Wie sieht denn die Aufgabenstellung dazu aus?
Ansonsten würde ich sagen, dass da weniger gerechnet und mehr gemessen werden müsste.
Hallo,
für ein Projekt der Uni muss ich die parasitäre Kapazität einer Spule berechnen. Leider weiß ich absolut nicht wie ich die Rechnung anfangen soll, hat dazu jemand schon mal etwas berechnet?
Danke schon mal
Liebe Grüße
Wie sieht denn die Aufgabenstellung dazu aus?
Ansonsten würde ich sagen, dass da weniger gerechnet und mehr gemessen werden müsste.
Hallo!
Genau, ich als Praktiker messe immer Resonanzfrequenz der Spule mit gemessener Induktivität ohne externen Kondensator (z.B. mit "dipmeter").
Sonst könnte man Resonanzfrequenzen mit zwei bekanten Kondensatoren messen und daraus eigene Kapazität ermitteln, was leider komplizierter ist, aber zum Rechnen.
Mich selber würde interessieren, wie man eigene Kapazität bzw. Resonanzfrequenz eines geraden Drahtes (Stabantenne) mit ca. 1nH/cm ausrechnen könnte, weil ich kein Wissenschaftler bin.
Geändert von PICture (24.01.2012 um 16:15 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Die Berechnung der Kapazität kann man z.B. über die Feldenergie machen: also aus der gegebenen Geometrie das Feld Berechnen und daraus die Energie im Feld (= Integral über E*D/2). Die Energie ist dann gleich 1/2*C*U².
Wir müssen über eine Spule mit 10kHz Daten übertragen.. und damit wir rausfinden ob 10 kHZ in Ordnung ist bräuchten wir die parasitäre Kapazität der Spule, um die eigenresonenzfrequenz der spule zu berechnen
Messen haben wir uns auch shcon überlegt, aber haben bis jetzt noch kein Messinstrument gefunden, dass in diesen Bereichen messen kann.
Gibt es zum Messen auch andere Messinstrumente?
LG
Ich würde an Eingang der datenübertragender Schaltung (Transformator ? Funk ? ) ein Rechteckgenerator mit variabler Frequenz und an Ausgang ein Oszilloskope anschliessen und die Frequenz mit bestmöglichen Rechtecken finden, weil ich zu faul zum Rechnen bin.
Geändert von PICture (24.01.2012 um 18:08 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
10 kHz ist noch relativ niedrig, zumindest für eine Spule ohne geschlossenen Ferritkern.
Messen kann man die Eigenresonanz z.B. mit einen Reihenwiderstand, einem Rechteckgenerator und Oszilloskop. Wenn man die Induktivität der Spule nicht kennt, misst man die Resonanz halt mit 2 verschiedenen Kapazitäten (ggf. 1 x auf ohne)
hey
danke für die antworten. Wir werden das jetzt mal ausprobieren und hoffentlich was messen
lg
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