigt nach ca. 5 sec "DONE" an. Diesen Akku raus, rein und Entlademodus ein. Nach etwas 5 sec zeigt der gleiche Akku HIGH. Wieder raus und mit dem Ansmann-lader fünf Minuten entladen. Danach in die gleiche Lademulde des MH9000 - und - GENAU - nun läuft das Laden seit 40 Minuten mit 500 mA.

    Wär eigentlich ein Fall für Fehlschlag der Woche - aber

    vielleicht hat jemand für mich eine Erklärung und/oder noch besser - ne Abhilfe für die "Lade-/Entladeprobleme" ??

    Danke im Voraus
    Ciao sagt der JoeamBerg

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