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Thema: Ansmann Powerline 5 mobil lädt richtig oder zuviel?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Mein rund drei Jahre altes Ladegerät Powerline 5 macht sich verdächtig. Ich hatte mehrfach den Eindruck, dass es die Akkus überlädt. Daher die zentrale

    Frage : Wann merke ich, dass eine Zelle voll geladen ist (ohne dass ich auf das Urteil meines Ladegerätes bauen muss).

    Meist lade ich texus AAA mit 1100 mAh. Ich habe mehrere Sätze die alle farblich in Vierergruppen gekennzeichnet sind und ich verwende praktisch ausschließlich Akkupacks mit vier Zellen. Daher sollte die Belastung der Zellen recht gleichmässig sein.

    Trotzdem kommt es mir öfters vor, als würde der Ladevorgang bei einigen Zellen extrem lange dauern - meist nehme ich alle Zellen raus, wenn ein/zwei/drei schon seit mehr als einer halben Stunde geladen sind und der Rest immer noch geladen wird. Der Ladestrom für AAA beträgt laut Datenblatt 350 mA. Die eben - vor ein paar Minuten - abgeschlossene Ladung wurde genauso abgebrochen: zwei Zellen waren bereits seit rund 30 min geladen, die beiden anderen luden immer noch. Die Zellenspannung betrug unmittelbar nach Entnahme bei den "geladenen" rund 1,4 V, bei den noch ladenden rund 1,5 V.

    Ist das so korrekt? KANN das so korrekt sein? Wie kann ich mit "Bordmitteln" feststellen, ob die Zelle voll ist oder schon überladen wird?

    Das Gerät KÖNNTE man ja selbst programmieren - Steuerzentrale ist ein tiny2313. ABER ich kenne mich mit der ganzen Ladetheorie nicht aus und fürchte, dass ein selbst geschriebener Code möglicherweise schon deswegen nicht sinnvoll ist, weil ich die ganze Schaltung des Ladegerätes nicht kenne bzw. nicht beurteilen kann.
    Geändert von oberallgeier (25.05.2012 um 10:43 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
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    Also was ich mal über Akku's gelernt habe, das man das über die Spannung feststellt, wann ein Akku entladen ist, und wann voll geladen. So hab ich es vor nem halben Jahr beim Meisterlehrgang gelernt. Praktische eigene Erfahrung habe ich damit noch nicht gemacht, aber soweit ich weis, wird es bei Ladegeräten nicht anders gemacht, das mal kurz die Ladespannung getrennt wird, und die Spannung am Akku gemessen wird, und danach wird dann entschieden, ob er voll ist, oder noch nicht.


    MfG Dennis
    Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Je nach Akkutyp gibt es verschiedene Möglichkeiten wie man feststellen kann ob ein Akku geladen ist oder nicht. Als Beispiel http://www.jens-seiler.de/bastelecke/akkus/

    MfG Hannes

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Je nach Akkutyp gibt es verschiedene Möglichkeiten ... Beispiel ...
    Danke Hannes für diesen Link; das ist ja eine sehr informative Zusammenstellung.

    WUNDER geschehen aber heute vielleicht doch noch: Ich hatte zwischenzeitlich die Bedienungsanleitung für mein Ladegerät hervorgeholt und dabei festgestellt, dass dieses Gerät irgendeinen Ladebooster hat. Wieso? In der Tabelle mit

    Akkutyp ...... Ladestrom (mA) ... Ladezeit pro 100 mAh ............ steht z.B.
    MICRO AAA ...... 350 .................. approx/ca. 10 min

    Mal nachrechnen: mit einem Ladestrom von 350 mA pumpe ich in einer Stunde 350 mAh in den Akku - theoretisch. Zehn Minuten sind ein Sechstel einer Stunde, d.h. ich pumpe in zehn Minuten - theoretisch - knapp 60 mAh in den Akku. WENN aber laut Werksangaben in dieser Zeit 100 mAh reingeladen werden, dann bedeutet das offensichtlich, dass der Hersteller irgendwie die Lademenge "vermehrt" (erinnert an die Bergpredigt mit der wunderbaren Strom- ähhhh - Brotvermehrung).

    Oder ich kann nicht (mehr) rechnen *ggg*.

    Ok, egal. Ich habe in mein Steckbrett zwei Halogenbirnchen 12V/20W *) in Reihe mit der Zelle eingesteckt, das alte PoFo-Mehrkanal-Multimeter mit Anzeigen/Kanälen für U (max 10V) und I (max 400 mA) aufgebaut und entlade die Zellen mal mit Notieren von Spannung- und Stromabfall. Damit will ich die verschiedenen Zellen mal quantitativ auf Ladungsmenge (oder eher auf Entladedauer und -spannungsabfall) testen und u.U. die Akkusätze neu gruppieren. Mal sehen was dabei herauskommt. Und wenn die Zellen alle leer sind, dann sollten sie eigentlich je nach Ladedauer im Gerät aufgetankt werden. Aber - s.o. - wer weiß, ob ich noch richtig rechnen kann. Der Ladegeräthersteller kann vermutlich nicht sooo gut rechnen. Oder es hat die Werbeabteilung beim erstellen der Ladezeitentabelle mal kräftig aufgerundet.

    *) 12V/20W gäbe theoretisch 7 Ω - aber das ist ja der HEIß-Widerstand. DA bei den schlappen 1 .. 1,3 V das Birnchen nicht glüht hats in diesem Zustand etwa nur die Hälfte *ggg*. Oder ich kann noch immer nicht rechnen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Mir ist dein Problem immernoch nicht klar. Aber praktisch um ein Ni-MH Akku voll aufzuladen muss man ihm ca. 1,5 (1,4 bis 1,6) seiner Kapazität geben. Er kann sicher nicht mehr einnehmen und wandelt alles überflüssige in Wärme um.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    ... Mir ist dein Problem immernoch nicht klar ...
    Tut mir leid wenn ich unverständlich bin. Deine Aussage über die erforderliche bzw. übliche Lademenge ist mir ja geläufig.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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